5 Fragen an: Alexandra Steyer (Kaplan International)

Alexandra Steyer ist Marketing-Expertin bei Kaplan International. Kaplan International ist führender Anbieter von Sprachaufenthalten und anderen Auslandsprogrammen, wie Gap Year und High School Programmen. Durch innovative Lehrmethoden und Erfahrungen aus den letzten 70 Jahren in der Bildungsbranche bietet Kaplan International qualitativen Sprachunterricht und setzt hohe Ansprüche.

 

 

1. Fremdsprachenkenntnisse sind heutzutage in nahezu jedem Job unverzichtbar. Welche Sprachen sind bei Arbeitgebern besonders beliebt?

Englisch ist die Weltsprache schlechthin und zählt oftmals schon zu den Standardanforderungen im Jobprofil. Firmen agieren global und suchen deshalb nach Mitarbeitern, die sich in einem internationalen Umfeld gut zurechtfinden und verständigen können. Wenn man sogar eine zweite Sprache spricht, zeigt das von großer Lernbereitschaft.

2. Wie geben Bewerber Sprachkenntnisse im Lebenslauf richtig an?

Sprachkenntnisse gibt man mit dem jeweiligen Sprachlevel an, welches man am besten mit einem Sprachzertifikat oder Sprachkurs belegt und nicht, indem man die Dauer des Erlernens der Sprache angibt. Als schneller Überblick kann auch ein online Englischtest helfen, um die eigenen Sprachkenntnisse einzuschätzen. Wenn jemandem zum Beispiel sprechen leichter fällt als schreiben, sollte man dies auch im Lebenslauf angeben, um die eigenen Stärken hervorzuheben.

3. Wie können Arbeitnehmer neben dem Beruf eine Sprache lernen?

Eine Sprache lernt man natürlich am effektivsten und schnellsten, wenn man einige Zeit im Ausland verbringt oder einen Sprachkurs besucht. Aber oftmals bleibt neben dem Beruf keine Zeit dafür, weshalb es sich empfielt, das Erlernen der Sprache in den Alltag zu integrieren. So kann man zum Beispiel eine Sprache lernen, indem man sich fremdsprachige Filme mit Untertiteln ansieht, Bücher liest, Musik hört, etc.

4. Welche Möglichkeiten haben Studenten und Absolventen Ihre Sprachkenntnisse intensiv zu verbessern?

Wie bereits erwähnt lernt man eine Sprache am schnellsten im Ausland. Während eines Sprachensemesters oder Sprachenjahres verbringt man 5 – 8 Monate im Ausland und verbessert die eigenen Sprachkenntnisse enorm. Wenn man nicht nur eine sondern mehrere Sprachen lernen will, empfiehlt sich ein Multisprachenjahr, wobei man an bis zu 3 verschiedenen Destinationen einen Sprachkurs besucht. Viele Jugendliche machen auch ein Gap Year und verbringen mehrere Monate im Ausland um zu arbeiten, einen Sprachkurs zu machen oder einfach nur um den eigenen Horizont zu erweitern.

5. Welche Vorteile hat ein Auslandspraktikum gegenüber dem Sammeln von Berufserfahrung im Inland?

Mit einem Auslandspraktikum verbindet man geschickt Auslands- und Berufserfahrung und dadurch steigen auch die Chancen am Arbeitsmarkt. Zudem unterstreicht man die eigenen Fremdsprachenkenntnisse und beweist Flexibilität und interkulturelle Kompetenzen – Kompetenzen, die in einem internationalen Arbeitsumfeld immer wichtiger werden.

5 Fragen an: Andrea Latritsch-Karlbauer

Andrea Latritsch-Karlbauer ist Expertin für Haltung und authentische Kommunikation. Sie ist gefragte Vortragende und schult als Trainerin für Haltung und Authentizität in ihren Seminaren Menschen aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Mit dem professionellen Blick der Schauspielerin erkennt die Autorin die Botschaften der Körperhaltung und hilft Menschen dabei, selbstbewusster und mutiger zu werden und ihr Leben in Fluss zu bringen. Ihr aktuelles Buch heißt „Wer geht gewinnt – Wie Ihr Gehen Ihr Handeln bestimmt“. Sie lebt in Kärnten in Österreich und arbeitet im gesamten deutschsprachigem Raum.

5 Fragen an: Matthias Pöhm

Matthias Pöhm coacht Spitzenleute aus Politik und Wirtschaft für deren öffentliche Auftritte und ist begehrter Keynote-Speaker auf grossen Bühnen. Er gibt Rhetorik Seminare, gilt als der bekannteste Schlagfertigkeitstrainer und als der „Beste Rhetorik Trainer im deutschsprachigen Raum“ (Nordwest Zeitung). Pöhm hatte früher grosse Probleme vor Menschen zu reden. Einmal wurde er während einer Mitarbeiterversammlung vom Chef aufgefordert, spontan etwas zum Thema „Personalvertretung“ zu sagen und versagte dabei komplett. Dieses Erlebnis nahm er zum Anlass, das Thema „Reden vor Publikum“ so intensiv zu trainieren, dass er über das Ziel hinaus schoss und seinen Mangel schliesslich zum Beruf machte.
Sein aktuelles Buch heisst: „Präsentieren Sie noch, oder faszinieren Sie schon“.