5 Fragen an: Michael Di Figlia

Michael Di Figlia ist einer der beiden Gründer und Geschäftsführer von DTO Research, einem Marktforschungsunternehmen aus Düsseldorf. Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Bayer AG, einem BWL Studium in Köln und diversen Stationen bei namenhaften Unternehmensberatungen gründete er 2008 ein eigenes Unternehmen.

5 Fragen an: Sylvia Schnödewind

Sylvia Schnödewind ist gelernte Diplompädagogin. Ihre Studienschwerpunkte waren Erwachsenenbildung, Wirtschaftswissenschaften und Psychologie.

Nach einigen Jahren als Führungskraft ist sie seit 2001 als Trainerin, Coach und Hochschuldozentin tätig. Zudem gibt sie als Fachautorin auf Staufenbiel.de Tipps zur Karriereplanung. Als Coach und Moderatorin arbeitet sie sowohl mit Konzernen und mittelständischen Betrieben als auch öffentlich-rechtlichen Auftraggebern zusammen.

Die Berufe der Zukunft – Fernunis bereiten Sie vor

Seitdem der Arbeitsmarkt sich wieder erholt, werden Fachkräfte in allen Bereichen dringend benötigt. Es gibt viele Berufe mit Zukunft, für die Sie sich perfekt mit einem Fernstudium qualifizieren können. Vor allem für Familienmenschen ist die berufsbegleitende Methode sehr hilfreich.

 

Berufe mit Zukunft: Die 3 Top-Branchen

1. IT und Internet

Die IT- Branche wächst ständig weiter. Dank der schnellen technischen Entwicklung entstehen immer neue Bereiche, in denen ausgebildete Fachkräfte gesucht werden. Positive Zukunftsprognosen gibt es für alle Fachbereiche. Vor allem drei Trends lassen sich positiv beschreiben:

  • Social Networking und Mobile Computing

Die Expansion in diesen Bereichen ist immens und hat noch Potential. Dank iPad etc. wird diese Entwicklung tatkräftig unterstützt.

  • IT-Security

Durch den permanenten Datenzuwachs und etlichen Hackerattacken ist dieses Thema ständig ein Begriff.

  • Online Marketing

Trotz Social Networking & Co. sehen viele die klassischen Maßnahmen wie SEO etc.  als Hauptfaktoren der Zukunft.

Fortbildungsmöglichkeiten für Berufe aus der IT Branche

IT-Security – z.B. ILS Fernkurs IT Sicherheit in Rechnersystemen & -netzwerken

 

2. Touristik und Hotelgewerbe

Der Tourismus gilt weltweit als wichtiger Wirtschaftsfaktor, der zu Wachstum und Beschäftigung beiträgt. Das sind die drei Top-Trends für eine Weiterbildung:

  • Fremdsprachenkenntnisse

Für diese Feststellung bedarf es keine spezielle Marktanalyse. Gerade für diesen Bereich ist das Erlernen einer Fremdsprache unbedingt erforderlich.

  • Aufschwung der Hotel- und Gaststättenbranche

Auch in Deutschland wächst der Tourismus ständig. Dadurch ergibt sich ein Fachkräftemangel, der sich in der ganzen Branche bemerkbar macht.

  • Tourismusmanagement und –marketing

Das stetige Wachstum der Tourismusbranche erhöht die Bedeutung dieses Bereichs.

Fortbildungsmöglichkeiten für Berufe aus der Tourismus- und Hotelbranche:

Tourismusmanagement – z.B. Fernkurs „Tourismusfachwirt/in (IHK)“ bei der Fernakademie-Klett

Fremdsprachen – z.B. ILS Fernkurs Wirtschaftsenglisch

 3. Medizin und Gesundheitswesen

Nicht zuletzt wegen des demografischen Wandels gewinnt dieser Bereich immer mehr an Wichtigkeit. Ein enormer Bedarf an Fachkräften ist in diesem Bereich die logische Schlussfolgerung.

  • Prognose: Enormer Fachkräftemangel

Laut einer Studie soll bei gleichbleibenden Bedingungen der Fachkräftemangel bis 2030 auf 1 Millionen steigen.

