5 Fragen an: Markus Hanauer

Markus Hanauer (*19.08.1977) erkannte schon sehr früh das enorme Potenzial des Internets für das Gesundheitswesen. Mit 21 Jahren brach er sein Studium der Betriebswirtschaftslehre ab und gründete Spirit Link Medical mit Sitz in Erlangen.
Die Healthcare-Agentur mit digitalem Schwerpunkt entwickelt heute mit über 50 Mitarbeitern integrierte Marketing-Kampagnen für führende Pharma- und Medizintechnik-Unternehmen. In seiner Funktion als Geschäftsführer legt Markus Hanauer ein besonderes Augenmerk auf eine starke und lebendige Unternehmenskultur, von der alle Seiten profitieren: Mitarbeiter, Kunden und Spirit Link Medical als Arbeitgeber.

1. Wie attraktiv ist eine Agentur als Arbeitgeber heute?

Agenturen genießen als Arbeitgeber keinen guten Ruf: Viele denken sofort an lange Arbeitstage, miserable Bezahlung, die Fluktuation ist häufig hoch und der Frust immer wieder groß. Wir glauben jedoch daran, dass es nicht zwangsläufig so sein muss und hatten von Anfang an das Ziel zu zeigen, dass es auch anders geht. Was wir unseren Mitarbeitern bieten – eigenverantwortliches Arbeiten in einem dynamischen Umfeld, individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und flache Hierarchien – hat viele aus unserem heutigen Team überzeugt, sich bewusst für ein Agenturleben und gegen Konzernstrukturen zu entscheiden. Unsere Mitarbeiter schätzen die dynamische Team- und Projektarbeit sowie das damit verbundene voneinander Lernen und Verantwortung übernehmen. In überschaubaren Strukturen geschieht dies sehr rasch und ist Herausforderung und Chance zugleich. Doch nicht nur das Feedback unserer Mitarbeiter gibt uns recht: Wir sind dieses Jahr von Great Place to Work unter die 100 besten Arbeitgeber in Deutschland gewählt worden. Wir waren damit die bestplatzierte Agentur in Deutschland.

2. Was ist bei Spirit Link Medical anders als bei anderen Agenturen?

Entscheidend für uns sind drei Aspekte: die Zufriedenheit unserer Kunden, die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter sowie der wirtschaftliche Erfolg von Spirit Link Medical – und zwar genau in dieser Reihenfolge. Dieser Dreiklang muss ausgewogen sein– erst dann sind wir auf dem richtigen Weg. Langfristige Beziehungen zu Kunden und Mitarbeitern stehen für uns dabei an oberster Stelle, für Kurzfristigkeit ist bei Spirit Link Medical kein Platz. Nicht das Wachstum ist der Treiber für uns, sondern starke Werte, die den Umgang mit den Kunden und das Miteinander im Team in der täglichen Arbeit prägen. Was aber nicht heißt, dass wir auf Erfolg verzichten wollten: Unsere Erfahrung hat sogar gezeigt, dass sich das extrem positiv auf die beim Kunden abgelieferte Qualität auswirkt. Wir wollen den Erfolg sozusagen verglücklichen.

3. Wie sieht das konkret aus?

Unser Ziel lautet: Höchste Qualität für den Kunden und ein professionelles, konstruktives Miteinander. Damit das klappt und sich die Mitarbeiter dabei selbst verwirklichen können, ist für uns das „wie“ entscheidend: Wie gehe ich mit anderen um, wie erledige ich meine Arbeit und wie möchte ich von meinen Kollegen behandelt werden? Ein wertschätzender Umgang miteinander und eine offene Atmosphäre sind für mich die Basis zu einem glücks- und erfolgsorientierten Arbeitsplatz.

