Kleider machen Leute – auch bei Berufskleidung

Im Alltag sowie im Beruf spielt die Kleidung eine wichtige Rolle. Beruflich ist sie weniger ein Ausdruck von Mode oder Individualität als einfach Standard und vorgeschrieben, dennoch ist sie nicht weniger wichtig.
Grundsätzlich gilt, dass die Kleidung sich dem Beruf oder der Branche anpassen sollte. Ein Banker in Flip-Flops und offenem Hemd ist unangemessen, ebenso wie es unpassend erscheint, wenn ein Marketingangestellter im grauen Anzug und Krawatte im Büro erscheint. Neben diesen informellen Regeln sollte die Bekleidung natürlich nicht unangenehm für den Träger sein, sondern so, dass er sich wohlfühlt.

Als Schutzkleidung oder Erkennungsmerkmal, z.B. in Form einer Uniform, ist Arbeitskleidung in der Regel zweckgebunden. Je nach Branche bzw. Beschäftigungsart unterscheidet sich die Art der Bekleidung enorm. Ein Dachdecker beispielsweise hat dickere schützende Bekleidung, um Verletzungen während der Arbeit vorzubeugen. Im Hotel hingegen ist die Kleidung dahingehend ausgerichtet, dass das Personal erkennbar und einheitlich gekleidet ist.

Demzufolge unterscheiden sich die Ansprüche an die Kleidung stark. Besonders in medizinischen Berufen, also in Praxen, Sozialstationen, Laboren, Apotheken, Kliniken und Pflegeeinrichtungen sind die Anforderungen, z.B. vom Gesetzesgeber, Kunden, Patienten sowie den Arbeitern selbst, daran was die Sachen erfüllen müssen, hoch. Personal im Pflege- und Gesundheitsbereich braucht Berufskleidung, die ein besonderes Maß an Tragekomfort sowie Bewegungsfreiheit bietet, damit sie täglich im Umgang mit Patienten und Kunden gute Leistung erbringen können. Vor allem was die Hygiene, Keimfreiheit und Sterilität betrifft muss die Berufskleidung in der Medizin den strengen Hygienevorschriften in Deutschland gerecht werden.

So wäre beispielsweise OP Kleidung, die fuselt oder mit schädlichen Chemikalien behandelt wurde untauglich und nicht zulässig, um in Krankenhäusern und anderen ähnlichen Einrichtungen zum Einsatz zukommen.

Andere Attribute wie Atmungsaktivität und Bewegungsfreiheit sollten ebenfalls gegeben sein, damit der Tragekomfort auch bei Schichtdienst, Notfällen und viel Laufstrecke pro Arbeitstag noch erhalten bleibt.

Es zeigt sich, dass eine scheinbar simple Sache einen langen spezifischen Anforderungskatalog erfüllen muss, um für den jeweiligen Beruf geeignet zu sein und das Personal unterstützt.

Problemlösung & Teamkonflikte in Unternehmen

Wie in jedem Bereich in dem Arbeitnehmer mit anderen Menschen in Kontakt stehen und kommunizieren kommt es zeitweise auch in der Arbeitswelt zu Konflikten und Auseinandersetzungen mit Arbeitskollegen, Kunden oder dem Vorgesetzten. Oft ist es schwer gerade geschäftliche Spannungen zu lösen, da auch im Nachhinein die Gefahr besteht, dass sich das vermeintlich Geklärte dennoch auf das Arbeitsverhältnis ausübt.

Grade bei Problemen mit dem Chef herrscht die Sorge seitens der Mitarbeiter, dass eine offene Ansprache negative Konsequenzen für die Beschäftigung haben könnte und dies führt nicht selten dazu, dass eine Aussprache nicht gesucht wird. Auch um die Arbeitsatmosphäre im Büro nicht zu belasten wird häufig von einer Konfrontation mit dem Kollegen oder der anderen Abteilung abgesehen.

Tatsache ist jedoch, dass ungeklärte Kontroversen den Ablauf in einem Unternehmen stören, das Arbeitsklima belasten und somit auf Dauer weder für die Mitarbeiter noch für das Geschäft tragbar sind.

