3 Aspekte die Ihre PrÀsentation deutlich verbessern:
1. Ziele definieren
Damit Ihre PrĂ€sentation wirkungsvoll wird, mĂŒssen Sie ganz klare Ziele vor Augen haben. Daher lohnt es sich ein Konzept zu entwickeln:
- Warum tragen Sie ĂŒberhaupt vor?
- Was möchten Sie mit Ihrem Vortrag erreichen?
- Wem möchten Sie etwas prÀsentieren?
- Wie möchten Sie prÀsentieren?
Mit diesen Fragen sollte das Ziel Ihrer PrÀsentation klar sein. Wollen Sie das Publikum zu etwas bewegen oder wollen Sie nur informieren?
2. An wen ist der Vortrag gerichtet?
Jedes Publikum hat seine Besonderheiten nach denen Sie Ihren Vortrag richten. Je nach Vorkenntnissen der Zuhörer, richtet sich auch Ihren Gebrauch an Fachwörtern und Allgemeinwissen ohne ErklĂ€rungen. AuĂerdem verlĂ€uft eine PrĂ€sentation vor bekannten Arbeitskollegen sicher ganz anders als vor unbekannten Kunden.
Wichtig ist eine optimale Vorbereitung:
- Informationen ĂŒber den Kunden sammeln
- Ăber Vorwissen und Motivation der Kunden zur Teilnahme informieren
- Sich in die Lage der Zuhörer versetzen. Warum nehmen sie an Ihren Vortrag teil?
3. Wie ist der Vortrag aufgebaut?
Struktur:
Eine gute Struktur besteht aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. Wichtig ist es den Kern des Vortrags zu ermitteln. Bei der Vorbereitung setzten Sie die Kerninformationen fest. Diese haben oberste PrioritĂ€t. Dann sollten Sie Ausweich- und Vertiefungsthemen einbringen. Ein guter Vortrag ist ein interessanter Vortrag. Stellen Sie auch BezĂŒge zum Erfahrungsbereich des Publikums her.
So sollte der Inhalt des Vortrags aussehen:
Einstieg: Ihr Anliegen / Nutzen fĂŒr das Publikum – Sie sagen, was Sie sagen wollen
KernstĂŒck: Kernaussagen Ihrer PrĂ€sentation – Sie sagen, was Sie zu sagen haben
Schluss: VerstĂ€rkung & Zusammenfassung – Sie sagen, was Sie gesagt haben wollten
Nennen Sie den Zuhörern Ihre PrĂ€sentationsziele. Damit lenken Sie die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche. Wiederholen Sie das stĂ€rkste Argument nochmal zum Schluss. Mit einer anschlieĂenden Diskussion sollten alle VerstĂ€ndnisschwierigkeiten geklĂ€rt sein.
Medien:
Der Einsatz visueller Medien veranschaulicht Ihre Inhalte, und macht ZusammenhĂ€nge und BezĂŒge deutlich. Mit Hilfe von PowerPoint und Beamer, Skizzen, Bildern, Filmen, Modellen etc., gewinnt Ihr Vortrag an Ăberzeugungskraft. Der Vortrag bleibt besser im GedĂ€chtnis, weil mehrere Sinne angesprochen werden.
Die Auswahl ist sehr groĂ. Sie mĂŒssen bedenken, dass nicht alle Medien immer geeignet sind. AuĂerdem ersetzt die Technik nicht den Redner. Bedenken Sie auch, dass technische Pannen auftreten können.
Was machen Sie wenn der Beamer ausfĂ€llt, nicht alle Kabel vorhanden sind, oder sie Software nicht kompatibel ist? Informieren Sie sich vorher ĂŒber die Ausstattung des Vortragraums.
Visuelle Mittel sind hilfreich, wenn Sie sie richtig einsetzen. Vermeiden Sie abstrakte Begriffe und Zahlen. Setzten Sie lieber Bilder und Diagramme ein, denn ein gutes Bild sagt mehr als tausend Worte.