Ein weiteres wichtiges Element ist eine direkte konstruktive Feedbackkultur. Wir glauben, wenn Feedback geben unter bestimmten Bedingungen abläuft, ist es gewinnbringend für beide Seiten.
Gute Beispiele sind hier unsere jährlich stattfindende Mitarbeiterbefragung, die uns u.a. zeigt, wie zufrieden unsere Mitarbeiter sind. Oder unsere Kunden-Reviews, die nach jedem größeren Projekt durchgeführt werden. Konkret bewertet der Kunde anhand eines Fragebogens den Verlauf der Zusammenarbeit sowie das Ergebnis. Pro Jahr führen wir ca. 50 bis 60 Reviews durch und das seit acht Jahren. Die Ergebnisse werden dann intern veröffentlicht und besprochen – ein Prozess, der durch seine Transparenz für unser Team einen großen Lern- und Motivationsfaktor hat.
Auch Überstunden verschwinden bei uns nicht im Nirwana, sondern werden erfasst und entweder ausbezahlt oder in Freizeit umgewandelt. Unsere Mitarbeiter sollen sich nicht ausgebeutet fühlen, sondern etwas für ihre Leistung erhalten – und sind so im Umkehrschluss motivierter.

Work-Life-Balance ist bei uns auch mehr als ein Lippenbekenntnis: Wir finden es wichtig, dass unsere Mitarbeiter neben der Arbeit ein Privatleben haben. Deshalb sind wir stolz darauf, dass in unserem Team vom ambitionierten Yoga-Lehrer bis hin zum passionierten Kochbuchautor viele private Talente vertreten sind.

4. Wie vermeiden Sie Frust und Stress bei Spirit Link Medical?

Ganz kann man diese beiden Aspekte nie vermeiden, wenn intensiv im Team gearbeitet wird: Da entstehen unwillkürlich immer wieder Momente, die mit Frust und Stress verbunden sind. Man kann gegensteuern, indem man sensibel auf Dinge reagiert und, wie wir es tun, z.B. regelmäßig Trainings zu Themen wie Stressmanagement anbietet.

Entscheidend aus meiner Sicht sind aber vor allem drei Aspekte: Eine starke Führungskraft, Offenheit und eine gute Kommunikation. Die Mitarbeiter dürfen sich nicht alleine gelassen fühlen, müssen aktiv durch ihre Führungskraft unterstützt werden und unbedingt offen sagen dürfen, wenn etwas nicht gut läuft oder sie Verbesserungsvorschläge haben.

Ein gutes Beispiel hierfür sind die kontinuierlichen Updates der Geschäftsführung. Damit halten wir das Team über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden, beziehen die Mitarbeiter in Entscheidungen ein und hören aufmerksam zu, wie sie die Zukunft der Agentur sehen.

Generell ist die Unternehmenskultur bei Spirit Link Medical durch viele gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Arbeit geprägt – gemeinsamer Sport, kulinarische Events oder regelmäßige Firmenausflüge wie zuletzt die gemeinsame Fahrt zur Comprix Verleihung in Berlin. Dies gehört für uns genauso dazu wie der fachliche Austausch. Ein zentraler Ort ist unsere Küche, in der man sich mittags trifft, gemeinsam kocht und auch über andere Dinge als Arbeit spricht. Oder unser Rückzugsort, das sogenannten Baumhaus – ein speziell gestalteter Raum mit Wohlfühl- und Relax-Atmosphäre – indem die Mitarbeiter ausspannen, nachdenken, einfach mal für sich sein können. So wird das Zugehörigkeitsgefühl gestärkt und Frust bzw. Stress bei der täglichen Arbeit nehmen nicht so leicht überhand.

5. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?