  • Verbesserung des Managements und der Ressourceneffizienz

Die Veränderungen im Gesundheitssystem erfordern auch in diesen Bereichen einen Umschwung. Dabei spielen Prozesse im Krankenhausalltag eine große Rolle.

  • Gesundheitspädagogik

Auch die Unternehmen müssen sich dieses Thema zu Herzen nehmen. Investitionen in die betriebliche Gesundheitspädagogik machen sich auch bei kleinen Betrieben auf die Dauer bezahlt.

Fortbildungsmöglichkeiten für einen Beruf in Medizin und Gesundheitswesen

Sozial- und Gesundheitswesen – z.B. Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen per Fernkurs beim ILS

Gesundheit und Psychologie – z.B. Kursangebote „Gesundheit & Psychologie“ bei der Fernakademie-Klett

Fazit: Mit einem Fernstudium haben Sie in diesem Jahr gute Chancen sich optimal für die Zukunft weiterzubilden. Gefragte Berufe gibt es mittlerweile genug. Außerdem brauchen Sie durch das Fernstudium nicht Ihren sicheren Arbeitsplatz zu riskieren.

5 Fragen an: Stephan Seitz

Stephan Seitz hat an der Ludwig-Maximilians Universität München Jura studiert. Bevor er im Oktober 2007 zu Refined Labs gestoßen ist, hat er für die international tätige Rechtsanwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer gearbeitet. Zu seinem Verantwortungsbereich gehören Finanzen, Controlling und Kundenbetreuung. Bei Refined Labs trägt er für die 22 Mitarbeiter Verantwortung.

Die Refined Labs GmbH ist ein führender Anbieter für Performance-Marketing-Software. Das im Februar 2007 gegründete Unternehmen mit Sitz in München, bietet mit Refined Ads eine Spitzen-Technologie an, die weltweit Transparenz ins Online-Marketing bringt. Mit Schnittstellen für Suchmaschinenmarketing, Affiliate-Marketing, Facebook Ads, Retargeting, sowie Webanalyse-Systeme ist die Applikation auf den Workflow und Bedarf von mittleren bis großen Direktadvertisern sowie Agenturen ausgelegt.
Zum Kundenportfolio zählen Direktkunden wie Sixt, T-Mobile, neckermann.de, Opodo und Immowelt, sowie Agenturen wie metapeople, annalect, mediascale und blueSummit.

Früher ein Plus – heute ein Muss: Wie Praktika den Weg ins Berufsleben ebnen

„Früher waren Praktika ein Plus, heute sind sie ein Muss“ sagt Anna-Maria Engelsdorfer von der Arbeitsagentur München im Ratgeber-Buch „PraktikumsKnigge“. Praktika tragen zur Berufsfindung bei und helfen, ein eigenes Profil zu entwickeln. Dabei kommt es beim Karrierebaustein Praktikum nicht auf die Menge an, sondern auf einen bewussten und durchdachten Einsatz – beispielsweise anhand eines gut strukturierten Karrierefahrplans. So ist es wichtig, dass Praktika aufeinander aufbauen und ein roter Faden erkennbar ist.

Gerade in der Zeit zwischen Abitur und Studium sowie während der Campus-Zeit sind Praktika der beste Weg, um in die Traumbranche hinein zu schnuppern, Kontakte zu künftigen Arbeitnehmern zu knüpfen und sich dort zu beweisen.
Praktika schlagen die Brücke vom theorielastigen Studium zur Praxis. Nicht nur, dass man Theorie umsetzen kann, man lernt auch die Arbeitswelt kennen. Da verwundert es kaum, dass Praktika als Bestandteil des Studiums in der Wunschliste von Studenten auf Platz eins liegen. Aber nicht nur Studenten profitieren vom Praktikum: Firmen können Talente entdecken, beobachten und fördern. Außerdem bringen junge, kompetente Köpfe eine frische Sicht auf Arbeitsabläufe mit und sorgen für neue Impulse.

