Dies gilt nicht nur für Fachkräfte, sondern unbedingt auch für Führungskräfte – denn auch Manager lernen nicht aus. Kein Manager besitzt in allen seinen betrauten Kompetenzfeldern eine optimale Ausprägung oder kann diese von alleine entwickeln. Wichtig ist, dass der Manager bereit ist an weniger ausgeprägten Kompetenzen kontinuierlich zu arbeiten. Denn nur wer lernwillig ist, beweist damit schon eine gewisse Fähigkeit zur Selbstreflexion.
Die Importanz dieses Themas zeigt sich schon alleine bei der Google-Suche nach entsprechendem Angebot. Tippt man das Keyword „Weiterbildung für Führungskräfte“ in die Suchmaske ein, wirft die Suchmaschine weit mehr als 2.000.000 Ergebnisse aus.
Die Herausforderung von Weiterbildungsprogrammen für Führungskräfte ist nicht nur in der Schulung von Fachkompetenzen, sondern auch in der Herausforderung hinsichtlich der Sozialkompetenzen zu sehen. So werden in den Trainings für Führungskräfte nicht nur fachliche Themen, sondern auch die sogenannten Softskills angegangen, auf wenn diese oft nur bedingt geschult werden können.
Viele Unternehmen haben die Notwendigkeit von Fortbildungsmaßnahmen für ihre Manager bereits erkannt. So haben zum Beispiel Unternehmen wie General Electric, DaimlerChrysler oder Bertelsmann so genannte Firmen-Universitäten eingerichtet, wo einerseits begabter Nachwuchs gefördert, andererseits aber auch gestandene Manager weiter entwickelt werden.
Es zeigt sich, dass „Lebenslanges Lernen“ ein absolutes Muss ist. So gilt: Egal, ob Firmenuniversität oder Teilnahme an einem renommierten Lernprogramm eines Anbieters: Ziel ist es auch über den Tellerrand hinauszuschauen, denn genau das bedeutet „Lebenslanges Lernen“!