5 Fragen an: JOBRUF

Das 2008 in Köln gegründete Unternehmen JOBRUF hat sich darauf spezialisiert, Studenten für die unterschiedlichsten Tätigkeiten an Unternehmen und Privatpersonen zu vermitteln. Hier kann man Studentenjobs finden deren Spektrum von Umzugshilfe bis zu einer langfristig ausgelegten Arbeit als Werkstudent reicht.

Selbstvertrauen als Karrieretreiber: Steigern Sie Ihr Selbstbewusstsein!

Verhandlungen, Präsentationen, Telefonate und Meetings – Gesprächskompetenz ist im Arbeitsalltag nahezu rund um die Uhr gefragt. Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Kompetenz: Selbstbewusstsein. Wer mit Selbstvertrauen und Selbstsicherheit auftritt und seine eigenen Stärken und Schwächen genau kennt, hat sofort eine besondere Ausstrahlung, mit der es wesentlich einfacher fällt, den Gesprächspartner zu überzeugen. Damit Ihnen dies gelingt und Sie Ihr Selbstbewusstsein stärken, gilt es drei wesentliche Aspekte zu erfüllen.

Kompetenz

Grundvoraussetzung für ein selbstbewusstes Auftreten ist ein kompetentes Grundwissen. Informieren Sie sich vor jedem Gespräch, Meeting oder einer Präsentation oder Verhandlung über die Inhalte und betroffenen Personen. Recherchieren Sie die entsprechende Thematik umfassend. Sammeln Sie dabei auch Informationen, die über das Gefragte hinausgehen, um zum einen eine ausreichende Themenkompetenz aufzubauen und zum anderen auf jegliche Art von Rückfragen reagieren zu können. Kompetenz beweisen Sie vor allem, wenn Sie in kritischen Situationen und auf Missverständnisse klar reagieren und diese eindeutig aufklären können. Überlegen Sie sich hierfür im Vorhinein auch, welche Fragen Ihr Gesprächspartner oder Publikum stellen könnte und welche Phasen im Gespräch die kritischen sind. Zweiter Erfolgsfaktor der Kompetenz ist das Wissen über die anwesenden Personen. Was erwarten diese von Ihnen? Wo liegen deren Stärken und Schwächen?

Überzeugen

Neben der Vorbereitung und der inhaltlichen Kompetenz, gilt es vor allem durch Persönlichkeit zu überzeugen. Punkten Sie durch laute und deutliche Sprache und ein selbstbewusstes auftreten. Stehen Sie gerade und vermeiden Sie abweisende Körperhaltungen wie beispielsweise verschränkte Arme. Versuchen Sie stets Blickkontakt zu Ihrem Gegenüber zu halten. Um diese Dinge zu ermöglichen, empfiehlt es sich Ihre eigene Körpersprache im Vorhinein beispielsweise im Spiegel zu betrachten.

Mitreißen

Wenn sie kompetent überzeugen, ist Ihnen Ihr Auftritt nahezu perfekt gelungen. Um sich die Aufmerksamkeit Ihres Publikums nun auch wirklich durchgehend zu sichern, sollten Sie versuchen, Ihre Gesprächspartner mitzureißen. Dies gelingt Ihnen vor allem durch Überraschungseffekte, witzige Pointen und einen kreativen Einstieg und Abschluss. Eine weitere Möglichkeit ist es, persönliche Geschichten und Erfahrungen einzubringen, um Ihr Publikum auf emotionaler Ebene zu adressieren. Auf diese Weise erhöhen Sie das Interesse und schaffen somit eine höhere Aufmerksamkeit.

Wenn Ihnen diese drei Schritte gelingen, werden Sie sich in Gesprächssituationen woher und entspannter fühlen und außerdem auch von Ihrem Gegenüber höhere Achtung bekommen.

Mitmachen beim Deutschen Gründerpreis für Schüler

Mutig und erfinderisch, teamfähig und fokussiert: so sind die Teilnehmer des Deutschen Gründerpreises für Schüler (DGPS), dem bundesweit größten Existenzgründer-Planspiel für Jugendliche. Die Teams aus Schülern ab 16 Jahren verwandeln in dem internetbasierten Wettbewerb ihre Ideen in fiktive Unternehmenskonzepte inklusive Businessplan und Marketingstrategie. Nicht das kreativste Produkt, sondern der überzeugendste Markenauftritt erhält am Ende die bundesweite Ehrung.
Seit 1999 haben über 60.000 Schüler teilgenommen. Das Jugendplanspiel ergänzt die Kategorien StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk des Deutschen Gründerpreises. Ausgerufen von stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, geht dieser Preis seit 1997 an herausragende Unternehmer in Deutschland. Ziel ist es, das Gründungsklima im Land zu fördern und durch Herausstellung von Role Models potenziellen Unternehmern Mut zur Selbständigkeit zu machen. Der Deutsche Gründerpreis für Schüler setzt mit diesem Ziel an der Basis an: bei den Gründern von morgen.

Unterstützt wird der DGPS durch ein hochkarätiges Kuratorium: die Bertelsmann AG, die Gruner + Jahr AG, die Süddeutsche Zeitung und die Versicherungen der Sparkassen. Kooperationspartner sind neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie verschiedene Kultusministerien und Bildungsinitiativen.

Für den diesjährigen Wettbewerb sind Bewerbungen noch bis zum 14. Februar möglich. Die Teams sollten aus Schülern ab 16 Jahren von einer allgemein- oder berufsbildenden Schule bestehen. Genauere Informationen zur Anmeldung finden Sie im Pressebereich der DGPS-Seite.
In der Spielphase von Januar bis Mai entwickeln die Schülerteams eine Geschäftsidee, die zwar fiktiv, aber grundsätzlich realisierbar ist. Anhand von neun Aufgaben, die sie online erhalten, konzipieren die potenziellen Gründer Unternehmenskonzepte – inklusive Businessplan und Marketingstrategie. Nicht das kreativste Produkt, sondern das überzeugendste Konzept gewinnt. Welches das ist, entscheidet die Fachjury. Unterstützt werden die Teams von ihren Lehrern, den Spielbetreuern der Sparkassen und Unternehmerpaten aus der Region. „Der Wettbewerb hat uns ganz andere Seiten der Wirtschaft gezeigt, als wir sie aus Schule und Alltag kannten. Besonders wichtig war für uns die Erfahrung, unsere Idee gemeinsam umzusetzen und dabei nie das Ziel aus den Augen zu verlieren“, sagt Nadja Töller. Die Abiturientin aus Bedburg bei Köln belegte 2013 mit ihrem Team „InnoWrite“ den ersten Platz.

Die zehn besten Teams werden bei der Siegerehrung in Hamburg ausgezeichnet. Die Erstplatzierten  stehen zudem bei der Verleihung des Deutschen Gründerpreises in Berlin auf der Bühne. Beim viertägigen Future Camp machen sich die besten fünf Teams mit Workshops und Trainings fit für die Herausforderungen der Zukunft. Die Plätze sechs bis zehn dürfen sich über attraktive Praktikumsplätze bei Unternehmen freuen, die bereits mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet wurden.