*** Hier dreht sich alles um das Thema Karriere & berufliches Vorankommen…

Was bieten die deutschen Großstädte ihren Arbeitnehmern?

Immer mehr Menschen sehen ihre berufliche Zukunft in den Metropolen. Was ihnen die einzelnen Städte aber tatsächlich bieten, ist auf den ersten Blick aber oft schwer einzuschätzen. Daher betrachtet der Karriere-Atlas der Online-Jobbörse Yourfirm die wichtigsten deutschen Großstädte aus Arbeitnehmerperspektive und fasst ihre jeweiligen Vorzüge und Nachteile zusammen.

Viel Wert legt der Karriere-Atlas auf die wirtschaftliche Dynamik der einzelnen Städte. Schließlich zeigt sich hier besonders, wo derzeit zukunftsweisende Branchen und aufstrebende Unternehmen siedeln – und welche Städte künftig die Nase vorne haben könnten. Die hohen Wachstumsraten Berlins rühren z.B. nicht zuletzt von der boomenden Startup-Szene der Hauptstadt. Laut McKinsey dürfte sie dem Berliner Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren noch ordentlich Schwung verleihen.

Aber auch heute schon liegt die Hauptstadt in Sachen Arbeitsmarktentwicklung und Wirtschaftswachstum an der Spitze. Um 2,5% ist das Angebot sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze hier zuletzt pro Jahr gewachsen. Was Berlin derzeit noch in Sachen Arbeitsmarktlage und Wohlstand mangelt, macht die Stadt also mit ihren enormen Potentialen weitgehend wieder wett.

München an der Spitze, Frankfurt fällt zurück

Frankfurt ist dagegen sicherlich die erste Adresse für Jobs im Finanzwesen oder für Berater. Für viele andere Berufsgruppen halten wir die Mainmetropole allerdings heute für weniger empfehlenswert. Denn trotz außergewöhnlich hoher Lebenskosten, liegt Frankfurt bei der Lebensqualität nur im Mittelfeld. Dazu hat die wirtschaftliche Dynamik in den vergangenen Jahren spürbar nachgelassen.

Dass sich Wohlstand und Wachstum nicht ausschließen müssen, beweist auf beeindruckende Weise die bayerische Landeshauptstadt. Bei einer ohnehin sehr niedrigen Arbeitslosigkeit konnte München zuletzt einen enormen Beschäftigungszuwachs verzeichnen. Selbst bei der Höhe der Durchschnittsgehälter sind die Münchner mittlerweile an den Frankfurtern vorbeigezogen.

Hamburg: Mehr Geld, mehr Unterhaltung

Auch Hamburg kann dank ordentlicher Wirtschaftsdaten in unserem Ranking einen der oberen Plätze ergattern. Die relativ hohen Mieten sollte man dabei nicht überbewerten. Nach Abzug aller lebensnotwendigen Ausgaben bleibt den Hamburgern nämlich trotzdem noch mehr von ihren Einkommen als allen anderen deutschen Großstädtern. Das hat die Zeitschrift „Men’s Health“ aus den Daten der Statistischen Landesämter errechnet. So haben die Hamburger auch besonders viel von den umfangreichen kulturellen Angeboten ihrer Heimatstadt.

Letzen Endes haben aber alle Großstädte ganz eigene Stärken und sind entsprechend der persönlichen Ansprüche und Berufswünsche attraktiver als andere. Das ansonsten weit abgeschlagene Bremen bietet z.B. viele Jobs für Handwerker und Techniker. Außerdem gilt Bremen als deutsche Fahrradhauptstadt. Stuttgarts Wirtschaft wiederum profitiert hingegen besonders von seinem starken Mittelstand und der höchsten Ingenieursdichte in Deutschland.

Kölns Stärke: Die Kölner

Auch lassen sich Charme und Charakter einer Stadt schwerlich in wirtschaftlichen Kennzahlen ausdrücken. Wer daher z.B. wissen möchte, in welcher Großstadt die meisten Singles leben oder wo es am seltensten regnet, wird im Karriere-Atlas ebenfalls fündig. Köln schneidet in der Gesamtwertung nicht zuletzt wegen der niedrigen Lebensqualität vergleichsweise schlecht ab. Betrachtet man allerdings die hierfür zu Grunde gelegte Studie von Service Value, wird das Ergebnis deutlich differenzierter. In den Kategorien „Events und Feste“ sowie „Leute und Mentalität“ wird Köln nämlich sehr positiv bewertet – nicht ganz unwichtige Faktoren, geht es darum, sich in der Stadt der Wahl auch wohlzufühlen.

