*** Hier dreht sich alles um das Thema Kündigung….
Nach der Kündigung erfolgreich neu bewerben – So funktioniert’s
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Was bedeutet eine Abmahnung?
Mit einer Abmahnung zeigt der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer an, dass dieser seine arbeitsvertraglichen Pflichten verletzt und damit gegen unternehmensinterne Regeln verstoßen hat. In der Regel ist eine solche Abmahnung mit dem Hinweis auf arbeitsrechtliche Konsequenzen, insbesondere der Möglichkeit der Kündigung im Wiederholungsfall, verbunden.
Unter anderem können folgende Gründe eine Abmahnung rechtfertigen:
- Konsum von Alkohol während der Arbeitszeit
- Arbeitsverweigerung oder grobe / fahrlässige Arbeitsfehler
- Weitergabe von Betriebsgeheimnissen
- Nichtbeachtung von Anweisungen
- Beleidigungen, Mobbing, unangemessenes Verhalten
- Private Nutzung von Telefon, Internet oder Mails bei offiziellem Verbot
- Diebstahl
- Nebentätigkeiten bei Konkurrenten
- Rauchen am Arbeitsplatz bei betrieblichem Verbot
- sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
- Tätlichkeiten
- unentschuldigtes Fehlen (einschließlich dem Überziehen von Pausen) und Zuspätkommen
Damit eine Abmahnung wirksam ist, darf diese nicht pauschal formuliert sein, sondern muss das adressierte Fehlverhalten konkret benennen und so genau wie möglich beschreiben. Der Mitarbeiter muss auf sein Fehlverhalten hingewiesen und gleichzeitig gebeten werden, dieses in Zukunft zu unterlassen. Eine Kündigung muss angedroht werden, sollte der Arbeitnehmer das Fehlverhalten fortsetzen.
So reagieren Sie richtig
So schwierig es auch ist: Versuchen Sie im ersten Moment ruhig zu bleiben. Nehmen Sie die Abmahnung zunächst entgegen und reflektieren Sie die Situation nach Feierabend in Ruhe. Ist die Kritik angebracht? Können Sie die Abmahnung nachvollziehen? Wenn Sie überzeugt davon sind, die gelbe Karte zu Unrecht erhalten zu haben, können Sie eine schriftliche Gegendarstellung formulieren. Hilfreich ist es an dieser Stelle für Ihre Sichtweise auf die Dinge Zeugen benennen zu können.
Eine weitere Möglichkeit ist die Betriebsrat-Beschwerde mit der Sie sich mit der ungerechten Abmahnung an den Betriebsrat wenden. Da Sie mit diesem Schritt zum ersten Mal eine dritte Instanz einschalten, sollten Sie vorher unbedingt noch einmal das klärende Gespräch mit Ihrem Vorgesetzen suchen, um die Situation zu lösen. Sollte dies auch nicht helfen, bleibt nur noch die Möglichkeit der Klage vor dem Arbeitsgericht. Auch vor diesem Schritt sollten Sie unbedingt noch einmal reflektieren, ob die Abmahnung tatsächlich unzulässig ist.
Wenn Sie zu dem Schluss kommen, dass die Abmahnung rechtens ist und Sie tatsächlich gegen eine Vorschrift verstoßen haben, sollten Sie Ihr Fehlverhalten schnellstmöglich unterlassen. Versuchen Sie außerdem die Situation zu entspannen, indem Sie sich aufrichtig bei Ihrem Chef oder den betreffenden Kollegen entschuldigen und Ihr Fehlverhalten wenn möglich erklären. In den Tagen und Wochen nach der Abmahnung sollten Sie nicht nur das in der Abmahnung beschriebene Fehlverhalten unterlassen, sondern möglichst auch sonstige Fehltritte vermeiden. Achten Sie in dieser Zeit beispielsweise besonders darauf, pünktlich und höflich zu sein.
Letztendlich ist eine Abmahnung doch „nur“ die erste gelbe Karte. Sie haben somit immer noch die Chance, das Blatt zu wenden. Nutzen Sie diese Möglichkeit!
Kündigung: Gründe für den Unternehmenswechsel
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Natürlich kann nicht immer alles perfekt laufen und es wird immer Zeiten geben, in denen die Motivation nicht rund läuft, doch zu einem Dauerzustand sollte es nicht werden. Ehe es dazu kommt, sollten Sie die Möglichkeit einer Kündigung und eines Jobwechsels ernsthaft in Betracht ziehen. Doch was macht Mitarbeiter unzufrieden und bewegt sie schließlich dazu das Arbeitsverhältnis niederzulegen?
- Das liebe Geld – Sie sind zuverlässig, arbeiten fristgerecht und gut, doch die Bezahlung ist ungerecht und Sie fühlen sich ausgebeutet? Ihr Chef stellt die Ohren auf Durchzug, sobald Sie dieses Thema ansprechen? Dann kann die Kündigung eine logische Folge sein.
- Die persönliche Ebene fehlt – Den Vorgesetzten ist meist nicht bewusst, dass es nicht darauf ankommt, dass das Management oder die Organisation immer zu 100% perfekt sind, sondern, dass die menschlichen Beziehungen viel bedeutsamer sind. Chefs sind ebenso Menschen wie ihre Mitarbeiter und sollten nicht unnahbar sein. Eine gute, freundliche, ab und an private und respektvolle Kommunikation untereinander trägt viel zum Wohlbefinden der Angestellten bei.
