Das unseriöse Image einer Branche
Die Medien machen es vor und viele junge Menschen fallen auf sie herein. Wer heute Teil des glamourösen Modebusiness rund um große Namen wie Prada und Valentino auf internationalem Parkett in Mailand oder New York sein möchte, ist bereit viele Opfer zu bringen.
In Sendungen wie «Germany’s Next Topmodel» wird der Beruf des Laufstegmodels zur Publikumsshow erhoben, begeistert erzählen Realityformate wie «Auf und Davon» von unbezahlten Mode-Praktika bei im Ausland ansässigen Designern. Und so ist es nicht verwunderlich, dass einige Modegrößen wie Oscar de la Renta und Balenciaga im Jahr 2012 Praktikumsplätze für 10.000 Dollar ausschrieben – zahlbar von dem Anwerber auf die Stelle, der für die Dauer des einmonatigen erkauften Betriebspraktikums natürlich unbezahlt bleiben sollte.
Lifestyle hat seinen Preis
Diese Praxis, die auch von Medienfirmen mittlerweile skrupellos angewendet wird, wird von Unternehmen gern durch ihren Namen auf dem Arbeitszeugnis und der gesammelten Erfahrung gerechtfertigt. Der modebewusste Schulabgänger, dessen Modeblog einige hundert Follower auf Tumblr unterhält, darf sich ein paar Wochen lang als Zahnrad der Fashion-Industrie fühlen. Dabei bleiben eigene Bedürfnisse und Zukunftsaussichten gern auf der Strecke.
Natürlich lässt sich darüber streiten, ob man als junger Mensch für Arbeitsgelegenheiten selbst Geld ausgeben sollte. Aber eine berufliche Zukunft winkt weder dem Praktikanten, der neben seinem Studium in mehreren Jobs arbeitet, um sich das Modepraktikum leisten zu können, noch dem Castingteilnehmer bei einer der zahlreichen Talentshows im Fernsehen, oder dem unbezahlten Volunteer auf der Fashion Week. Die Modebranche lebt, wie jede Branche, stattdessen von gutausgebildeten Kräften.
Realistische Jobs mit Karrieremöglichkeiten
Es gibt viele Gebiete, auf denen sich der Modefan ausbilden lassen kann, vom Schneider und Näher bis hin zum Stylingberater im Einzelhandel. Einer der besten Ausbilder in diesem Bereich ist die Peek & Cloppenburg KG, die in ihren Filialen im Dualen Studium oder in handwerklicher Ausbildung attraktive Karrierechancen bietet. Eine Berufsausbildung zur Handelsfachwirtin, Kauffrau im Einzelhandel / Büromanagement, oder Gestaltern für Visuelles Marketing ist in hauseigenen Ausbildungsklassen möglich, alle Ausbildungen bei Peek & Cloppenburg sind ab dem ersten Ausbildungsjahr bezahlt und bieten bereits im zweiten und dritten Ausbildungsjahr ein attraktives Vollgehalt.
In Schülerpraktika können Jugendliche schon vor Beenden des Schulabschlusses die Branche zu fairen Bedingungen kennenlernen. Eine abgeschlossene Lehre zur Handelsfachwirtin qualifiziert dann zum Beispiel zum Eröffnen einer eigenen Boutique, oder einer Karriere bei dem beliebten Modehaus selbst. So geht eine realistische Karriere, bei der Bewerber und Ausbilder am Ende glücklich sind und Aufstiegschancen gegeben sind.
Weitere Informationen zu den Ausbildungs- und Studiumsmöglichkeiten der Modebranche gibt es auf der Website der P und C KG Düsseldorf oder auch bei Xing.