Umfangreiche Informationen zu allen deutschen Großstädten und mehr Details zu den hier aufgeführten Beispielen finden Sie im vollständigen Karriere-Atlas von Yourfirm.

Eine Bewerber-Homepage für Qualifikationen und Referenzen

Schon Berufseinsteiger können oft zahlreiche Zeugnisse, Zertifikate und Arbeitsproben vorweisen. Sie alle in einer E-Mail-Bewerbung zu versenden, kann schnell die Grenzen der maximal erlaubten Anhangsgröße sprengen und ist oft auch nicht sinnvoll. In solchen Fällen ist eine eigene Karriereseite im Web hilfreich. Das Ziel ist es nicht nur, damit positive Reputation aufzubauen, sondern darüber von den Arbeitgebern gefunden zu werden.

Von einer übersichtlichen Startseite führt das einfach strukturierte Menü zu den zentralen Inhalten: Lebenslauf, Arbeitsproben, Zeugnisse. Sinnvoll ist es, die Arbeitsproben nach Jahren, Arbeitgeber oder Art der Probe zu unterteilen. Der Personaler braucht es übersichtlich, am besten kann er alles gleich als PDF downloaden. Wichtig sind auch Links zu beruflichen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn, ein korrektes Impressum und eine gute Qualität sämtlicher Bilder, Infografiken und Scandateien.

Bevor Sie sich eine solche Seite zusammenstellen, brauchen Sie eine persönliche Internetadresse. Anbieter wie  1&1 bieten eigene Domains und Homepagevorlagen an. Nutzen Sie seriöse URLs, Variationen des eigenen Namen oder eine berufsspezifische Abwandlung davon. Mit den Homepage-Baukästen kann jeder Laie einfach Strukturen, Layouts und Webspace verwalten. Jobsuchenden muss aber klar sein, dass eine solche Seite keine individuelle Bewerbung ersetzt. Allerdings bieten auf die Wunschfirma zugeschnittene und passwortgeschützte Subdomains nach dem Schema www.mein-name.de/FirmaXY eine gute Möglichkeit, den Personalverantwortlichen individualisierte Dateien zugänglich zu machen. Ein Motivationsschreiben, individuelle Ausschnitte aus dem Lebenslauf und persönliche Videobotschaften sollen neugierig machen.

Egal ob kurze Introtexte oder Datei-Beschreibungen, achten Sie darauf, ob Sie allgemeine oder genaue Bewerbungsinformationen darstellen. Das ist wichtig für Anrede und Sprachstil. Generell muss jeder Websitebetreiber auf korrekte Rechtschreibung, klare Aussagen, funktionierende Verlinkungen und sichtbare Kontaktdaten achten. Vermeiden Sie Flash, Animationen, private Informationen und Textwüsten. Der Mehrwert Ihrer Homepage ist die übersichtliche Bereitstellung von Dateien und Kerninfos. Hauptsache, der Personaler sucht so kurz wie möglich nach den für ihn relevanten Informationen.

Coupon-Marketing: Gut für die Firma und den Kunden

Wer im Netz einkauft, ist in dem meisten Fällen ein Schnäppchenjäger. Zur Freude über das neue Produkt kommt das Erfolgserlebnis, die Beute günstiger als alle anderen ergattert zu haben. Um so ein Schnäppchen zu machen, beginnt die eigentliche Websuche, wenn der Warenkorb schon gefällt ist. Die ohnehin schon reduzierten Artikel sollen noch weiter im Preis gedrückt werden. Der findige Onlineshopper sucht dann auf Portalen wie Gutscheinsammler.de nach zusätzlichen Nachlässen für seinen Artikel. Angeboten werden auch Versandkostengutscheine, Rabatte auf bestimmte Produkte und Nachlässe, wenn man sich für einen Newsletter registriert.

Klassische Win Win Situation

Gutscheinseiten bieten aber auch andersherum einen Vorteil, sowohl für den Kunden als auch für das eigene Unternehmen. Auf solchen Portalen, von denen inzwischen reichlich vorhanden sind, werden exklusive Rabatte und redaktionell aufbereitete Inhalte angeboten. Durch Kooperationen mit den Anbietern können so bestimmte Produkte oder Produktkategorien von vornherein günstiger gekauft oder durch den Anbieter dadurch gezielt beworben werden. Der Kunde hat den Mehrwert der Information zu seinen gewünschten Produkten, die Anbieter erreichen mehr potenzielle Käufer. Wenn der Shop (http://www.marketing-boerse.de/Fachatikel/details/1404-Was-Online-Shopper-wollen-Konsumenten-wollen-auch-online-und-in-Echtz/45910) dann durch guten Service überzeugt, werden Schnäppchenkäufer vielleicht zu neuen Stammkunden. Arbeitet man selbst bei einem Start-up, sollte dieser Faktor angeregt werden, wenn er nicht schon vorhanden ist.