- Keine Integration – Wenn wichtige Entscheidungen, die die gesamte Firma betreffen, getroffen werden müssen werden diese oft von der Chefetage alleine entschieden und die Mitarbeiter nicht mit einbezogen. Dies führt dazu, dass der Angestellte sich übergangen und nicht integriert fühlt. Doch auch die Neuzugänge jeder Firma sollten vernünftig integriert werden, denn sonst fühlen sie sich nie richtig angekommen und können leichter das Unternehmen wechseln.
- Keine klaren Leistungsziele – Sie arbeiten, wissen aber nicht wofür? Sie haben kein klares Ziel oder Voraussetzungen gesagt bekommen? Kündigen Sie!
- Belohnungen sind Mangelware – Prämien, Boni und Gehaltserhöhungen sind ein Zeichen dafür, dass Ihre Arbeit anerkannt wird. Fehlen diese, kommt schnell das Gefühl auf, dass die eigene Person und die geleistete Arbeit nicht wertgeschätzt werden.
- Weiterbildungsmöglichkeiten fehlen – Wenn Sie keine Möglichkeit der persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung sehen, hat es meistens wenig Sinn diesen Job weiter zu führen.
Sollte es eines oder mehrere der hier aufgeführten Probleme in Ihrem Job geben, hilft es zunächst, mit dem Chef zu sprechen. Fragen Sie Ihn nach Entwicklungsmöglichkeiten im Job oder gehen Sie offensiv in eine Gehaltsverhandlung. Wenn Ihnen hierbei bewusst wird, dass Ihre Arbeit in diesem Unternehmen weder Weiterentwicklung noch berufliche Förderung vorsieht, müssen Sie für sich allein entscheiden, ob Sie der Job glücklich macht, oder ob Sie in Ihrer Karriere weiter voran wollen.
Sollte dies der Fall sein, ist es Zeit, sich nach neuen Perspektiven umzuschauen. Aber Achtung: Überprüfen Sie auch hier erst die Möglichkeiten und bewerben Sie sich auf offene Stellen, bevor Sie den alten Job an den Nagel hängen und plötzlich mit leeren Händen dastehen.
Zu viele Jobwechsel werden von Personalern negativ bewertet, das ist heute kein Geheimnis mehr. Doch was viele nicht wissen: Auch Stillstand ist kein gutes Zeichen. Jahrelang die gleiche Position kann heute schon zum Verhängnis werden. Heute zählt Vielseitigkeit gepaart mit Expertenwissen. Arbeitgeber wollen hochmotivierte Arbeitnehmer sehen. Im Bewerbungsgespräch kommt es dann schnell zu unbequemen Fragen, wieso denn der Job so lange ausgeübt wurde und ob man den keine Karriereambitionen hätte.
Den Marktwert kennen
Wer sich selbst regelmäßig fragt, ob eine Kündigung sinnvoll wäre, wird auch regelmäßig seinen Marktwert prüfen. Firmen & Spartenübergreifende Recherchen bringen oft erstaunliche Ergebnisse. Ein Jobwechsel kann schnell 20-30% mehr Gehalt bedeuten.
Ein Wechsel in eine andere Branche kann teilweise noch größere Gehaltssprünge mit sich bringen.
Eine Gehaltsverhandlung in der eigenen Firma lässt sich mit guten Argumenten leichter durchführen und führt einfacher zum gewünschten Ziel. Heute wechselt man den Arbeitsplatz im Schnitt sechs- bis achtmal in seiner Karriere“, so der Führungskräftecoach Timo Schlage von www.inko-coaching.de
Der Blick zum neuen Job ist heute einfacher als jemals zuvor. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Wir wollen daher die drei typischen Varianten nennen:
Headhunter
Sind immer auf der Suche nach qualifiziertem Personal für andere Unternehmen. Diskretion ist hier oberste Priorität. Oft ist das bewerbungsverfahren um ein Vielfaches abgekürzt. Das lästige Bewerbungen schreiben entfällt. Ganz nebenbei ist der Headhunter immer daran interessiert, den Job höchstmöglich vergüten zu lassen.
Jobportale
Gibt es heute zahlreich. Mittlerweile gibt es sogar branchespezifische Jobportale. Da hat jede Berufsgruppe ein eigenes Expertenportal. Vieles gibt es kostenlos, jedoch gibt es auch sogenannte Premiumprofile, oft in Verbindung mit Gehaltsangaben.
Die Webseite der Mitbewerber
Einfacher geht es nicht. Die Konkurrenten Ihres Unternehmens kennen Sie ja sowieso. Wieso nicht einmal dort in der Jobbörse schauen. Doch hier ist teilweise Vorsicht geboten, denn viele Chefs kennen sich dann eben doch untereinander. Speziell der Wechsel zum Hauptwettbewerber sollte über einen Headhunter erfolgen.
Den Marktwert erhöhen
Die eigene Aus- & Fortbildung kann man wirklich als Karriereturbo bezeichnen. Eine wichtige Regel gilt es dabei immer zu beachten:
Je höher man aufsteigen will, je wichtiger werden die Führungsfähigkeiten und Soft Skills.
Fachwissen ist kein Führungswissen, daher empfehlen wir hier den Weg zu echten Experten. Ein aktueller Trend bei Führungskräften ist das besuchen einer Coaching Ausbildung. Heute ist Führung eben mehr, als Zuckerbrot und Peitsche. Die Moderne Führungskraft ist zeitgleich Personalentwickler und Experte für alles. In der normalen Berufsausbildung kommen solche Themen wen, nur sehr knapp vor.
Fazit: Immer öfter mal einen kritischen Blick und Gedankengang wagen.
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