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Praktikum – Rechte und Pflichten

Um Erfahrungen zu sammeln und Einblicke in den Berufsalltag zu erhalten absolvieren viele junge Menschen Praktika. Diese können fest in den Studienverlauf integriert sein, also verpflichtend, oder auf freiwilliger Basis.
Für einige sind die Rechte und Pflichten jedoch nicht ganz klar und daher werden viele Möglichkeiten ein wirklich faires Praktikum zu haben nicht genutzt.

Welche Rechte habe ich als Praktikant in einem Unternehmen?
Hier gibt es als erstes den Arbeitsvertrag bzw. Praktikumsvertrag zu nennen. Um die eigenen Interessen und die des Unternehmens zu schützen ist es sinnvoll einen Vertrag aufzusetzen der die Erwartungen beider Parteien festhält. In solch einem Vertrag sollten gewisse Angaben auf jeden Fall enthalten sein, wie zum Beispiel Name und Anschriften sowohl vom Praktikant als auch dem Unternehmen. Weiter Ort, Beginn und Dauer des Praktikums. Die Dauer kann, wenn es sich anbietet, nachträglich noch verlängert werden. Auch Angaben zur Vergütung, der Arbeits- und Urlaubszeiten sollten im Vertrag stehen und auf jeden Fall die Aufgabenbeschreibung zu dem Praktikum. Oft finden sich noch Hinweise zu Kündigungsfristen oder Verhalten in Krankheitsfällen in dem Dokument.

Steht der Vertrag ist es wichtig, dass einem Praktikanten direkt beim ersten Tag ein Ansprechpartner zur Seite gestellt wird. Oft kommt den Angestellten in solchen Situationen das Bild des Babysitters in den Kopf, daher ist der Job nicht sonderlich beliebt. Dennoch hat der Praktikant ein Recht darauf ebenso darauf in der Zeit in der er sich im Unternehmen befindet etwas zu lernen und seinen beruflichen Horizont zu erweitern. Daher sollte in Vorgesprächen geklärt werden, ob das Unternehmen in der Lage ist den Praktikanten in dieser Hinsicht zu unterstützen. Also braucht es jemanden, der sich mit den Fragen, Ideen, Anmerkungen und Schwierigkeiten des Praktikanten auseinandersetzt.

Wie oben bei den Vertragsinhalten schon erwähnt hat ein Praktikant ebenso wie Angestellte und Auszubildende ein Recht darauf für seine geleistete Arbeit entlohnt zu werden. Zwar gibt es immer noch das Bild des unbezahlten Praktikanten der Kaffee kocht, den Kopierer an seine Grenzen bringt und alte staubige Akten sortiert. Heute hat sich dieser Umstand eindeutig geändert, dies liegt zum einen am technischen Fortschritt und somit der fehlenden Notwendigkeit bergeweise Papier zu sortieren, aber auch daran, dass Unternehmen immer mehr das Potential und die Vorteile an einem Praktikanten finden und ihn stärker, als Unterstützung des Teams, einbinden.
Also sollte die Vergütung entsprechend sein, es gibt hierzu zwar keine gesetzlichen Regelungen aber in den meisten Unternehmen ist diese klar definiert.
Anders sieht es bei der Vergütung aus wenn ein von der Universität vorgeschriebenes Praktikum absolviert wird denn: Pflichtpraktika sind nicht vergütungspflichtig.
Ebenso wenig hat der Student ein Recht auf Urlaub. Diese beiden Punkte sind die einzigen und maßgeblichen Unterschiede.

Dass die Rechte eines Praktikanten geschützt werden und somit ein faires Praktikum gewährleistet wird ist selbstverständlich. Aber auch das Unternehmen hat Rechte, oder anders gesagt der Praktikant hat Pflichten.
Zum einen liegen diese natürlich darin, dass er nach bestem Können die ihm aufgetragenen Aufgaben erledigt. Aber auch Geheimhaltungspflichten oder andere interne Besonderheiten die es in Unternehmen geben kann sind vom Praktikanten zu respektieren. Auch die von beiden Seiten festgelegten vertraglichen Gesichtspunkte muss der Praktikant natürlich einhalten.

