Universitäts-Diplom
Das Diplom ist ein akademischer Titel oder Grad, der in Deutschland von Hochschulen verliehen wird. Wird das Diplom anstatt an einer Universität an einer Fachhochschule erlangt, dann wird dies durch den Zusatz „FH“ zum Titel Diplom kenntlich gemacht.
Das Diplomstudium wird klassischerweise in ein Grundstudium mit Abschluss des Vordiploms und Haupt-(=Spezialisierungs)studium mit Abschluss des Diplomgrades unterteilt.
Typische Studienrichtungen eines Diplomstudiengangs sind Wirtschaftswissenschaften (Betriebswirtschaftslehre – BWL oder Volkswirtslehre – VWL). Ferner gibt es zahlreiche naturwissenschaftliche Studiengänge (Physik, Chemie, Biologie), die mit dem Diplom abschließen.
Fachhochschul-Diplom
Im Gegensatz zu den Universitäten in Deutschland die das Diplom mit Berechtigung zur Promotion verleihen, ist dies beim Diplom-(FH)-Abschluss so nicht ohne Weiteres m&oauml;glich. In Abgrenzung zur Universität ist die Ausbildung an der Fachhochschule eindeutig praxisorientierter, d.h. es wird während der Ausbildung mehr Wert gelegt auf Anwendung des Wissen in Unternehmen. Die Regelstudienzeit an der Fachhochschule liegt bei höchstens 8 Semestern. Bei Diplomstudiengängen an der Universität sind Studienzeiten von mehr als 10 Semestern keine Seltenheit.