Wir suchen uns unsere Mitarbeiter sehr genau aus. Wichtig dabei: Der künftige Mitarbeiter muss absolut brennen für das, was er tut und sollte unser Werteverständnis teilen sowie zu unserer Kultur passen. Er muss unbedingt ein Teamplayer und darf kein Ellenbogen-Typ sein. Der potenzielle Kandidat sollte zudem selbstreflektierend sein, Schwächen zeigen können und – nicht zuletzt –eine große Portion Humor und Spaß mitbringen. Darum nehmen wir uns für den Auswahlprozess auch genügend Zeit: Wir versuchen, den Kandidaten möglichst gut kennen zu lernen und ihn den potenziellen Kollegen persönlich vorzustellen. Diese können dann ihre Meinung in die finale Entscheidung einbringen. Auch für den Bewerber hat dieser Prozess Vorteile: Er lernt uns als Agentur im Vorfeld sehr genau kennen. So merken beide Seiten meist schnell, ob es passen könnte oder nicht.

 

Fachkräftemangel? Nicht in Ihrem Unternehmen – Gewinnen Sie die Besten!

Laut einer Studie von Ernst & Young aus dem Jahr 2013 sind deutschen Unternehmen im vergangenen Jahr rund 30 Millionen Euro aufgrund fehlender Fachkräfte entgangen. Auch Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten, regelmäßige Weiterbildungsangebote und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf konnten die Unternehmen nicht vor Personallücken schützen.

In seinem Buch Die Besten entdecken stellt Autor Jochen Gabrisch die wohl einfachste Lösung gegen den Mangel von Fach- und Führungskräften vor: Erfolgreiche Personalauswahl.
Das Buch bietet 800 Fragen für Jobinterviews, die Personalverantwortlichen einen Leitfaden für die Gesprächsführung bieten.

Das besondere an Die Besten entdecken ist die Ganzheitlichkeit des Buches. Das Werk ist nicht lediglich ein Sammelsurium neuer Interviewfragen für Personalgespräche sondern ein allumfassender Ratgeber, der vom Gesprächseinstieg bis zu Auswahlmethoden die über das Bewerbungsgespräch hinaus gehen alle Aspekte eines umfassenden Auswahlverfahrens beachtet.
Der Interviewfahrplan zu Beginn des Buches ermöglichst es Ihnen einen persönlichen Leitfaden für Ihre Personalauswahlgespräche zu entwickeln. Diese Möglichkeit wird durch die dem Buch beigelegte CD unterstützt. Auf der CD sind alle 800 im Buch vorkommenden Fragen gesammelt und Sie können hieraus individualisierte Fragenkataloge erstellen.

Für das spezielle Recruitment von Fach- und Führungskräften bietet das Kapitel „Interviewfragen für spezielle Zielgruppen“ unter anderem individualisierte Anleitungen für Bewerbungsgespräche mit High-Potentials, Quereinsteigern, Berufseinsteigern, Ehemaligen Selbstständigen und Projektmitarbeitern.

Besonders überzeugend ist die Übersetzung des Interviewleitfadens in die englische Sprache, sodass Ihnen das Buch auch eine Grundlage für Bewerbungsgespräche bietet, die auf Englisch geführt werden müssen. In Zeiten hoher Zuwanderung von Fach- und Führungskräften aus europäischen Nachbarländern wie Griechenland und Spanien wird es vor allem für Mittelständler immer bedeutsamer Ihrer Personalverantwortlichen im Bereich englischer Gesprächsführung zu schulen. Um hier mit den Großunternehmen mithalten zu können, muss die Personalabteilung in der Lage sein einerseits fehlerfreie Interview auf Englisch führen zu können und andererseits überprüfen zu können, ob das Englisch des Bewerbers für die Ausfüllung der angestrebten Position ausreichend ist. Für Einsteiger in diesem Bereich ist Die Besten entdecken eine gute Erstanleitung, die viele grundlegende Fragen beantworten und die Möglichkeit bietet, sich einen ersten Überblick zu verschaffen.