Praktika dienen oft der eigenen Orientierung hinsichtlich der beruflichen Orientierung und können wenn sie richtig vorbereitet sind für beide Parteien sehr vorteilhaft sein. Daher ist es wichtig, dass vorher Informationen eingeholt und vorbereitende Gespräche geführt werden, dann steht dem erfolgreichen Verlauf eines Praktikums nichts mehr im Weg.

Ein wichtiger Schritt zum Erfolg – optimierte Personalverwaltung

Sie werden es bestimmt auf jedem Seminar wieder und wieder erzählt bekommen, so dass Sie es nun schon im Schlaf aufsagen können: Der wichtigste Vermögensgegenstand Ihres Unternehmens sind die Mitarbeiter. Daher muss es also selbstverständlich sein, dass Sie alles tun sollten, um diese so gut und effizient wie möglich zu fördern. Personalverwaltung ist hier genau das richtige Stichwort. Dies fängt bereits bei der Suche nach geeigneten Kandidaten an und endet mit dem erfolgreichen Beenden eines Projekts. Schlüssel zum Erfolg hierbei ist eine konstante Projektbetreuung, die komplett transparent und verständlich sein sollte. Klingt nach sehr viel Arbeit, nicht wahr? Um ehrlich zu sein, das ist es auch. Aber zum Glück müssen diese Aufgaben nun nicht mehr manuell erledigt werden, wie es früher einmal üblich war. Effizienz heißt auch, die Sachen richtig zu machen.

Mithilfe von einer guten Task Management Software können Sie endlich die Aufgaben so verwalten, dass Sie zu jedem Zeitpunkt die Kontrolle und die Übersicht haben. Die vollständige Sicherheit, das Projekt von Planung bis zur Ausführung und Bewertung im Griff zu haben ist sehr wichtig, um auch schnell auf veränderte Situationen reagieren zu können und um Ihren Angestellten das Gefühl zu vermitteln, dass diese Teil eines zielorientierten Teams sind. Immer mehr Online-Unternehmen spezialisieren sich zudem darauf, optimierte Lösungen dafür zu entwickeln. Ihr Personal wird es Ihnen danken, dass Sie ihnen die Chance geben, die Arbeitsabläufe zu optimieren und dadurch mehr Zeit zu haben, eigene Ziele zu verfolgen. Und glückliche Mitarbeiter sind das A und O eines Unternehmens, welches sich hohe Ziele gesetzt hat.

Mit Geschäftsführerseminaren zum Erfolg

Eine Führungspersönlichkeit in einem Unternehmen ist täglich mit wichtigen Aufgaben konfrontiert und muss manchmal im Alleingang Entscheidungen treffen die die ganze Firma betreffen. Dieser Job setzt also einige grundlegende Eigenschaften voraus, wie zum Beispiel Selbstsicherheit und Handlungsfreude, Besonnenheit, Belastbarkeit und auch die Stärke eventuelle Fehler einzugestehen und zu verbessern. Notwendig für den wirtschaftlichen Erfolg für ein Unternehmen ist auch, dass sich eine Führungskraft stets der Tragweite ihrer Handlung bewusst ist und den Blick auf die Auswirkungen für den ganzen Konzern richtet.

Diese Fertigkeiten können in einem speziellen Geschäftsführer Seminar erlernt und geschult werden. In solchen Seminaren lernen Manager einen klaren Fokus und Ziele festzulegen, also zunächst das Bewusstsein dafür steigern wohin sich das Unternehmen entwickeln soll und welche Schritte dafür notwendig sind. Zum Beispiel Absatzsteigerung oder Internationalisierung. Einer der Punkte in diesen Seminaren ist, dass gelernt wird nur wenige größere Ziele anstatt viele kleine zu stecken.

Eine weitere Eigenschaft ist die Unterscheidung von Aufgaben die delegiert werden können und jenen die besser selbst erledigt werden. Denn Mitarbeiter zu über oder unterfordern hat immer Folgen für die Gesamtleistung im Unternehmen. Wie viele Mitarbeiter motiviert und leistungsfähig gemacht werden können ist auch einer der Aspekte die in dem Lehrgang behandelt wird.

