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Mitmachen beim Deutschen Gründerpreis für Schüler

Mutig und erfinderisch, teamfähig und fokussiert: so sind die Teilnehmer des Deutschen Gründerpreises für Schüler (DGPS), dem bundesweit größten Existenzgründer-Planspiel für Jugendliche. Die Teams aus Schülern ab 16 Jahren verwandeln in dem internetbasierten Wettbewerb ihre Ideen in fiktive Unternehmenskonzepte inklusive Businessplan und Marketingstrategie. Nicht das kreativste Produkt, sondern der überzeugendste Markenauftritt erhält am Ende die bundesweite Ehrung.
Seit 1999 haben über 60.000 Schüler teilgenommen. Das Jugendplanspiel ergänzt die Kategorien StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk des Deutschen Gründerpreises. Ausgerufen von stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, geht dieser Preis seit 1997 an herausragende Unternehmer in Deutschland. Ziel ist es, das Gründungsklima im Land zu fördern und durch Herausstellung von Role Models potenziellen Unternehmern Mut zur Selbständigkeit zu machen. Der Deutsche Gründerpreis für Schüler setzt mit diesem Ziel an der Basis an: bei den Gründern von morgen.

Unterstützt wird der DGPS durch ein hochkarätiges Kuratorium: die Bertelsmann AG, die Gruner + Jahr AG, die Süddeutsche Zeitung und die Versicherungen der Sparkassen. Kooperationspartner sind neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie verschiedene Kultusministerien und Bildungsinitiativen.

Für den diesjährigen Wettbewerb sind Bewerbungen noch bis zum 14. Februar möglich. Die Teams sollten aus Schülern ab 16 Jahren von einer allgemein- oder berufsbildenden Schule bestehen. Genauere Informationen zur Anmeldung finden Sie im Pressebereich der DGPS-Seite.
In der Spielphase von Januar bis Mai entwickeln die Schülerteams eine Geschäftsidee, die zwar fiktiv, aber grundsätzlich realisierbar ist. Anhand von neun Aufgaben, die sie online erhalten, konzipieren die potenziellen Gründer Unternehmenskonzepte – inklusive Businessplan und Marketingstrategie. Nicht das kreativste Produkt, sondern das überzeugendste Konzept gewinnt. Welches das ist, entscheidet die Fachjury. Unterstützt werden die Teams von ihren Lehrern, den Spielbetreuern der Sparkassen und Unternehmerpaten aus der Region. „Der Wettbewerb hat uns ganz andere Seiten der Wirtschaft gezeigt, als wir sie aus Schule und Alltag kannten. Besonders wichtig war für uns die Erfahrung, unsere Idee gemeinsam umzusetzen und dabei nie das Ziel aus den Augen zu verlieren“, sagt Nadja Töller. Die Abiturientin aus Bedburg bei Köln belegte 2013 mit ihrem Team „InnoWrite“ den ersten Platz.

Die zehn besten Teams werden bei der Siegerehrung in Hamburg ausgezeichnet. Die Erstplatzierten  stehen zudem bei der Verleihung des Deutschen Gründerpreises in Berlin auf der Bühne. Beim viertägigen Future Camp machen sich die besten fünf Teams mit Workshops und Trainings fit für die Herausforderungen der Zukunft. Die Plätze sechs bis zehn dürfen sich über attraktive Praktikumsplätze bei Unternehmen freuen, die bereits mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet wurden.