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Karrierechancen als FileMaker-Entwickler – Neues YouTubeVideo gibt Aufschluss über ein aufstrebendes Berufsbild

Zu Zeiten der Digitalisierung ist der IT-Bereich die aufstrebende Branche. Ständig entwickeln sich hier neue Berufsbilder und damit Chancen für Neu- und Quereinsteiger. Der neuste Trend: FileMaker-Entwickler. Die Nachfrage nach solchen qualifizierten Entwicklern steigt aktuell stark an – nicht nur in Europa, sondern in der ganzen Welt. Pünktlich zum Jahresstart finden IT-Enthusiasten ein Video auf YouTube, das auf die Karrierechancen als FileMaker-Entwickler aufmerksam macht und Aus- und Weiterbildungsimpulse für das neue Jahr verschafft.

Im Video kommen FileMaker-Erfahrene und Neueinsteiger zu Wort und teilen ihre Begeisterung über die intuitive Entwicklung von FileMaker-Lösungen und deren flexible Anwendungsmöglichkeiten in Unternehmen. Eine zunehmende Anzahl an insbesondere mittelständischen Unternehmen sucht nach Quer- und Berufseinsteigern, die sich der Entwicklung von FileMaker-Datenbanken widmen wollen. Da für Entwicklung von FileMaker-Lösungen weniger tiefgreifende IT-Kenntnisse als vielmehr Begeisterung und Kreativität für eine digitale Zukunft erforderlich sind, bildet sich als FileMaker-Entwickler ein vielfältiges und vielversprechendes Berufsbild aus.

Das Datenmanagementsystem FileMaker ist Tochter von Apple und zeichnet sich besonders durch die Multi-Plattformfähigkeit aus, die es erlaubt, die Lösung auf mehreren Systemen (Mac, Windows, iOS) synchron zu betreiben. Das Tool bietet die Möglichkeit, individuelle Datenbanklösungen zu entwickeln, die Sie mit iPad und iPhone, Windows- und Mac-Rechnern sowie im Web einsetzen können. Dadurch lässt sich FileMaker an alle spezifischen Anforderungen des jeweiligen Unternehmens anpassen. So können beispielsweise Kundendaten verwaltet werden, Projekte organisiert und verwaltet und dadurch Arbeitsprozesse verbessert werden. Die FileMaker-Plattform bietet Ihnen viele Möglichkeiten, eigene Lösungen zu erstellen. Weitere Vorteile sind die schnelle Visualisierbarkeit, einfache Einrichtung ohne Anwendung traditioneller Programmiersprachen sowie die flexible und universelle Anwendbarkeit, die Innovation und Verschlankungung von Geschäftsprozessen in vielerlei Branchen ermöglicht. Kunden wie Lufthansa, United Airlines, Volvo, Benetton, Merck, ZDF, Uniklinik Tübingen, European Space Agency, Max Planck Institut, Basketball Bundesliga und viele, viele mehr setzen auf FileMaker.

Um Interessenten in Ihrer FileMaker-Karriere zu unterstützen, bietet FileMaker nicht nur Trainings, sondern mittlerweile sogar sein eigenes Jobportal mit Ausbildungs- und Einstellungsmöglichkeiten in Unternehmen und stellt zudem Informationen zur offiziellen Zertifizierung.

5 Fragen an: Ellen Fischer

Ellen Fischer (MBA) ist seit über zehn Jahren im HR-Bereich tätig. Ihr Einstieg erfolgte über eine Personalberatung in München. Danach leitete sie unterschiedliche Recruiting-Teams bei Accenture und verantwortet nun den Bereich Talent Acquisition & Integration D/A/CH bei Avanade.

5 Fragen an: Nadin Dumbacher

Nadin Dumbacher, 25, stieg im Februar 2014 bei der Avanade Deutschland GmbH als Trainee ein und arbeitet mittlerweile als Junior Microsoft Beraterin im Bereich Application Development. Das Konzernunternehmen ist Teil eines weltweit führenden Beratungsunternehmens für Technologielösungen und Managed Services. Zuvor studierte Nadin Dumbacher Medieninformatik an der Fachhochschule Kaiserslautern.

5 Fragen an: Rabea Reitmeier

Rabea Reitmeier ist seit über 13 Jahren in der IT-Consulting Branche tätig, berät Kunden und leitet Projekte im Bereich IT-Infrastruktur. Sie ist direkt nach ihrem BWL-Studium bei dem international tätigen IT-Consultingunternehmen Accenture eingestiegen und arbeitet nun seit fast 3 Jahren für Avanade, einem Tochterunternehmen von Accenture und Microsoft.

5 Fragen an: Yasmine Limberger

Yasmine Limberger ist Dipl.-Betriebswirtin und arbeitet seit mehr als 16 Jahren in der IT-Beratungsbranche. Verantwortlich bei Avanade Deutschland GmbH u. a. für den Bereich Personalmarketing hat sie langjährige Erfahrungen in der Auswahl von IT-Fach- und Führungskräften.
Yasmine Limberger ist Autorin des Kultratgebers: IT Survival Guideund ist nebenbei auch als Sprecherin und Karrierecoach tätig.

