Die Stimmung im Kollegenkreis stets auf einem positiven Niveau zu halten, ist einerseits abhängig von jedem Einzelnen und dessen persönlichen Auftreten im Unternehmen, andererseits Aufgabe der Führungsebene, die das Betriebsklima stets im Auge zu behalten und zu fördern hat.
Kommunikation am Arbeitsplatz enorm wichtig
Ein wichtiger Faktor und Bestandteil eines guten Betriebsklimas ist die Kommunikation – die angeregte und heitere in der Kantine im Kreis der Kollegen, aber auch die informelle und konstruktive mit den Chefs und anderen Mitarbeitern in der wichtigen Besprechung.
Bei der lockeren Plauderei in den Pausen sollte jedoch nie über abwesende Kollegen getratscht werden, weil das irgendwann die Atmosphäre vergiftet. Ebenso tabu sind Details aus dem Liebesleben, da das Privatleben im Job nichts verloren hat.
Gespräche werden im Berufsleben ständig geführt, vom ersten Tag in der neuen Firma bis zum letzten, sie sind ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur.
Für eine angenehme und entspannte Atmosphäre beim Reden sorgt dabei unter anderem der Kaffee, das Lieblingsgetränk der Berufstätigen – es vertreibt die Müdigkeit, verleiht Energie und fördert die Konzentration. Nicht zuletzt verbindet er die Menschen aus den Büros mit denen aus der Chefetage, die alle gerne bei einer Tasse dampfenden Espresso zusammenstehen und plaudern oder planen.
Weitere Tipps für ein gutes Betriebsklima
Neben der Kommunikation gibt es noch weitere Faktoren, die ein gesundes und lockeres Betriebsklima garantieren:
1. Vertrauen und Offenheit
Sobald ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen den Angestellten und Chefs herrscht, kann jedes Thema ohne Angst vor unangenehmen Konsequenzen angesprochen werden. Und das schafft eine Atmosphäre, in der man sich wohl fühlt und gerne arbeitet. Niemand sollte das Gefühl haben, dass Kollegen hinter dem Rücken lästern, oder der Vorgesetzte sein Verständnis für die Müdigkeit eines Mitarbeiters, der gerade Vater geworden ist, nur heuchelt.
2. Kritik und Lob
Konstruktive Kritik ist wichtig, damit man sich im Job weiterentwickeln kann. Ausschlaggebend ist allerdings, dass diese respektvoll geäußert wird, damit man sie auch annehmen und letztlich davon profitieren kann. Aber auch mit Lob sollte in einem Unternehmen nicht gespart werden, denn jeder Mensch braucht Bestätigung, die ihn motiviert.
3. Stärken erkennen und fördern
Kein Mensch kann alles und das auch noch perfekt. Die Stärken seiner Mitarbeiter sollte ein Chef erkennen und fördern, die Schwächen akzeptieren und der Person die Chance geben, diese mit anderen Leistungen zu kompensieren. Darüber hinaus ist es sinnvoll, schon bei der Einstellung darauf zu achten, dass Personen gemäß ihrer Stärken und Schwächen gut zusammenpassen, voneinander lernen und sich dadurch weiterentwickeln können.
4. Gemeinsame Aktivitäten
Nichts fördert ein gutes Betriebsklima mehr, als gemeinsame Unternehmungen wie ein monatlicher Bowling- oder Kino-Abend. Dazu überreden sollte man aber niemanden. Eventuell entscheidet immer die Mehrheit, was an dem „Kollegen-Tag“ unternommen wird.