Mit dieser Aktualität punktet das Buch von Autor Jochen Gabrisch im Vergleich zu alternativen Ratgebern besonders. Auch für erfahrene Personalverantwortliche ist das Werk als Arbeitsgrundlage geeignet, da es nicht nur dazu beitragen kann, Ihren Fragenhorizont zu erweitern und sondern vor allem vor dem sich häufig nach einiger Zeit im Beruf einstellenden Tunnelblick schützt. Durch die objektive und systematische Analyse jeder einzelner Fragen hilft Ihnen der Leitfaden die Interviewantworten Ihrer Bewerber objektiv auszuwerten und sich nicht von Stereotypen, die man im Laufe seiner Karriere kennenlernt und speichert beeinflussen zu lassen.

Sollte Sie Die Besten entdecken genauso überzeugt haben wie uns, haben Sie bis zum 14.10.203 die Möglichkeit eine von drei begehrten Ausgaben des Buches zu gewinnen. Machen Sie beim Gewinnspiel auf unserer Facebook-Seite mit!          

Ihr Traumjob in Karlsruhe und der Region

Es ist nicht einfach seinen Traumberuf zu finden. Eine Menge Faktoren, wie die passende Stelle, die Entfernung zum Job und welche Unternehmen aus der Region angeboten werden, spielen eine große Rolle bei der Suche. Viel Zeit und Aufwand kostet es auch bis man das Ideale gefunden hat. Die ka-news-Karrierelounge hilft Ihnen bei der Suche mit Stellenanzeigen aus Karlsruhe und der Region.

Im Internet ist das Angebot an Stellenanzeigen größer als in der Zeitung. Wer für Karlsruhe online das Richtige sucht, findet auf der ka-news-Karrierelounge die passende Jobbörse. Die Technologieregion Karlsruhe kann durch die große Anzahl an international tätigen Unternehmen punkten, die immer wieder Arbeiter in der IT-, Dienstleistungs-, Gesundheits-, Baugewerbe-, Versicherungs- und Banken-Branche suchen. Auch für Schulabgänger ist die ka-news-Karrierelounge einen Klick wert, denn es werden ebenso Ausbildungs- sowie Studienplätze in Karlsruhe angeboten, die nur auf den richtigen Bewerber warten.

Stellenmarkt PLUS

Karlsruhe ist national und auch international für seinen wirtschaftlichen Erfolg, das Hochschulangebot, die starke Industrie und die technologisch innovativen Unternehmen bekannt. Trotzdem finden nicht alle Unternehmen geeignetes Personal, um noch größeren Erfolg zu verzeichnen. Nachwuchskräfte kennen diese erfolgreichen Unternehmen oftmals nicht, um sich bei ihnen zu bewerben. Die ka-news-Karrierelounge verbindet Arbeitnehmer und Arbeitgeber aus Karlsruhe und der Region, damit das nötige Fachwissen im richtigen Unternehmen eingesetzt werden kann.

Damit die Jobbörse für Arbeitnehmer und Arbeitgeber Interessant bleibt, haben wir sie ausgebaut: Sollten Unternehmen keine Jobs anbieten, präsentieren sie sich dennoch als attraktiver Arbeitgeber für Interessierte. Die über 1.500 Firmen, die in unserer ka-news-Karrierelounge präsent sind, veröffentlichen Unternehmens-News, Firmenvorstellungen per Videoclip oder mit Bildern und den direkten Link zu ihren Social-Media-Plattformen. Neben den Unternehmensbeschreibungen bietet die ka-news-Karrierelounge speziell für den Arbeitnehmer Tipps zum Thema Karriere, Bewerbung und Bildung an.

Traumjob gefunden? Jetzt bewerben!

Fast täglich finden Sie neue Stellenanzeigen für Karlsruhe auf unserer ka-news-Karrierelounge. Dafür stehen wir im engen und dauerhaften Kontakt mit den Unternehmen aus der Region. Auf der Startseite werden die Stellenangebote nach Aktualität sortiert. Um seine Suche zu verfeinern, können mit Hilfe der Filterfunktion die wichtigsten Kriterien angegeben werden.

