- Denken Sie schriftlich, z.B. mit kreativen Mindmaps.
- Trauen Sie sich was zu. Wer unmögliche Gedanken hat entdeckt womöglich genau darin sein Potential.
- Benutzen Sie Papier und Bleistift oder Ihren Rechner. Dadurch könne Sie Ihre Gedanken festhalten und gleichzeitig kreativ und strukturiert vorgehen.
- Nach der kreativen Phase kommt die Analyse. Setzen Sie Prioritäten und suchen Sie wenn möglich natürliche Verbündete, die von Ihrem Vorhaben einen Nutzen davontragen.
Der Lohn der Mühe:
Sie sollten nach getaner Arbeit in der Lage sein zu wissen, was Sie wollen und warum. Sie sind in Ihrer Selbstfindung ein gutes Stück vorangekommen. Jetzt können Sie sich anhand Ihrer Motive, Stärken und Schwächen, an die Umsetzungsplanung heranwagen. Damit sind Sie der Konkurrenz eine Nasenlänge voraus. Jetzt ist es an der Zeit, mit Ihrem Chef, Familie und Bekannten zu sprechen, Ihr Netzwerk auszubauen, um auf dem Stellenmarkt den Job zu finden, der genau zu Ihnen passt.
Investitionen für die Karriere
Für viele reicht eine Selbstanalyse nicht aus, denn man läuft Gefahr subjektive Beurteilungen und Ergebnisse zu erzielen. Daher bieten sich in diesem Fall Möglichkeiten auf Expertenmeinungen durch Karrierecoachs oder Potenzialanalysen. Diese sind zwar kostenpflichtig, können aber auch präzise Ergebnisse und gute Lösungswege vorschlagen. Die Vorgehensweisen variieren je nach Anbieter. In der Regel werden aber folgende Aspekte analysiert.
- Welche erfolgsrelevanten Schlüsselkompetenzen können Sie aufweisen
- Wo haben Sie Entwicklungsbedarf
- Was sind Ihre individuellen Erfolgsfaktoren
- Welche Potenziale sollten Sie realisieren
- Was sind Ihre Motivationsfaktoren
Ergebnis: Sie erhalten eine Rückmeldung wie Sie beruflich stehen, und welche Entwicklungsmöglichkeiten für Sie relevant sind. Achten Sie bestenfalls darauf, dass der Anbieter auf wissenschaftlicher Basis arbeitet, seriös und langjährig erfahren ist.