Gut steuerbarer Werbekanal

Gutscheinportale bieten hier als Vermittler einen Mehrwert, ihre Arbeit wird durch Provisionen finanziert, die der Händler pro erfolgtem Kauf entrichtet. Durch diesen Service hat sich das Einkaufsverhalten im Web schon geändert: User schauen zunächst auf Portalen, für welche Shops es Gutscheine gibt und kaufen erst danach. Wenn man selbst einen Onlineshop betreibt, gehört gutes Coupon-Marketing zum absoluten Pflichtprogramm. Durch die Präsenz auf großen Gutscheinportalen steigt das Vertrauen des Kunden. Zusätzliches Plus: Menschen, die solche Portale gezielt besuchen, gönnen sich schneller etwas Neues als durch andere Werbemaßnahmen aufmerksam gewordene. Durch eine sehr genaue Steuerung der Gutscheine über Laufzeit, Höhe der Rabatte und Produktgruppen lassen sich zudem die Kosten sehr gut überschauen und eine Erfolgsauswertung wird einfacher.

Der Traum vom Auswandern: Karriere in den USA

Vom Tellerwäscher zum Millionär: Dieser American Dream steckt auch in vielen deutschen Köpfen und so sind die USA das beliebteste Ziel deutscher Auswanderer. Die Möglichkeiten in den USA scheinen unbegrenzt, so haben wir es aus den Hollywood-Filmen gelernt. Aber wie sieht die Realität aus? Welche Möglichkeiten gibt es und wie stehen die Erfolgschancen?

Chancen für deutsche Bewerber

Die besten Chancen auf dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt haben hoch qualifizierte Bewerber mit mindestens einem Universitätsabschluss. Die vielversprechendsten Branchen sind die IT, das Gesundheitswesen und die Forschung. Bewerber mit diesen Qualifikationen können im Falle eines konkreten Jobangebots das Arbeitsvisum H1-B beantragen. Ohne konkretes Jobangebot in die USA auszuwandern und vor Ort einen Job zu suchen, erweist sich als schwieriger. Ideal ist natürlich eine Greencard; sie ermöglicht nicht nur einen unbegrenzten Aufenthalt, sondern beinhaltet auch eine Arbeitserlaubnis. Damit räumt sie einige Stolpersteine aus dem Weg zu einer Karriere in den USA.

Eine Greencard zu ergattern ist schwierig. Jedoch kann jeder, der mindestens einen Realschulabschluss vorweisen kann, an einer sogenannten Greencard Lotterie teilnehmen, bei der jedes Jahr und 55.000 Greencards verlost werden. Dienstleister wie Americandream.de übernehmen die Antragstellung und kommunizieren mit den US-Behörden.

Jobsuche in den USA

In den USA helfen staatliche Arbeitsämter bei der Jobsuche. Sie informieren über den Arbeitsmarkt, vermitteln Stellen und beraten die Bewerber. Mehr Erfolgschancen bieten private Vermittler, die Kosten übernehmen bei erfolgreicher Vermittlung in der Regel die Arbeitgeber. Ein „Executive Recruiter“ lässt sich auch von Deutschland aus kontaktieren. Mit den nötigen Informationen über die gewünschte Stelle und die mitgebrachten Qualifikationen sucht dieser nach geeigneten Angeboten.

Für Universitätsabsolventen gibt es die Möglichkeit der „College Placement Offices“. Hier finden Absolventen Beratung und Jobvermittlung. In den dazugehörigen „Career Centers“ gibt es Listen mit offenen Stellen und Workshops für eine erfolgreiche Bewerbung.

Auch die Bundesagentur für Arbeit vermittelt staatliche Austauschprogramme für die USA. Diese sind meist in einem Rahmen von 1 bis 5 Jahren.

Bewerber, die den konventionellen Weg bevorzugen, schreiben amerikanische Unternehmen am besten direkt an oder rufen sie an. Neben einer hochwertigen Berufsqualifikation entscheiden sich amerikanische Unternehmen häufig nach der Persönlichkeit der Bewerber, ein direktes Gespräch am Telefon ist daher erwünscht.

Auch die Gründung einer eigenen Firma ist eine Option, denn dies ist in den USA leichter zu bewältigen, als in Deutschland.

Generell gilt in den USA das Prinzip, dass man mit einem guten Universitätsabschluss, Berufserfahrung und einer Portion Hartnäckigkeit sehr weit kommen kann.

Entspannen am Arbeitsplatz