Konnten Sie Ihren Traumjob noch nicht finden? Dann lassen Sie sich per E-Mail von uns benachrichtigen, wenn neue Job-Angebote in Ihrer gewünschten Branche angeboten werden. Nur ein Klick und Sie sind in der ka-news-Karrierelounge – wo Ihr neuer Job schon auf Sie wartet!

5 Fragen an Jürgen Smid

Jürgen Smid ist Co-Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von karriere.at, Österreichs größtem Online-Jobportal. In dem 2004 gegründeten Unternehmen ist der studierte Wirtschaftswissenschaftler für Sales verantwortlich. Seit dem Vorjahr verfügt die karriere.at GmbH über zwei weitere Portale: stellenangebote.at für die Bereiche Handwerk, Gewerbe, Handel, Gastronomie/Tourismus.  jobs.at ist Reichweiten-Turbo für karriere.at- und stellenangebote.at-Inserate.

 

 

1. Wie können gerade junge Bewerber am besten auf die Frage nach der Gehaltsvorstellung in Bewerbungsgesprächen reagieren?

Am besten reagiert man als junger Bewerber mit einer branchenüblichen Einschätzung und sachlicher Argumentationsweise. Natürlich ist das gerade als Berufseinsteiger das schwierigste überhaupt. Es empfiehlt sich daher einerseits über die gültigen Kollektivverträge für die entsprechende Branche Bescheid zu wissen und sich bei Bekannten, Verwandten oder Freunden in vergleichbaren Positionen zu informieren. Hilfreich können auch Gehaltstabellen seriöser Experten sein.

2. Wie bereitet man sich auf ein Gespräch mit dem Chef zum Thema Gehaltserhöhung vor? Welche Punkte gibt es zu beachten?

Vorbereitung ist auch beim Thema Gehaltsverhandlung  das A und O. An erster Stelle sollte die Recherche für das Gehaltsgespräch stehen. Daraus sollte man ein klares Ziel für sich selbst, im Idealfall eine Gehaltsbandbreite, festlegen.
Wichtig ist auch, im Gespräch den Überblick über Brutto- wie auch Nettowerte zu behalten. Daher ist es ratsam, die Gehaltsbandbreite sowohl mit als auch ohne Abgaben angeben zu können. Dafür gibt es hilfreiche Tools und Brutto-Netto-Rechner.

3. Welche Strategie sollte man dann im Gespräch verfolgen?

Kann man den Zeitpunkt einer Gehaltsverhandlung selbst mitbestimmen, ist es taktisch sicherlich klug, den richtigen Moment zu wählen. Idealerweise setzt man Gehaltsverhandlungen dann an, wenn die Firma wirtschaftlich stabil ist oder gar wächst und man auch aktuell persönliche Erfolge vorweisen kann. Diese sollte man dann als Argumentationsgrundlage nutzen.

4. Was sind beispielsweise solche Erfolge?

Studien unter Führungskräften belegen, dass Mitarbeiter bei Gehaltsverhandlungen die besten Chancen haben, wenn sie ihre Ziele erreicht haben. Haben diese seit dem letzten Feedback- oder Gehaltsgespräch auch noch zusätzliche Verantwortung übernommen, ist das natürlich ein weiterer Pluspunkt, den man auch argumentieren sollte.

5. In Österreich gibt es seit ca zwei Jahren verpflichtende Gehaltsangaben nach Kollektivvertrag in Stelleninseraten. Ist die Situation für Bewerber beim Gehaltsverhandeln leichter?

Für Berufseinsteiger, deren Gehalt oft nicht so deutlich über dem kollektivvertraglich festgesetzten Mindestgehalt liegt, bietet diese Regelung sinnvolle Anhaltspunkte für die erste Gehaltsverhandlung oder auch das Bewerbungsgespräch. Die meisten Unternehmen geben allerdings zum KV-Gehalt lediglich an, dass „Bereitschaft zur Überzahlung“ gegeben sei, was Verhandlungsspielraum lässt, weil die tatsächliche Gehaltshöhe im Verborgenen ist.