Daher ist eine Klärung der Probleme egal zwischen welchen Parteien notwendig. Das Problem was sich häufig hier stellt ist, dass es sehr schwierig ist sachlich und angemessen in solchen Gesprächen zu agieren, da Emotionen und Aufregung mit im Spiel sind. Um dennoch schnell den Konflikt beilegen zu können ist es in manchen Situationen ratsam einen Mediator einzuschalten. Dieser steht als Vermittler zwischen den Parteien und bringt die notwendige Objektivität mit.

Ein nicht unerheblicher Grund für Auseinandersetzungen mit Kollegen oder dem Chef ist die Arbeitsweise. Vorwürfe die Arbeit sei zu langsam, ineffizient oder es gäbe keine Absprachen und so weiter können schnell zu schlechter Stimmung führen. Kritik in dieser Hinsicht ist oftmals schwer umzusetzen, da die eigene Sicht auf die Dinge sich doch meist von der der anderen unterscheidet. In solchen Fällen kann eine Supervision gemacht werden.
Solch eine Beratung hilft bei der Betrachtung der eigenen Praktik und Organisation und der Verbesserung und Entwicklung der Qualität der Arbeit. So können Konflikte vermieden werden und nebenbei auch der eigene Arbeitsablauf optimiert werden.

Spannungen im Beruf müssen nicht sein und erschweren unnötig den Berufsalltag. Mediation ist also eine gute Alternative zur Klärung von Konflikten und  Ausarbeitung von gemeinschaftlichen Lösungen.

5 Fragen an: Johannes Stärk

Der Assessment-Center-Experte Johannes Stärk ist Inhaber des Beratungsunternehmens Intertrainment, das sich darauf spezialisiert hat Führungs- und Fachkräfte auf Assessment-Center und Potenzialanalysen vorzubereiten. Johannes Stärk ist zudem Autor mehrerer Karriereratgeber. Das von ihm verfasste Werk „Assessment-Center erfolgreich bestehen“ zählt als Bestseller zu einem der am meisten nachgefragten Bewerbungsratgeber.


1. Welche Vorteile bietet ein Assessment Center gegenüber dem klassischen Bewerbungsgespräch?

Ein Bewerber muss verschiedene erfolgskritische Arbeitssituationen der Zielposition meistern, währenddessen wird er beobachtet und anschließend bewertet. Hieraus lassen sich für den Arbeitgeber bessere Rückschlüsse auf die Eignung ziehen, als aus einem reinen Bewerbungsgespräch. Es handelt sich also um eine Art Arbeitsprobe, die das Risiko von Fehlbesetzungen reduzieren soll.  Ein Assessment-Center kann auch für den Bewerber einen Erkenntnisgewinn bedeuten,  nämlich um besser einschätzen zu können, ob Unternehmen und Position auch tatsächlich den persönlichen Vorstellungen entsprechen.

 

2. Wie kann ich mich beispielsweise auf Stresstests sinnvoll vorbereiten?

Der Stress in einem Assessment-Center resultiert hauptsächlich aus dem hohen Zeitdruck unter dem die Aufgaben zu lösen sind und der Beobachtungssituation. Es ist empfehlenswert Assessment-Center-Aufgaben vorab unter Prüfungsbedingungen zu üben und sich nicht nur durch Lesen vorzubereiten. Hat man ähnliche Übungen schon einmal in einer Art Generalprobe erlebt, geht man mit der Prüfungssituation souveräner um.

 

 3. Mit welchen Aufgaben müssen Bewerber in jedem Assessment Center rechnen?

Präsentation und Rollenspiel sind die Module, die in nahezu jedem Assessment-Center enthalten sind. Mit Rollenspiel ist ein Einzelgespräch gemeint, es könnte sich zum Beispiel um ein Überzeugungs-, Verhandlungs- oder Kritikgespräch handeln. Die Rolle des Gesprächspartners wird dabei von einem Beobachter gespielt. Eine Gruppendiskussion findet statistisch betrachtet nur noch in jedem zweiten Assessment-Center statt. Welche Aufgaben noch zum Einsatz kommen, hängt sehr stark von der zu besetzenden Position ab.