Im Grunde gibt es für alle anstehenden Aufgaben entsprechende Abteilungen. So sind beispielsweise Buchhaltung und Controlling für die finanziellen Aspekte zuständig. Dennoch sind Geschäftsführer oder generell Führungspersönlichkeiten dazu angehalten auch hier selber den Überblick zu haben um entsprechende Programme in die Wege zu leiten und Entscheidungen zu treffen.
Kennzahlen die Anhaltspunkte zur Kontrolle des Geschäfts liefern kennen und verstehen lernen ist wichtig um zu sehen ob die eigene Organisation auf Kurs ist.
Daher sind die Aspekte der Früherkennung und des Riskmanagements besonders wichtige Inhalte der Seminare.

Solche Seminare wie oben beschrieben richten sich vor allem an Führungspersonen deren Entscheidungen Ergebnisse und Folgen für das ganze Unternehmen haben. Aber auch Leiter von zentralen Abteilungen, Unternehmensführer und Vorstände sind Publikum für diese Veranstaltungen und lernen dort erfolgsgerichtete Unternehmensführung, Ressourcen Management, Ergebnis Management, den Unternehmenswert zu steigern und noch viele weitere Schwerpunkte der Unternehmenswelt.
Es bringt nicht nur den Führungskräften, sondern auch dem Unternehmen etwas, wenn sie mit Kompetenz und Spaß Verantwortung übernehmen können.

Arbeiten in Karlsruhe

Um den perfekten Job zu finden ist es manchmal notwendig, dass der bisherige Wohnort verlassen wird. Manchen fällt diese Entscheidung leichter als anderen, sicherlich hängt dies auch mit der Attraktivität des zukünftigen Heimatortes ab.
Neben den großen Metropolen wie Berlin, München, Frankfurt etc. sind vor alle auch kleinere Städte teilweise wahre Geheimtipps für die Suche nach dem Traumjob. So auch die zweitgrößte Stadt im Bundesland Baden-Württemberg: Karlsruhe.

Die Stadt mit den rund 300.000 Einwohnern hat in vielerlei Hinsicht einiges zu bieten, was sicher berühmte Persönlichkeiten wie Otto von Bismarck oder Paul von Hindenburg als ehemalige Ehrenbürger bestätigen würden. Die „Residenz des Rechts“ ist Sitz des Bundesgerichtshofs sowie des Bundesverfassungsgerichts, daher der Name.
Vor allem junge Leute lockt Karlsruhe mit einer geringen Jugendarbeitslosigkeit, dieser Punkt und die öffentlichen sowie privaten Hochschulen lockten in den vergangenen Jahren viele Studenten an.

Neben den oben genannten Persönlichkeiten haben sich auch einige große und namenhafte Unternehmen Karlsruhe als Sitz bzw. Niederlassung ausgesucht.
Darunter befinden sich unteranderem der Drogeriemarkt dm, Siemens, 1&1, der Kosmetikkonzern L’Oréal oder auch der Reifenhersteller Michelin um nur eine kleine Auswahl zu nennen.
Die Vielzahl an Firmen ist einer der Aspekte, der Karlsruhe für Bewerber attraktiv und überlegenswert macht. Um besonders zu diesen und weiteren in Karlsruhe ansässigen Unternehmen Informationen und Stellenangebote zu finden, bietet es sich an auf regionalen Seiten nach entsprechender Auskunft und Bewerbungsmöglichkeiten zu suchen.

Große Städte wie Berlin sind zwar knapp 5 mal so groß wie Karlsruhe, dennoch bietet diese Stadt auf ihren 173 km² eine Vielzahl an beruflichen und karrieretechnischen Möglichkeiten und Chancen und ist daher auf der Suche nach dem geeigneten Job eine zu empfehlende Anlaufstelle.

Studieren à la Carte

Mit einem Fernstudium kann man auf einen Bachelorabschluss aufbauen und weiterhin ein festes Gehalt beziehen. Statt gleich den Master anzusteuern, belegen viele erst einmal Zertifikatskurse.

Von den Bachelorabsolventen der letzten Jahre hat ein Drittel direkt nach dem Studium einen Beruf ergriffen, so Kolja Briedis von der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) in Hannover. Viele spüren jetzt, dass ihnen theoretisches Fachwissen fehlt. Doch wer der Universität einmal den Rücken gekehrt und sich an ein festes Gehalt gewöhnt hat, scheut häufig den Weg zurück. Ein Fernstudium bietet eine gute Möglichkeit, das eine zu tun, ohne das andere zu lassen. Im Gegensatz zum Präsenzstudium bietet es verschiedene Möglichkeiten, schrittweise wieder ins Studium einzusteigen. Viele studieren „à la Carte“: Sie belegen zunächst Zertifikatskurse zu Themen, die sie im Job besonders brauchen. Andere steuern direkt den Master an. „Welche Strategie zu einem passt, hängt von vielen Faktoren ab“, sagt Fernstudien-Experte Markus Jung. Auch unter den Nutzern seines Portals Fernstudium-Infos.de finden sich Vertreter beider Wege.

