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Schritt für Schritt zum eigenen Onlineshop

Mit einem Umsatz von 18,5 Milliarden Euro blicken die 100 größten deutschen Onlineshops rosigen Zeiten entgegen. Das entspricht einem Plus von knapp 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2012. Grund genug, spätestens jetzt in das Online Business einzusteigen. Allerdings müssen dabei einige Punkte beachtet werden. Welches Sortiment soll der Onlineshop führen? Wie steht es um die aktuelle Marktlage? Welche Software eignet sich für die Erstellung der Internetpräsenz?

Schritt 1: Auswahl der Produkte

Bevor sich der Unternehmer an den Onlineshop wagt, sollte er sich über seine Produkte Gedanken machen. Hierbei geht es um weit mehr als die grundlegende Frage, was er verkaufen will. Manche Produkte sind bereits völlig überlaufen und müssen daher speziell vermarktet werden. Einige benötigen besondere Lizenzen, die es vor dem Shop-Release zu erwerben gilt. Frischgebackene Unternehmer sollten sich daher folgende Fragen stellen:

– Wie viele Onlineshops existieren zu meinem Produkt?
– Sind sie professionell gestaltet?
– Wie kann ich mich von ihnen abheben?
– Habe ich eine Produktnische gefunden?
– Besteht eine hohe Nachfrage?

Der erfolgreiche Start eines Onlineshops fängt mit einer genauen Marktanalyse an, zu der die Kunden, die Konkurrenz und natürlich das eigene Produkt zählen.

Schritt 2: Onlineshop erstellen – der Anbieter

Viele Wege führen zum eigenen Onlineshop, sei es das aufwändige Programmieren oder die Nutzung einer Shopsoftware. Wer über seine Freizeit bloggt, kann von einem kostenlosen Produkt Gebrauch machen. Jedoch ist diese Lösung nicht für professionelle Unternehmer geeignet. Kostenlose Onlineshops sind mit unnötiger Werbung überhäuft und stoßen innerhalb kürzester Zeit an ihre Grenzen. C++, Java, HTML, MySQL und PHP. Wenn Sie diese Begriffe für Fremdwörter halten, entfällt die eigenständige Programmierung.

In den letzten Jahren entwickelte sich der Trend hin zu sogenannten Onlineshop-Baukästen. Der Unternehmen muss nicht programmieren können, um diese Tools zu bedienen. Dabei ruft er eine Website auf und bastelt sich seinen Onlineshop aus verschiedenen Einzelteilen zusammen. Diese Zwischenlösung wird von Programmen wie beispielsweise Jimdo, Seoshop.de, osCommerce und xt:Commerce genutzt.

Hierbei kann sich der Unternehmer für eine freie Domain entscheiden. Einige dieser Shopsysteme beinhalten eine kostenlose Domain. Als Unternehmer sollten Sie sich genau überlegen, welche Adresse Sie wählen. Die Beispiel-Domain „www.blaue-computer.de“ ist für einen Mode Outlet ungeeignet und schreckt potenzielle Kunden ab. Schlussendlich wird ein Webhoster benötigt. Er stellt den Webserver zur Verfügung, das heißt den Ort, an dem Ihr Onlineshop gespeichert ist.

Schritt 3: Konfiguration der Internetpräsenz

Ein Onlineshop muss genau an die Bedürfnisse des Unternehmers angepasst werden. Die Plattform Seoshop.de erlaubt hierfür gezielte Einstellungsmöglichkeiten.

– Je nach den Bedürfnissen des Kunden sind drei verschiedene Pakete verfügbar: M, L und XL. Je größer der Shop, desto mehr Funktionen sollte die Shopsoftware beinhalten.
– Das XL-Paket erlaubt es dem Unternehmer, bis zu 15.000 Produkte gleichzeitig anzubieten.
– Im Gegensatz zu anderen Anbietern wird keine Umsatzsteuer verlangt, was sich positiv auf den Profit auswirkt.
– Die Software lässt sich in 5 Sprachen ausführen, telefonischer Support inklusive.
– Das SSL-Zertifikat ist im Lieferumfang bereits enthalten. Es ermöglicht einen sicheren beidseitigen Zahlungsverkehr.
– Apropos Sicherheit: Alle Pakete können 14 Tage kostenlos getestet werden.

Es ist nicht schwer, einen Onlineshop zu erstellen. Spätestens seit Einführung der Shopsysteme kann jeder Unternehmer seine Internetpräsenz nach eigenen Vorlieben gestalten und verwalten. Machen Sie davon Gebrauch, bevor es die Konkurrenz tut.