1. Die rasante Technifizierung scheint für Unternehmen die Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Ist die IT-Branche dementsprechend die Branche unserer Zeit?

Auf jeden Fall! Das belegen zum einen die vielen offenen Stellenangebote im IT-Umfeld sowie die seit Jahren ungebrochene Nachfrage nach IT-Spezialisten. Zudem entwickelt sich die IT-Branche so schnell und dynamisch weiter wie kaum eine andere. Das macht diese Sparte aber auch so spannend und abwechslungsreich und man kann sicher sein, dass man sich am Puls der Zeit bewegt.

2. Welche Berufsbilder sind in der Branche besonders beliebt?

Die Digitalisierung von Unternehmen bietet gerade bei der Entwicklung von Business Apps ganz neue Möglichkeiten. Vor allem junge Entwickler streben in diese Richtung. Neben der technischen Sichtweise wird dabei der Horizont vor allem auch in die Blickrichtung der unteschiedlichen Unternehmen gelenkt und das ist natürlich eine spannende Sache. Hier kann man die Zukunft noch entscheidend mitgestalten und dafür sorgen, dass IT auch den Anwendern am Ende nicht nur einen hohen Nutzen bringt, sondern auch Spaß macht.

3. Welche Einstiegsmöglichkeiten gibt es?

Je nach Ausbildungshintergrund können ITler heute verschiedene Einstiegsmöglichkeiten nutzen. Ein gut angelegtes Trainee Programm, das durch erfahrene Kollegen begleitet wird und neben technischem Wissen auch die Soft Skills weiterentwickelt, halte ich für einen eine optimalen Einstieg.

Bei Avanade bieten wir mehrere Möglichkeiten für den Berufseinstieg an: Zum einen haben wir zwei einzigartige Trainee Programme für die Bereiche Application Development und Infrastructure Services. Zum anderen können Absolventen auch direkt als Junior Berater bei uns einsteigen. Welcher Einstieg für wen der richtige ist, evaluieren wir während des Bewerbungs- und Interviewprozesses.

4. Die IT-Branche ist einer der Berufsbereiche, der das Klischee besitzt, eine Männerdomäne zu sein. Haben es Frauen hier besonders schwer?

Das habe ich nie so empfunden, im Gegenteil. Der Grund, warum die IT-Branche von Männern dominiert wird, ist ein anderer. Da das Interesse an Technik bei Frauen per se schon von klein auf weniger geweckt wird, als bei den männlichen Kollegen, tendieren letztlich einfach weniger Frauen dazu, eine technische Ausbildung oder einen technischen Studiengang zu wählen. Die wenigen Frauen, die sich aber für Technik und IT begeistern und sich wünschen, im IT-Umfeld Karriere zu machen, haben hier die besten Chancen. Nicht nur Unternehmen haben erkannt, dass gemischte Teams effektiver arbeiten und verfolgen heutzutage mit großem Eifer umfangreiche Programme zur Förderung von Frauen in Führungspositionen. Auch die männlichen IT Kollegen freuen sich, wenn sie im Team mit weiblichen Kolleginnen auf Augenhöhe zusammenarbeiten können. Was hier zählt, ist die Begeisterung für die Technologie und der Austausch. Frauen sind in der IT daher sehr willkommen und können sich auf spannende Karriereperspektiven und vielfältige Förderungsmöglichkeiten freuen.

5. Warum ist ein Job in der IT-Branche so spannend?

Ein Job in der IT wird nie langweilig, wenn man seiner instinktiven Neugier sowie der Dynamik an Innovationen und technischen Neuheiten folgt. Es gibt in der IT-Branche so viele interessante Rollen und Jobs und ständig kommen neue dazu. Vor allem aber kann man mit seiner Arbeit etwas bewirken. Man kann Lösungen schaffen, die anderen helfen, besser zusammenzuarbeiten oder Prozesse einfacher abzubilden. Man ist an der Entwicklung von Systemen, Anwendungen und Modellen beteiligt, die möglicherweise eine enorm große Reichweite haben. Daher ist es vor allem für einen IT-Experten auch eine wichtige Eigenschaft, mit Weitblick und einem hohen Qualitätsanspruch an seine Arbeit heranzugehen.

Die IT wird uns also noch lange beschäftigen und immer neue Innovationen und damit verbundene Herausforderungen hervorbringen. IT begegnet uns heute überall und ist im Alltag wie im Geschäftsleben eine tragende Säule. Bald schon wird es neue digitale Anwendungen und Gegenstände geben, an die wir heute noch gar nicht denken. IT-Experten werden wir also auch in Zukunft brauchen. Und das Tolle ist: Man kann hier seine Leidenschaft zum Beruf machen.