1. Den Chef verstehen
Im ersten Schritt ist es wichtig, dass Sie verstehen, wie Ihr Chef tickt. Was für ein Typ Mensch ist er? Welchen Führungsstil wendet er an? Auf welche Eigenschaften legt er besonders viel Wert? Versuchen Sie im nächsten Schritt auch Ihre Aufmerksamkeit auf genau diese Aspekte zu legen und so zu punkten. Ist Ihr Chef beispielsweise penibel und immer pünktlich, sollten auch Sie auf einen aufgeräumten Schreibtisch achten und bei einem vereinbarten Meeting lieber drei Minuten zu früh als zu spät an seine Tür klopfen.
2. Pro-Aktivität
Warten Sie nicht darauf, dass Sie Ihrem Chef auffallen, sondern rücken Sie sich selber in sein Blickfeld. Zeigen Sie Proaktivität bei der Arbeit. Übernehmen Sie freiwillig Aufgaben, machen Sie im Meeting Vorschläge und achten Sie bei jedem Gespräch darauf, dass Sie einen Dialog führen und Ihren Chef nicht nur reden lassen. Stellen Sie interessierte Fragen und zeigen Sie so Ihr Interesse an Ihrer Arbeit und dem Unternehmen.
3. Frische Ideen entwickeln
Hieran knüpft auch der Punkt der frischen Ideen an. Zeigen Sie durch kreative Einfälle, Verbesserungsvorschläge und neuen Input, dass Sie mitdenken und dass es Ihnen wichtig ist, das Unternehmen und nicht nur Ihre eigene Karriere voranzubringen.
4. Richtiges Auftreten
Nicht nur im Bewerbungsgespräch und beim ersten Eindruck, auch im Joballtag gilt: Der richtige Auftritt ist die halbe Miete. Achten Sie deswegen stets auf ein gepflegtes, freundliches und höfliches Auftreten und versuchen Sie, private Probleme vor der Bürotür abzulegen – so schwierig das auch manchmal sein mag. Ihr Chef muss sehen, dass er Sie ohne Probleme zu Terminen mit Kunden und anderen Abteilungsleitern schicken kann.
5. Teamplayer sein
Achten Sie nicht nur auf ein gutes Verhältnis zum Chef, sondern versuchen Sie auch, bei Ihren Kollegen zu punkten. Teamplayer kommen im Job schneller voran – auch, weil eine Hand durchaus die andere wäscht.
6. Loyalität zeigen
Führungskräfte schätzen loyale Mitarbeiter. Seien Sie Ihrem Chef gegenüber deswegen immer möglichst ehrlich und gut gesinnt. Das soll auf gar keinen Fall heißen, dass Sie Bemerkungen von Kollegen verpetzen oder mit Komplimenten schleimen sollen – achten Sie einfach darauf, selber keine bösen Bemerkungen vor anderen Mitarbeitern fallen zu lassen und regen Sie sich nicht bei anderen Abteilungsleitern sondern lieber zu Hause ab, wenn es einmal Probleme gibt.
7. Nicht übertreiben
Wie bereits kurz erwähnt, ist es bei all diesen Punkten wichtig, die Waage zu halten, um nicht zum Schleimer zu werden. Bleiben Sie bei all den Versuchen bei Ihrem Chef zu punkten immer noch Sie selbst und tun Sie nichts, wofür Sie sich verstellen oder verbiegen müssten.