Auswahl „à la Carte“

Viele Fernstudienanbieter stellen neben Bachelor- und Masterstudiengängen Zertifikatskurse bereit, in denen Fach- und Managementwissen in einzeln belegbaren Modulen vermittelt wird. Dies hat den Vorteil, dass die Studierenden zuerst die Methode Fernlernen ausprobieren können, während sie gezielt eine bestimmte Qualifikation erwerben. Ist das Fernlernen für sie die passende Art der Weiterbildung und nützen die erworbenen Kenntnisse im Job, bei Gehaltsverhandlungen oder dem nächsten Karriereschritt, kann gezielt weiteres Know-how durch zusätzliche Zertifikate erworben werden.

„Wer sich später doch für einen Master entscheidet, kann häufig einen Teil der Zertifikate auf die Studienleistungen anrechnen lassen“, weiß Fernstudien-Experte Jung. „Ein Start mit Einzelkursen ist quasi ein Master auf Probe.“ Auf Fernstudium-Infos.de schreibt Forumsnutzerin FrauN: „Ich habe schon ein Diplom und mache derzeit meinen Master. Habe aber zuvor schon mit einem Zertifikatsstudium an einer anderen Hochschule begonnen, weil ich dachte, dass mir Zertifikate reichen. Ich habe mich also nach dem 1. Zertifikat umentschieden und hatte das Glück, dass mir das Zertifikat im Masterstudium sogar angerechnet wird.“ Fernstudienexperte Jung rät, sich gründlich über die Inhalte und Anrechenbarkeit von Zertifikatskursen zu informieren. „Für einen späteren Wechsel in den Master hilft es, nach den Anbietern zu suchen, die sowohl thematisch passende Zertifikatskurse als auch Masterprogramme anbieten. Innerhalb einer Fernhochschule ist die Anerkennung von Vorleistungen oft leichter.“ Zum Beispiel weisen die PFH Private Hochschule Göttingen und die Deutsche Universität für Weiterbildung (DUW) explizit auf diese Möglichkeit hin.

Das akademische Menü

Wer seine Zukunft ganz klar in der Wissenschaft oder im mittleren bis höheren Management sieht, der kann gleich den Master angehen. Für eine Karriere im höheren Verwaltungsdienst ist ein Masterabschluss Pflicht. Eine Studie des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft ergab, dass die befragten Unternehmen tendenziell Masterabsolventen stärker fördern als Bachelorabsolventen. „Die Arbeitgeber schätzen nicht nur das tiefere Wissen und die zusätzlichen Management-Skills der Masterabsolventen“, so Markus Jung. „Ein erfolgreiches Fernstudium neben dem Beruf gilt als Nachweis von Zielstrebigkeit und Belastbarkeit.“ Diesen Weg wählte auch Forumsnutzer Markus Steinkamp. Der 32-Jährige studierte bis Ende 2010 „Angewandte IT-Sicherheit“ (Master of Science) an der International School of IT Security. „Ich entschied mich für ein Fernstudium, um mich in Informatik weiterzubilden, ohne dafür meinen Beruf unterbrechen zu müssen“, so Steinkamp. Wissen zu diesem Themengebiet brachte er bereits aus seinem FH-Diplom in BWL und Kursen des Studiengangs Diplom-Informatik an der Wilhelm Büchner Hochschule mit. Seinen Master bestand er innerhalb der Regelstudienzeit mit der Note sehr gut. „Das Masterstudium hat sich definitiv bezahlt gemacht, ich wechselte bereits zweimal während des Studiums mit entsprechenden Verantwortungs- und Gehaltszuwächsen das Unternehmen“, so Steinkamp. Heute kümmert er sich als Information Risk Manager um Fragen der Informations- und Datensicherheit bei einer großen Direktbank.



[1] Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (2011): Mit dem Bachelor in den Beruf. S. 16, 23, 106

 

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