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Internetnutzer reagieren auf Überwachungsskandal und passen Online-Verhalten an

Eine aktuelle Umfrage der Personensuchmaschine Yasni zeigt, dass sich der Umgang mit privaten Informationen im Internet seit den Abhörskandalen gravierend  geändert hat.

Der NSA-Abhörskandal hat direkte Auswirkungen auf das Verhalten der Internetnutzer und deren Umgang mit persönlichen Daten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Yasni unter 1.200 Internetnutzern aus Deutschland. Knapp 50% der Umfrageteilnehmer haben ihre Internetnutzung seit dem Datenskandal bewusst reduziert oder bewegen sich verstärkt anonym im Netz. 32% geben an, regelmäßig die eigenen Spuren im Netz zu überprüfen. Bemerkenswert ist vor allem, dass immer noch etwa 20% der Internetnutzer sich durch die flächendeckende Überwachung durch Prism und Tempora nicht betroffen fühlen.

„Unsere Umfrage zeigt, dass sich Internetnutzer auch ohne öffentlichen Protest zu helfen wissen und sich der Bedeutung von persönlichen Daten im Netz bewusst sind. Die eigenen Spuren im Netz regelmäßig zu prüfen ist der erste Schritt, um sich ein Stück Privatsphäre zu bewahren. Mit dem kostenlosen E-Mail Monitoring bietet Yasni hierzu ein geeignetes Tool, um zu prüfen welche Informationen im Netz über die eigene Person sichtbar sind“, erklärt Steffen Rühl, Geschäftsführer von Yasni.

Die Umfrage-Ergebnisse im Detail:

Hat sich Ihr Umgang mit privaten Informationen im Netz seit den Abhörskandalen verändert?

  • 24%: Ja, ich bin seltener online oder meide bestimmte Seiten.
  • 23%: Ja, ich benutze zunehmend Verschlüsselungen oder surfe anonym.
  • 32%: Nein, aber ich prüfe regelmäßig, was im Netz über mich steht.
  • 21%: Nein, das betrifft mich nicht.

Unser Ratschlag für Sie lautet deswegen: Achten Sie darauf, welche Informationen Sie über das Internet versenden und welche Informationen Sie online preisgeben. Denn nicht nur für das Privatleben, auch für die berufliche Karriere ist es sinnvoll online seriös aufzutreten und darauf zu achten, welche Informationen über Sie im Internet zu finden sind. Denn viele Arbeitgeber sind bei der Suche nach unpassenden Bildern und Kommentaren mindestens so geschickt, wie die NSA.

Als Startup durchstarten – Nutzen Sie das Internet

Startup: Ein junges, noch nicht etabliertes Unternehmen, das zur Verwirklichung einer innovativen Geschäftsidee gegründet wird.
Wer diesen Schritt in die Selbstständigkeit wagt und seine Ideen in die Tat umsetzt, ist meist voller Tatendrang  und Energie für seine Innovation. Immer mehr Arbeitnehmer gehen in den Schritt in Selbstständigkeit und gründen ein Startup-Unternehmen.

Die Idee klingt auch in vielen Punkten verlockend: Die Existenzgründung bietet die Möglichkeit, das eigene Hobby zum Beruf zu machen. Dies bringt für die meisten Arbeitnehmer einen unglaublichen Motivationsschwung, da nun nicht Arbeit erledigt werden muss, die für den Chef von Bedeutung ist, sondern eigene Interessen im Vordergrund stehen. Auch Entscheidungen können nun ohne Absprache mit Vorgesetzten getroffen werden. Ziele werden selbstständig gesetzt und bei deren Erreichung behaupten viele Selbstständige einen ganz besonderen Stolz zu empfinden.

Außerdem gilt: Auch wenn immer mehr Unternehmen Home-Office-Optionen und Gleitzeitmodelle anbieten: Niemand ist in seiner Arbeitszeit und seinem Arbeitsort so flexibel, wie ein Existenzgründer. Zwar sollten auch Selbstständige darauf achten, zu festen Bürozeiten für Ihre Kunden erreichbar zu sein, wann Sie sich Ablage-, Abrechnungs- oder Recherchearbeiten widmen, bleibt dabei vollkommen ihnen überlassen.

Das jedoch auch genau solche Aufgaben – Rechnungen, Recherchen, Buchhaltung – nun, zumindest anfänglich, selbst übernommen werden müssen, ist vielen Startup-Unternehmern dabei nicht direkt bewusst. Eine vielversprechende Geschäftsidee ist der Beginn der Unternehmensgründung – jedoch noch lange nicht ausreichend. Einer der wichtigsten Aufgaben für den Anfang: Bekanntheit erreichen. Jeder Gründer sollte sich nicht nur bewusst sein, welchen Mehrwert sein Produkt oder seine Dienstleistung bietet, sondern auch, wie er diese dem Kunden verkauft.  Wie mache ich meine Geschäftsidee bekannt, erlange Aufmerksamkeit und so einen großen Kundenkreis?

Viele Startups greifen hier auf die Option zurück, sich Partnerunternehmen zu suchen, die meist vor allem mit finanziellen Mitteln aushelfen. Auszeichnungen, wie beispielsweise der Deutsche Gründer Preis für Startups, sind eine weitere Möglichkeit Popularität, Glaubwürdigkeit und Vertrauen in der Zielgruppe zu gewinnen. Um diese Zielgruppe erreichen zu können, ist vor allem eine durchdachte Kommunikationsstrategie wichtig. Nutzen Sie einfach zugängliche Medien, wie das Internet für Ihre anfänglichen Marketingmaßnahmen. Eine Visitenkarte im Internet ist dafür unumgänglich.

Anbieter wie Webdesign Detmold bieten hierfür vielseitige Lösungsmöglichkeiten: Hier können Sie als Existenzgründer Ihre Website erstellen und programmieren lassen oder die Programmiersprache PHP erlernen, um ihren Online-Auftritt selber in die Hand zu nehmen.

Wenn Sie nun auch noch die Möglichkeiten der Social Media Kanäle richtig und vielseitig einsetzen, ist nicht nur Ihre Idee, sondern auch Ihre Kommunikationsstrategie vielversprechend – und das ist für den Erfolg Ihres gegründeten Startup-Unternehmens ebenfalls entscheidend.