 

4. Gibt es im Internet Möglichkeiten sich über die Assessment Center verschiedener Unternehmen zu informieren?

Bei der Internetrecherche stößt man oft auf Foreneinträge und Erfahrungsberichte ehemaliger Kandidaten. Diese können zumindest einen ungefähren Eindruck davon vermitteln, welche Aufgaben zum Einsatz kommen. Aber Vorsicht: Zur Vorbereitung sind solche Informationen nur bedingt geeignet. Man muss davon ausgehen, dass die Unternehmen die Aufgaben inzwischen verändert haben. Zudem neigen Bewerber in solchen Foren manchmal dazu, sich gegenseitig verrückt zu machen.

 

5. Assessment Center zielen darauf ab, nicht nur Qualifikationen, sondern auch die Psyche und Charaktereigenschaften der Bewerber zu untersuchen. Diese wiederrum versuchen Forscher immer genauer über unsere DNA zu definieren. Gentests statt Assessment Center – Halten Sie das für die Zukunft für realistisch? 

Nein, diese Form der Personalauswahl wäre weder rechtlich noch ethisch vertretbar. Die Assessment-Center-Methodik hat nicht den Anspruch, Charakter und Psyche des Bewerbers zu ergründen. Ein Assessment-Center dient dazu, bestimmte Fähigkeiten der Kandidaten einzuschätzen, die vorab als Anforderungen für eine bestimmte Position definiert wurden, z. B. Verhandlungsgeschick, Konfliktfähigkeit, strategisches Denken usw. Alles andere wäre unrealistisch und zugleich unseriös.   

Arbeiten in Augsburg

Um den Traumjob oder den perfekten Studiengang zu ergattern ziehen viele in eine andere Stadt oder ein anderes Land. Es zieht einen in die großen Metropolen wie Berlin, München, Frankfurt oder Hamburg. Aber auch andere Städte und Regionen sind durchaus attraktive Orte zum leben und arbeiten, da sie z.B. nicht so überlaufen und überteuert sind wie die oben genannten Städte und dadurch oftmals besser Aussichten bieten.

Ein Beispiel ist das 1 Stunde von München entfernt liegende Augsburg. Die schwäbische Universitätsstadt bietet rund 270.000 Einwohnern eine Heimat. Hier finden sich unzählige Möglichkeiten sich an Hochschulen oder Universitäten einzuschreiben, ebenso wie Arbeit zu finden. In Augsburg haben sich einige große Unternehmen angesiedelt, wie zum Beispiel MAN oder Siemens.

Um sich in dem Dschungel der vielen Alternativen zu Recht zu finden greifen viele auf Jobbörsen zurück. Man kann so ganz gezielt auf Blogs und Portalen nach Jobs in Augsburg suchen und filtern. Besonders motivierend sind die Erfolgsstories die die einzelnen Regionen betreffen und oft auf den Blogs veröffentlicht werden. Neben festen Anstellungen bietet sich auch die Chance eine Ausbildung in Augsburg zu beginnen. Durch die vielen Universitäten und Hochschulen sind auch duale Studiengänge bzw. Ausbildungen denkbar. Auf den entsprechenden Blog hierzu finden sich auch passend Tipps zu Lebenslauf, Bewerbungsschreiben und anderen Dingen die eine erfolgreiche Bewerbung bedingen.

Es zeigt sich also das auf den Blogs neben Stellen in Augsburg auch viele Tipps und Informationen für Bewerber und Auszubildende an die Hand gegeben werden. Wie das perfekte Anschreiben aussieht, Hilfen um sich von anderen Bewerben abzuheben und aus der Masse herauszustechen, Tipps für das Bewerbungsgespräch, Erfolgsgeschichten an denen von denen man sich inspirieren lassen kann und vieles mehr. Aber auch Tipps und Übersichten für Unternehmen, zum Beispiel wie sie ihre Stellenanzeigen besonders gestalten können und somit größerer Chancen neben den anderen Firmen zu haben, sind auf den Blogs vorhanden.

Wenn es also kein Job in einer Großstadt sein soll, lohnt sich die Recherche auf spezialisierten Blogs und Portalen.

Bewerben aus dem Ausland