Ausbildung: Vor- und Nachteile
Die positiven Aspekte überwiegen allerdings und um einen genauen Überblick zu bekommen, haben wir beides zusammen gefasst.
Die Vorteile einer Ausbildung:
- Der schnelle Berufseinstieg
Wenn du mit deiner Ausbildung startest, bist du sofort mitten im Geschehen und stehst mit beiden beiden im echten Berufsalltag. Du lernst die realen Abläufe im Beruf direkt kennen und wirst in die täglichen Aufgaben eingespannt.
- Gute Chancen übernommen zu werden
Du lernst von Beginn an in einer Firma, kennst die Abläufe und Regelungen schon nach kurzer Zeit genauestens und passt dich dementsprechend an. Wenn du gute Leistungen bringst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dein Arbeitgeber dich nach dem Abschluss übernimmt. Wer sich anstrengt, hat häufig einen sicheren Arbeitsplatz in der Tasche.
- Finanzielle Unabhängigkeit
Wenn du eine Ausbildung beginnst, verdienst du ab dem ersten Tag dein eigenes Geld. Das führt dazu, das du finanziell unabhängiger bist und auf den eigenen Beinen stehen kannst. Du bist nicht mehr unbedingt auf deine Eltern angewiesen und kannst du unter Umständen sogar eine eigene Wohnung leisten.
- Der starke Praxisbezug
Im Gegensatz zur Schule oder Universität lernst du in Deiner Ausbildung von Anfang an Dinge, die du ganz konkret anwenden, umsetzen und gebrauchen kannst.
- Gute Ergänzung zum Studium
Die Ausbildung kann eine zur Basis für ein anschließendes Studium sein. Deine gesammelten Erfahrungen helfen Dir dabei die theoretischen Abläufe, Regeln und Strukturen besser zu verstehen. Das Studium danach bildet eine gute Ergänzung und sieht in jedem Lebenslauf gut aus.
- Es ist kein höherer Schulabschluss nötig
Anders als beim Studium ist kein (Fach-)Abitur nötig, um eine Ausbildung zu beginnen. Vielen guten Ausbildungsbetrieben reicht schon die Mittlere Reife oder auch die Quali um dich als Azubi einzustellen. In einem persönlichen Gespräch kannst du punkten und die Personaler von dir überzeugen – egal welchen Schulabschluss du hast.
- Quereinstieg
Viele Berufe ermöglichen einen Quereinstieg auch mit einer Ausbildung. Oftmals ist Berufserfahrung wichtiger als theoretisches Fachwissen.
- Geschwindigkeit / schnellerer Beginn
Der Zugang zu einem Ausbildungsplatz häufig einfacher und direkter möglich.Viele Studiengänge unterliegen dem „Numerus Clausus“ (NC), der häufig lange Wartezeiten verursacht.
Die Nachteile einer Ausbildung
- In der Regel weniger Gehalt
Im Gegensatz zu den Facharbeitern erhalten Azubis meist weniger Geld, obwohl die (meistens) die selbe Arbeit verrichten. Hierbei muss allerdings erwähnt werden, dass es in der Regel so ist, dass sich das Gehalt pro Ausbildungsjahr steigert.
- Die Aufstiegschancen sind geringer
Grundsätzlich ist es auch mit einer Ausbildung möglich, an eine Führungsposition zu gelangen. Allerdings werden die wirklich verantwortungsvollen und entsprechend gut bezahlten Stellen meist an Bewerber mit abgeschlossenem Hochschulstudium vergeben. Die sollte Dich aber nicht davon abhalten, es nicht zu probieren – Ehrgeiz zahlt sich meistens aus.
- Oftmals weniger Freiheiten
Lehrjahre sind leider keine Herrenjahre. Der Chef ist zu jeder Zeit dazu befugt den Auszubildenden Anweisungen zu geben, die Du befolgen musst. Hierin liegt jedoch gleichzeitig auch ein Vorteil: Oft kann man vom eigenen Chef noch viel lernen.
Viele nützliche Tipps erhaltet ihr hier von Hero Glas.