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Boomende Branchen: Real Estate Management

Der Kapitelbedarf von Unternehmen stieg in den vergangenen Jahren stetig an. In diesem Zusammenhang sind Immobilien neben den klassischen Anlagen eine weitere wichtige Ressource geworden, denn die Immobilienbranche steht für Solidität und Stabilität. Aus diesem Grund hat sich der Bereich mittlerweile zu einem wichtigen Geschäftsfeld entwickelt, vor allem in Großunternehmen – auch in solchen, deren Kerngeschäft in anderen Bereichen liegt. Hieraus hat sich das Real Estate – beziehungsweise Corporate Real Estate Management als Berufszweig entwickelt, welches das Ziel hat, mit Hilfe von professionellem Management der Unternehmensimmobilien einen Beitrag zur Gewinnerwirtschaftung der Firma zu leisten.

Den Beruf des Real Estate Managers können Sie deswegen mittlerweile erlernen und ein Studium im Bereich Immobilienmanagement belegen. Renommiert hierfür ist die BBA, die Akademie der Immobilienwirtschaft Berlin, die in Zusammenarbeit mit der HTW Hochschule ein berufsbegleitendes Masterstudium in diesem Fachbereich anbietet.

Studieninhalte

Der Master of Business Administration (kurz: MBA) ist ein Studiengang auf internationalem Niveau, der Ihnen in vier Semestern umfassende Kenntnisse der Wirtschaft, im Speziellen der Immobilienwirtschaft, vermittelt. Ziel von MBA-Studiengängen im Allgemeinen ist außerdem, Sie auf die Übernahme einer Führungsaufgabe vorzubereiten, weswegen in diesem Bereich notwendige Kompetenzen ebenfalls umfassend geschult werden.  Mit Hilfe von Projektstudien wird der Praxisbezug des Studiums auf ein Maximum erhöht. Dieser Faktor wird auch durch die aus der Praxis stammenden Dozenten gefördert. Außerdem liegt ein hoher Fokus auf der internationalen Ausbildung der Studenten. Absolventen sind nach erfolgreichem Abschluss des Studiums fähig, Aufgaben des internationalen Managements und der Unternehmensführung, vor allem im Bereich Immobilienmanagement, zu übernehmen. Um dies zu erreichen, werden beispielsweise Inhalte des Rechnungswesens und Controllings, Marketings, der Steuerlehre, des Projektmanagements und der Immobilienökonomie vermittelt.

Studienaufbau

Das Immobilien-Studium ist berufsbegleitend konzipiert und gliedert sich in vier Semester mit jeweils zwei siebentägigen Präsenzveranstaltungen, 21 Präsenzphasen am Wochenende und ein virtuell gestütztes Selbststudium. Die Präsenzveranstaltungen in Berlin finden als Blockseminare von Freitag bis Sonntag statt. Es ist somit möglich, den MBA Immobilien Studiengang berufsbegleitend zu absolvieren.  Die in den verschiedenen Phasen vermittelten Inhalte sind auf insgesamt 15 Module verteilt, deren jeweilige Bewertung in die abschließende Endnote des Studiums einfließt.

Zulassungsvoraussetzungen

Da der Studiengang berufsbegleitend entworfen ist, wird als Voraussetzung für das Studieren bei der BBA neben einem erfolgreich abgeschlossenen Grundstudium an einer Universität, Hochschule oder Berufsakademie auch mindestens ein Jahr branchenspezifische Berufserfahrung vorausgesetzt. Aufgrund der hohen internationalen Orientierung des Studiengangs ist außerdem ein Nachweis ausreichender Englischkenntnisse notwendig. Diese gelten durch den Beleg eines TOEFL-Tests mit mindestens 550 Punkten als erfüllt. Ebenfalls ausreichend für den Nachweis der Englischkenntnisse sind ein Cambridge Certificate of Proficiency in Englisch mit Abschlussnote C (oder besser) und ein Cambridge Certificate of Advanced English mit Abschlussnote B (oder besser). Die Ergebnisse der  jeweiligen Sprachprüfung dürfen nicht älter als 2 Jahre sein.

Berufschancen

Der Boom in der Immobilienbranche sorgt in Verbindung mit dem Mangel an Fach-  und Führungskräften dafür, dass Unternehmen verstärkt auf der Suche nach Bewerbern sind, die sowohl Fach- als auch Führungswissen im Immobilienbereich mitbringen. Mit dem Abschluss des MBA in Real Estate Management sind Sie in der Lage, Aufgaben einer Führungskraft im Immobilienmanagement zu übernehmen. Durch den starken Fokus des Studiengangs auf die Förderung Ihrer rhetorischen, kommunikativen und leitenden Kompetenzen, sind Sie jedoch auch als Allrounder-Führungskraft in weiteren Branchen einsetzbar. Der MBA bietet für Absolventen demnach beste Möglichkeiten, eine Karriere in den verschiedensten Tätigkeitsfeldern zu starten und ist somit die ideale Grundlage, anschließend praktisch in verschiedenen Bereichen Berufserfahrung zu sammeln und die Karriereleiter zu erklimmen.