Nicht jedes Praktikum aber ist qualifizierend und fair. Es gibt Arbeitgeber, die Praktikanten als Kostensenkungsfaktor ansehen und Festangestellte mit ihnen substituieren. Da kann es sich lohnen, nicht aus dem Karrierezug auszusteigen und bis zur nächsten Station zu warten, denn: In solchen Fällen steht Malochen im Vordergrund, nicht das Lernen. Meistens erkennt man solche schwarzen Schafe bereits, wenn man die Stellenanzeige liest: Werden ein abgeschlossenes Hochschulstudium, Berufs- und Auslandserfahrung gewünscht, kein Gehalt geboten und das z.B. über sechs Monate, ist Vorsicht geboten.

Für eine erfolgreiche Praktikumskarriere ist ein roter Faden wichtig, sonst endet man schnell in einer Endlosschleife als Dauerpraktikant. Empfehlenswert ist die 3×3-Regel: Vor oder in den ersten Semestern findet man die Wunschbranche. Zur Hochschulhalbzeit lernt man die Branche näher kennen und gegen Studienende sollte der Praktikant so eigenverantwortlich wie möglich ein Projekt abwickeln, das auch als Referenz dienen kann. Drei Praktika mit jeweils drei Monaten Laufzeit als Richtwert – und zwar nicht erst nach dem Abschluss. Da sollte es heißen: Nächster Halt, Berufseinstieg!

1. Faires Praktikum

Nicht alle Praktika sind fair und qualifiziert. Ein Praktikum, das dich weiterbringt, erfüllt folgende Kriterien:

  • Es wird ein Vertrag abgeschlossen, in dem folgende Punkte geregelt sind: Dauer, Inhalte, Vergütung, Anspruch auf einen Arbeitsplatz, Lernziele und Urlaub.
  • Mit Beginn der Ausbildung wird der Praktikant über seine Rechte und Pflichten informiert.
  • Praktikanten sollten leistungsgerecht entlohnt werden.
  • Das Praktikum dauert maximal sechs, in der Regel drei Monate.
  • Dem Praktikant steht ein Betreuer zur Seite.
  • Eine Substituierung von Vollzeitstellen durch Praktikanten, Volontäre, Hospitanten o.ä. darf nicht stattfinden.
  • Das Praktikum dient vornehmlich zur beruflichen Orientierung während der Ausbildungsphase, nicht zur Kostensenkung des Unternehmens.
  • Praktikanten sollen nicht mit der vagen Aussicht auf eine anschließende Vollzeitstelle angelockt werden.
  • Nach Abschluss der Ausbildung hat der Praktikant Anspruch auf ein Zeugnis, das von dem Betreuer und/oder von der Geschäftsführung/der Personalleitung unterschrieben ist.
  • Nach Halbzeit und vor Ende des Praktikums soll der Praktikant in einem persönlichen Gespräch von dem Teamvorgesetzten oder dem Betreuer beurteilt werden.

 

2. Kleiner Praktikantenknigge

Vorbildlich!

Der perfekte Praktikant stellt Fragen und versucht den Aufbau und die Funktionsweise des Unternehmens zu verstehen. Er fügt sich in den Kollegenkreis ein, folgt Anweisungen und Regeln und hält den Vorgesetzten über seine Projekte auf dem Laufenden. Für einige Routine-Arbeiten hat er Verständnis, sucht sich selbst Aufgaben, ist zuverlässig und pünktlich.

Fragen!

Es gibt keine dummen Fragen – nur dumme Antworten. Gibt es eine Möglichkeit, ohne großen Aufwand selbst eine Antwort zu finden, nutze sie.

Kontakte knüpfen!

Mitarbeiter sind die Wissensträger. Nutze die Gelegenheit, indem du mit allen redest, ihre Tätigkeiten kennen lernst und sie nach ihrem Werdegang fragst.

Nachhaken!

Die interessanten Arbeiten kommen nicht von selbst. Frage deshalb immer wieder mal, was es denn zu tun gibt. Sprich auch aus, was du (kennen) lernen möchtest. Allerdings solltest du akzeptieren, dass Routinearbeiten dazugehören.

Feedback!

Während des Praktikums solltest du dir auf alles ein Feedback geben lassen. Ist der
zuständige Kollege gerade im Stress, kann vielleicht auch ein anderer weiterhelfen.