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Suchen Sie nach den richtigen Jobs

Jobsuche heutzutage bedeutet nicht mehr nur, sich auf einen Job zu bewerben und darauf zu hoffen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Es ist mittlerweile viel komplizierter, insbesondere in einem so hart umkämpften Jobmarkt. Erfolgreiche Jobsuchende nutzen verschiedene Strategien, um sich von der Masse abzuheben. Nachfolgend finden Sie einige Strategien, die Ihre Jobsuche auf Vordermann bringen sollen: bauen Sie sich ein unterstützendes Netzwerk auf, gestalten Sie ein aufmerksamkeitsstarkes CV, lassen Sie sich von Unternehmen finden und erhalten Sie Jobangebote.

Differenzieren Sie sich von der Masse

Der Jobmarkt ist überlaufen und die wichtigste Jobsuche-Strategie ist, sich von der Masse der Jobsuchenden abzugrenzen und dempotenziellen Arbeitgeber zu demonstrieren, dass Sie ein Kandidat sind, den man auf jeden Fall zum Vorstellungsgespräch einladen muss.

Nutzen Sie die Suchmaschinen, um Jobs zu finden, und benutzen Sie Schlüssel-/Suchwörter, die sich auf Ihre Interessen und den Standort, in dem Sie arbeiten möchten, beziehen. Ihre Suche einzugrenzen, spart Zeit und wird Ihnen helfen, sich auf die Jobsuche zu konzentrieren, da Sie eine enge Auswahl an Jobs als Ergebnis bekommen und nicht eine ganze Liste, die Sie zunächst durchkämmen müssen.

Individualisieren Sie Ihren Lebenslauf und das Anschreiben

Es wichtig, dass Sie sich die Zeit nehmen, auf den Job zugeschnittene Lebensläufe zu verschicken und die Anschreiben so zu gestalten, dass sie den Anforderungskriterien des suchenden Unternehmens entsprechen. Der Stellenausschreiber sieht auf einen Blick, ob und warum Sie für den Job geeignet sind. Sie haben eine größere Chance, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden als wenn Sie einen Standardbrief und – Lebenslauf verfassen.

Nutzen Sie Ihr Netzwerk

Über Networking finden die meisten Mensch eine Anstellung, von daher ist es ratsam, Networking in Ihren Strategiekatalog zu integrieren. Nehmen Sie mit jedem, den Sie kennen, Kontakt auf, denn Sie wissen nie, mit welchen Kontakten Personen in der Lage sind, Ihnen bei Ihrer Jobsuche zu helfen. Vielleicht können sie ja zumindest weiterführende Kontakte herstellen. Treten LinkedIn Gruppen bei, wodurch Sie Zugang zu Ausschreibungen für Mitglieder bekommen sowie weitere Networking-Möglichkeiten.

Bieten Sie Ihre Dienste dort an, wo die Unternehmen suchen

Wenn Sie wissen, dass Unternehmen Bewerber suchen, dann positionieren Sie sich entsprechend, um Ihre Chance, von Stellenausschreibern gefunden zu werden, zu erhöhen. Eine Ihrer Strategien könnten von daher sein, Ihren Fokus auf jene Jobseiten zu richten, die Unternehmen für ihre Stellenausschreibungen benutzen.

Machen Sie das beste aus dem Vorstellungsgespräch

Wenn Sie es geschafft haben, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, dann nutzen Sie Ihre Chance auch richtig. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Vorbereitung. Holen Sie vorab Informationen über das Unternehmen ein, kleiden Sie sich entsprechend, üben Sie das Antworten und das Fragen stellen und scheuen Sie keine Mühen, den Stellenausschreiber mit Ihren Qualifikationen und Fähigkeiten zu beeindrucken.

5 Fragen an: Manuela Fischer

careesma.at ist eine der größten Online Jobbörsen Österreichs. Als Teil der Unternehmensgruppe Intercom baut sie auf zehn Jahren internationaler Erfahrung im E-Recruiting. Neben mehreren tausenden Jobs finden Bewerber bei careesma.at auch Karriere- und Bewerbungstipps. Die Interviewfragen beantwortete Manuela Fischer, Marketing & Business Development Manager bei der Jobbörse.

1. Was ist Ihnen lieber: Klassisches Bewerbungsgespräch oder Assessment Center?

Hier kommt es natürlich immer auf die Art der freien Stelle an. Assessment Center eignen sich ja nicht für alle Stellen. In unserem Fall bevorzugen wir das Klassische Bewerbungsgespräch. Es wird jedoch gepaart mit einem Persönlichkeitstest und (in machen Fällen) Arbeitsproben durchgeführt.

2. Wie sieht das ideale Bewerberfoto aus?

Das ideale Bewerbungsfoto zeichnet sich dadurch aus, dass es schlicht und professionell ist. Ein professionelles Foto kann ein Türöffner zum Wunschjob sein, deshalb sollte man ihm auch die notwendige Bedeutung zumessen. Ganz im Gegensatz zu den EU-genormten Passfotos ist es wichtig, dass der Bewerber lächelt und auf dem Foto sympathisch wirkt. Frauen sollten darauf achten, dass Sie auf dem Foto nicht zu viel Make-up tragen.

3. Welchen Eindruck hinterlässt es, wenn der Bewerber keine Rückfragen stellt?

Fehlt die Reziprozität in einem Vorstellungsgespräch, vergibt der Bewerber wichtige Chancen für den Job in Erwägung gezogen zu werden. Einerseits kann es sein, dass ein Bewerber aufgeregt und schüchtern ist und daher keine Gegenfragen stellt. Aber das sollte man gleich in den ersten Minuten eines Interviews bemerken. Andererseits kann es natürlich auch sein, dass der Kandidat sich noch nicht mit dem Unternehmen und der Stelle beschäftigt hat. Das ist natürlich ein schlechtes Zeichen. Wer einen Job wirklich bekommen will, hat sich normalerweise bereits über das Unternehmen informiert und Fragen zum Jobprofil bzw. dem Unternehmen vorbereitet. Fragen signalisieren Interesse und Motivation und man sollte sich als Bewerber immer schon vorab Gedanken dazu machen.

4. Können sich Bewerber bei Ihnen im Vorhinein über den Bewerbungsprozess informieren?

Auf unserem careesma.at Blog und über unsere Social Media Kanäle veröffentlichen wir regelmäßig Informationen zu careesma.at und über aktuelle freie Stellen. Außerdem erhalten pro Jahr vier Studierende im Rahmen eines Praktikums die Möglichkeit, bei careesmat.at ein halbes Jahr mitzuarbeiten. In unserem Artikel „careesma.at: Wenn Praktikanten auspacken“ erzählen zum Beispiel ehemalige Praktikanten über das Arbeiten bei unserer Jobbörse. In unserem Karrierecenter erhalten Bewerber außerderm Tipps zum gesamten Bewerbungsablauf.

5. Was ist ein absolutes „no go“ im Lebenslauf?

Ich würde hier an erster Stelle gleich den Klassiker nennen, nämlich Rechtschreibfehler. Wer sich Mühe gibt und ausreichend Zeit in eine Bewerbung steckt, sollte auf solche Schlampigkeiten tunlichst verzichten. Ein weiteres No-Go ist ein unprofessionelles Bewerbungsfoto sowie unrichtige Angaben zu Erfahrungen und/oder Kenntnissen. Wird zB bei Sprachkenntnissen zu dick aufgetragen, kann das im Normalfall bei einem Vorstellungsgespräch sehr leicht aufgedeckt werden.

5 Fragen an Manuela Fischer

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