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5 Fragen an Christiane Werner

Christiane Werner ist seit über 20 Jahren im Personalwesen in unterschiedlichen Unternehmen tätig. Seit mehr als drei Jahren ist sie für den Personalbereich von billiger.de verantwortlich. billiger.de, ein Projekt der solute gmbh mit Sitz in Karlsruhe, ist Deutschlands größter Online-Preisvergleich, bekannt aus Funk und Fernsehen. Mehrere Millionen Verbraucher nutzen monatlich das neutrale und unabhängige Portal für die Informationsbeschaffung vor dem Kauf.

billiger.de, ein Projekt der solute gmbh mit Sitz in Karlsruhe, ist Deutschlands größter Online-Preisvergleich, bekannt aus Funk und Fernsehen. Mehrere Millionen Verbraucher nutzen monatlich das neutrale und unabhängige Portal für die Informationsbeschaffung vor dem Kauf.

Ob Ausbildung, Praktikum oder Festanstellung – wir bieten ein angenehmes Arbeitsumfeld mit flachen Hierarchien, viel Eigenverantwortung und einer gelebten Mitgestaltungspflicht. Unsere offenen Stellen sind auf unserer Jobseite zu finden.

5 Fragen an Markus Jung

Der Fernstudienexperte Markus Jung betreibt das anbieterunabhängige Portal Fernstudium-Infos.de. Es ist das im deutschsprachigen Raum umfangreichste Informations- und Kommunikationsangebot zum Thema Fernstudium im In- und Ausland. Knapp 20.000 registrierte Nutzer tauschen sich in Foren und Weblogs über Anbieter, Lehrgänge und persönliche Erfahrungen aus. Der Ratgeber „100 Fragen und Antworten zum Fernstudium“ von Markus Jung und Anne Oppermann wurde vom Forum DistancE-Learning mit dem Studienpreis „Publikation des Jahres 2011“ ausgezeichnet.

1. Elternzeit und Karriere sind keine Begriffe die sich ausschließen, richtig?

Genauso ist es. Sicherlich stehen die Kinder im Mittelpunkt. Dennoch sollte der weitere Karriereweg auch in dieser Zeit nicht ganz außer Acht gelassen werden: Einerseits macht es Sinn, den Kontakt zum Arbeitgeber aufrecht zu erhalten, andererseits können Eltern die Elternzeit aber auch gut dazu nutzen, um theoretisches Wissen mit einer Weiterbildung aufzufrischen und zu ergänzen. Insbesondere ein Fernstudium bietet sich hier aufgrund der Flexibilität an.

2. Gibt es Anlaufstellen die einen in der Weiterbildung während der Elternzeit beraten?

Das Internet ist hier eine wichtige Informationsquelle, und insbesondere über Foren ist der Kontakt zu anderen Eltern möglich, die von ihren Erfahrungen berichten und Tipps geben können. Wenn schon mögliche Anbieter für die Weiterbildung zur Auswahl stehen, lohnt sich der direkte Kontakt mit der Studienberatung, um zum Beispiel abzuklären, wie flexibel das Programm ist oder ob es feste Vorgaben und Termine gibt.

3. Wie können Eltern Ihre Elternzeit am besten für sich und deren Unternehmen organisieren und vorbereiten?

Vorbereitung und Planung ist mit Kindern immer schwierig. Eltern können aber zum Beispiel mit dem Arbeitgeber klären, wie der Kontakt während der Elternzeit aufrecht erhalten werden kann und wie ein Informationsfluss über wichtige Neuigkeiten in der Firma sichergestellt wird. Auch über mögliche Weiterbildungsmaßnahmen sollten sie mit dem Arbeitgeber sprechen. Für sich selbst sollten die Eltern überlegen, wann mögliche zeitliche Freiräume für eine Weiterbildung vorhanden sind: zum Beispiel, wenn sich der Partner um das Kind kümmert oder es voraussichtlich schläft.

4. Viele Männer die eine Elternzeit nehmen werden belächelt, geht der Trend eher in Richtung Männer in der Elternzeit oder weg davon?

Der Anteil der Männer, die in Elternzeit gehen, nimmt zu. Allerdings ist es meistens so, dass die Väter lediglich die beiden Partnermonate in Anspruch nehmen, um die volle Elternzeit ausschöpfen zu können. Nur wenige bleiben ein ganzes Jahr zu Hause.

5. Der Chef ist bestimmt nicht begeistert wenn einer seiner Angestellten in Elternzeit geht. Was sind die besten Argumente ihn zu überzeugen?

