Nicht alle gesammelten Arbeitszeugnisse, Zertifikate und Urkunden eignen sich für die Bewerbungsmappe. Es gibt Standards nach denen das letzte Arbeitszeugnis und das Zeugnis der Berufsausbildung zu einer Bewerbung gehören.

Nach den wichtigen Dokumenten sollten Sie entscheiden welche Zeugnisse wichtig für den Job sind und Ihre Qualifikation unterstreichen und diese der Bewerbungsmappe beifügen. Eine Tätigkeitsbeschreibung in der Bewerbung ist hingegen freiwillig.

• Zeugnis der Berufsqualifizierung
  In die Bewerbungsunterlagen gehört in jedem Fall das Zeugnis der letzten und höchsten Berufsqualifizierung. Sofern noch kein aktuelles Abschlusszeugnis vorliegt können Sie auch ein Zwischenzeugnis beifügen.
  Das Schulabschlusszeugnis ist nicht so bedeutend, wenn Sie schon 20 Jahre berufstätig sind. Im Falle  einer Forderung des Abschlusszeugnisses ist das zuletzt erworbene relevant.

• Die Tätigkeitsbeschreibung in Ihrem Arbeitszeugnis
  Befinden Sie sich in Ihrer Bewerbungsphase im Arbeitsverhältnis, ist es ratsam alternativ zum Zwischenzeugnis eine Tätigkeitsbeschreibung beizufügen. Diese ist vorteilhaft, da Ihr aktueller Arbeitgeber sich beim Bekanntmachen eines Arbeitsplatzwechsels Ihrerseits, negativ über Sie und Ihre Leistungen äußern könnte.

In der Tätigkeitsbeschreibung notieren Sie in Stichworten Ihre derzeitigen Tätigkeiten und Projekte.  Vermeiden Sie Bewertungen und beschrieben Sie Ihr Arbeitsfeld objektiv.