Die Turbo-Studenten

Karriere im Wandel – Was Wirtschaftspsychologen raten

Die Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell widmet sich in ihrer neuen Ausgabe dem Schwerpunktthema „Karriere im Wandel“. Experten berichten, warum sich Karrierewillige mit dem Aufstieg schwer tun, Karrierebrüche zum Normalfall werden, wie neue Karrierepfade aussehen können und warum Silver Careers wichtiger werden. Ein eDossier über Fallstricke beim übereilten Karrierewechsel erhalten Interessierte als Gratisdownload auf der Magazin-Website.

Berlin, 9. September 2013. Aufstiegskarrieren sind heutzutage schwieriger zu planen und werden infolge flacherer Hierarchien seltener. Andererseits verzichten Mitarbeiter sogar freiwillig auf mehr Geld und Macht. Eine sinnvolle Tätigkeit oder eine bessere Work-Life-Balance ist ihnen wichtiger. Wie sich die Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft auf die Thematik „Karriere“ auswirken und was Unternehmen wie Mitarbeiter diesbezüglich wissen und beachten sollten, beleuchtet die Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell in ihrer neuen Ausgabe, die Ende September 2013 erscheinen wird.

Mitarbeiterbedürfnisse beachten

Dr. Walter Jochmann, Kienbaum Management Consultants, zum Beispiel fordert in seinem Beitrag, dass sich das HR Management verändern und sich die Personalplanung am Lebenszyklus sowie an den Stärken der Mitarbeiter orientieren müsse. Anhand der Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Ashoka Deutschland und McKinsey wird in einem weiteren Artikel belegt, dass auch eine stärkere Durchlässigkeit zwischen Sozial- und Wirtschaftsunternehmen wünschenswert ist. Dann könnten Mitarbeiter herausfordernde fachliche Aufgaben mit organisationaler Flexibilität, unternehmerischem Handlungsspielraum und positiver gesellschaftlicher Wirkung leichter verbinden. Neue und alternative Karriereformen, etwa horizontale oder proteische Karrieren, die eher von persönlichen Wertvorstellungen als von Belohnungen einer Organisation getrieben sind, liegen nämlich im Trend, berichtet Dr. Katharina Resch.

Neue Perspektiven eröffnen

Wenn Mitarbeitern eine klassische Führungslaufbahn versperrt ist, kann eine Karriere als Projektleiter eine Alternative darstellen, zumal Projekte immer häufiger werden. Was Unternehmen bei der Einführung von Projektleiterlaufbahnen beachten sollten, zeigt Dr. Ulrich Lenz am Beispiel des Energiekonzerns Eon. Auch Silver Careers sind eine Option. Wissenschaftler der Leuphana Universität Lüneburg empfehlen, dass es in Zeiten akuten oder drohenden Fachkräftemangels für Firmen von Vorteil sein kann, über die klassischen Berufslebensphasen hinaus zu denken – und für ihre erfahrenen Potenzialträger eine Weiter- oder Wiederbeschäftigung im eigentlichen Ruhestand mitzugestalten.

Krisen bewältigen lernen

Mehr Vielfalt bei der Karriere erhöht die Gefahr des individuellen Scheiterns. Prof. Dr. Heidi Möller von der Universität Kassel stellt daher vor, wie ein Beratungsprozess gestaltet werden sollte, wenn ein Karrierebruch bewältigt und individuelle Ressourcen aktiviert werden müssen. Für Karin Gudat und André Schmidt hingegen bedarf es eines Blicks auf die Motive des Einzelnen, um im Rahmen eines Coachings zu klären, wie der Klient selbst durch ungünstiges Verhalten zu einen beruflichen Problemen beiträgt. Buchtipps zum Schwerpunktthema, News und Trends sowie Studien, etwa dazu, welche Faktoren Arbeitgeber attraktiv machen oder wie ein gutes Gesundheitsmanagement funktioniert, runden die neue Ausgabe des Fachmagazins für wirtschaftspsychologische Themen ab.

Gratis eDossier

Als Service bietet der Deutsche Psychologen Verlag Interessierten ab sofort ein eDossier zum Gratisdownload an, das sich mit dem Thema Karrierewechsel befasst und zeigt, wie sich mögliche Enttäuschungen beim Jobwechsel vermeiden lassen.

Über die „Wirtschaftspsychologie aktuell“

2013 feiert die Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie aktuell“ ihr 20-jähriges Bestehen. Seit der Übernahme durch die Deutsche Psychologen Verlag GmbH (DPV), einer Tochtergesellschaft des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. (BDP) im Sommer 2006 hat sich die Zeitschrift als führendes Fachmagazin für wirtschaftspsychologische Themen und Trends etabliert. In jährlich vier Ausgaben berichten Wissenschaftler und Praktiker über psychologische Hintergründe in der Wirtschaft. Zur Leserschaft zählen neben Wirtschaftspsychologen vor allem Führungskräfte, Personalexperten, Trainer, Coaches, Berater und Unternehmer. Auf der Website der Zeitschrift finden die Leser zusätzliche Inhalte, etwa aktuelle Nachrichten aus der Wirtschaftspsychologie, Hinweise auf neue Studien oder auch die in 2012 eingeführte beliebte Rubrik „Ärger des Monats“ von Chefredakteurin Bärbel Schwertfeger.

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Fernstudium und Wirtschaftspsychologie