Eltern sollten deutlich machen, dass sie die Elternzeit nicht als Auszeit vom Beruf sehen, sondern sie den Kontakt zum Arbeitgeber aufrecht erhalten möchten. Ein weiteres Argument ist, dass die Elternzeit auch dazu dient, hinterher mit neuer Energie und neuen Ideen an den Arbeitsplatz zurückzukehren.

Ihr Traumjob in Karlsruhe und der Region

Es ist nicht einfach seinen Traumberuf zu finden. Eine Menge Faktoren, wie die passende Stelle, die Entfernung zum Job und welche Unternehmen aus der Region angeboten werden, spielen eine große Rolle bei der Suche. Viel Zeit und Aufwand kostet es auch bis man das Ideale gefunden hat. Die ka-news-Karrierelounge hilft Ihnen bei der Suche mit Stellenanzeigen aus Karlsruhe und der Region.

Im Internet ist das Angebot an Stellenanzeigen größer als in der Zeitung. Wer für Karlsruhe online das Richtige sucht, findet auf der ka-news-Karrierelounge die passende Jobbörse. Die Technologieregion Karlsruhe kann durch die große Anzahl an international tätigen Unternehmen punkten, die immer wieder Arbeiter in der IT-, Dienstleistungs-, Gesundheits-, Baugewerbe-, Versicherungs- und Banken-Branche suchen. Auch für Schulabgänger ist die ka-news-Karrierelounge einen Klick wert, denn es werden ebenso Ausbildungs- sowie Studienplätze in Karlsruhe angeboten, die nur auf den richtigen Bewerber warten.

Stellenmarkt PLUS

Karlsruhe ist national und auch international für seinen wirtschaftlichen Erfolg, das Hochschulangebot, die starke Industrie und die technologisch innovativen Unternehmen bekannt. Trotzdem finden nicht alle Unternehmen geeignetes Personal, um noch größeren Erfolg zu verzeichnen. Nachwuchskräfte kennen diese erfolgreichen Unternehmen oftmals nicht, um sich bei ihnen zu bewerben. Die ka-news-Karrierelounge verbindet Arbeitnehmer und Arbeitgeber aus Karlsruhe und der Region, damit das nötige Fachwissen im richtigen Unternehmen eingesetzt werden kann.

Damit die Jobbörse für Arbeitnehmer und Arbeitgeber Interessant bleibt, haben wir sie ausgebaut: Sollten Unternehmen keine Jobs anbieten, präsentieren sie sich dennoch als attraktiver Arbeitgeber für Interessierte. Die über 1.500 Firmen, die in unserer ka-news-Karrierelounge präsent sind, veröffentlichen Unternehmens-News, Firmenvorstellungen per Videoclip oder mit Bildern und den direkten Link zu ihren Social-Media-Plattformen. Neben den Unternehmensbeschreibungen bietet die ka-news-Karrierelounge speziell für den Arbeitnehmer Tipps zum Thema Karriere, Bewerbung und Bildung an.

Traumjob gefunden? Jetzt bewerben!

Fast täglich finden Sie neue Stellenanzeigen für Karlsruhe auf unserer ka-news-Karrierelounge. Dafür stehen wir im engen und dauerhaften Kontakt mit den Unternehmen aus der Region. Auf der Startseite werden die Stellenangebote nach Aktualität sortiert. Um seine Suche zu verfeinern, können mit Hilfe der Filterfunktion die wichtigsten Kriterien angegeben werden.

Konnten Sie Ihren Traumjob noch nicht finden? Dann lassen Sie sich per E-Mail von uns benachrichtigen, wenn neue Job-Angebote in Ihrer gewünschten Branche angeboten werden. Nur ein Klick und Sie sind in der ka-news-Karrierelounge – wo Ihr neuer Job schon auf Sie wartet!

Karriere im Wandel – Was Wirtschaftspsychologen raten

Die Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell widmet sich in ihrer neuen Ausgabe dem Schwerpunktthema „Karriere im Wandel“. Experten berichten, warum sich Karrierewillige mit dem Aufstieg schwer tun, Karrierebrüche zum Normalfall werden, wie neue Karrierepfade aussehen können und warum Silver Careers wichtiger werden. Ein eDossier über Fallstricke beim übereilten Karrierewechsel erhalten Interessierte als Gratisdownload auf der Magazin-Website.

Berlin, 9. September 2013. Aufstiegskarrieren sind heutzutage schwieriger zu planen und werden infolge flacherer Hierarchien seltener. Andererseits verzichten Mitarbeiter sogar freiwillig auf mehr Geld und Macht. Eine sinnvolle Tätigkeit oder eine bessere Work-Life-Balance ist ihnen wichtiger. Wie sich die Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft auf die Thematik „Karriere“ auswirken und was Unternehmen wie Mitarbeiter diesbezüglich wissen und beachten sollten, beleuchtet die Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell in ihrer neuen Ausgabe, die Ende September 2013 erscheinen wird.

Mitarbeiterbedürfnisse beachten

Dr. Walter Jochmann, Kienbaum Management Consultants, zum Beispiel fordert in seinem Beitrag, dass sich das HR Management verändern und sich die Personalplanung am Lebenszyklus sowie an den Stärken der Mitarbeiter orientieren müsse. Anhand der Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Ashoka Deutschland und McKinsey wird in einem weiteren Artikel belegt, dass auch eine stärkere Durchlässigkeit zwischen Sozial- und Wirtschaftsunternehmen wünschenswert ist. Dann könnten Mitarbeiter herausfordernde fachliche Aufgaben mit organisationaler Flexibilität, unternehmerischem Handlungsspielraum und positiver gesellschaftlicher Wirkung leichter verbinden. Neue und alternative Karriereformen, etwa horizontale oder proteische Karrieren, die eher von persönlichen Wertvorstellungen als von Belohnungen einer Organisation getrieben sind, liegen nämlich im Trend, berichtet Dr. Katharina Resch.

Neue Perspektiven eröffnen

Wenn Mitarbeitern eine klassische Führungslaufbahn versperrt ist, kann eine Karriere als Projektleiter eine Alternative darstellen, zumal Projekte immer häufiger werden. Was Unternehmen bei der Einführung von Projektleiterlaufbahnen beachten sollten, zeigt Dr. Ulrich Lenz am Beispiel des Energiekonzerns Eon. Auch Silver Careers sind eine Option. Wissenschaftler der Leuphana Universität Lüneburg empfehlen, dass es in Zeiten akuten oder drohenden Fachkräftemangels für Firmen von Vorteil sein kann, über die klassischen Berufslebensphasen hinaus zu denken – und für ihre erfahrenen Potenzialträger eine Weiter- oder Wiederbeschäftigung im eigentlichen Ruhestand mitzugestalten.

Krisen bewältigen lernen

Mehr Vielfalt bei der Karriere erhöht die Gefahr des individuellen Scheiterns. Prof. Dr. Heidi Möller von der Universität Kassel stellt daher vor, wie ein Beratungsprozess gestaltet werden sollte, wenn ein Karrierebruch bewältigt und individuelle Ressourcen aktiviert werden müssen. Für Karin Gudat und André Schmidt hingegen bedarf es eines Blicks auf die Motive des Einzelnen, um im Rahmen eines Coachings zu klären, wie der Klient selbst durch ungünstiges Verhalten zu einen beruflichen Problemen beiträgt. Buchtipps zum Schwerpunktthema, News und Trends sowie Studien, etwa dazu, welche Faktoren Arbeitgeber attraktiv machen oder wie ein gutes Gesundheitsmanagement funktioniert, runden die neue Ausgabe des Fachmagazins für wirtschaftspsychologische Themen ab.

Gratis eDossier

Als Service bietet der Deutsche Psychologen Verlag Interessierten ab sofort ein eDossier zum Gratisdownload an, das sich mit dem Thema Karrierewechsel befasst und zeigt, wie sich mögliche Enttäuschungen beim Jobwechsel vermeiden lassen.

Über die „Wirtschaftspsychologie aktuell“

2013 feiert die Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie aktuell“ ihr 20-jähriges Bestehen. Seit der Übernahme durch die Deutsche Psychologen Verlag GmbH (DPV), einer Tochtergesellschaft des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. (BDP) im Sommer 2006 hat sich die Zeitschrift als führendes Fachmagazin für wirtschaftspsychologische Themen und Trends etabliert. In jährlich vier Ausgaben berichten Wissenschaftler und Praktiker über psychologische Hintergründe in der Wirtschaft. Zur Leserschaft zählen neben Wirtschaftspsychologen vor allem Führungskräfte, Personalexperten, Trainer, Coaches, Berater und Unternehmer. Auf der Website der Zeitschrift finden die Leser zusätzliche Inhalte, etwa aktuelle Nachrichten aus der Wirtschaftspsychologie, Hinweise auf neue Studien oder auch die in 2012 eingeführte beliebte Rubrik „Ärger des Monats“ von Chefredakteurin Bärbel Schwertfeger.