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Bachelor of ??? Was bedeutet die neuen Studienabschlüsse

Seit 2003 sehen die Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz die Verwendung des akademischen Titels Bachelor vor. Diese Bezeichnung wurde vor ihrer offiziellen Einführung in das deutsche Bildungswesen schon in anderen europäischen Ländern verwendet. In Deutschland wurden die ersten staatlich anerkannten Bachelor-Titel bereits in den 1990er Jahren in Augsburg verliehen. Die dortige Universität hatte das zum Erwerb des Bachelor notwendige zweistufige Studienmodell für drei ausgewählte Studiengänge aus dem betriebswirtschaftlichen und ökonomischen Bereich erprobt.

Zuvor konnte der Bachelor nur durch ein Auslands-Studium oder in Verbindung mit einer ausländischen Hochschule zu erworben werden.

Die bei der Umsetzung des europäischen Bologna-Prozesses notwendig gewordene Umstellung der akademischen Titelbezeichnungen löst in Deutschland auch nach Jahren immer noch Verwirrung aus. Dazu trägt nicht nur die Verwendung der englischen Sprache bei sondern auch die wenig präzisen Angaben zur Art des abgeschlossenen Studiums. Bei den zuvor in Deutschland verwendeten Bezeichnungen Vordiplom oder Diplom wurde üblicherweise nicht nur die Studienrichtung bezeichnet sondern auch ein Vermerk zur Art der Bildungseinrichtung zugefügt, an der das Studium absolviert worden ist. Auch der Bachelor kann sowohl an einer Universität als auch an einer Fachhochschule erworben werden. Das Zusetzen der Kürzel (FH) oder (Univ.) ist jedoch nicht mehr zulässig. Weil für Bachelor-Studiengänge an Fachhochschulen und an Universitäten die gleichen Akkreditierungsvoraussetzungen gelten, ist eine Abgrenzung nach außen hin nicht mehr erwünscht.

Staatlich anerkannte Bachelor-Abschlüsse können als

– Bachelor of Arts (B.A.)

– Bachelor of Science (B.Sc.)

– Bachelor of Engineering (B.Eng.)

– Bachelor of Laws (LL.B.)

– Bachelor of Education (B.Ed.)

erworben werden.

An den deutschen Hochschulen für Kunst und Musik werden darüber hinaus die akademischen Grade des

– Bachelor of Fine Arts (B.F.A)

– Bachelor of Music (B.Mus.)

– Bachelor of Musical Arts (B.M.A.)

verliehen.

Englischkenntnisse helfen dabei, im Bachelor of Laws den Absolventen eines rechtswissenschaftlichen Studiums und im Bachelor of Education einen erfolgreichen Lehramtsanwärter zu erkennen. Nur der Bachelor of Fine Arts ist allerdings ein Künstler, während der Bachelor of Arts Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sprach- oder Informationswissenschaften oder Kulturwissenschaften studiert hat. Der Bachelor of Engineering wird nach einem Grundstudium an Ingenieurswissenschaftler verliehen, während Absolventen naturwissenschaftlicher Studiengänge, Architekturstudenten, Human- und Wirtschaftswissenschaftler ebenso wie Mathematiker und Informatiker im Grundstudium den akademischen Grad eines Bachelors of Science anstreben.

Grundsätzlich steht der heutige Titel des Bachelors dem früher zu erwerbenden Diplom-Abschluss (FH) gleich. Der Bachelor berechtigt zur Fortsetzung des Studiengangs und zum Erwerb des Master-Titels. Auslöser für die Einführung neuer akademischer Titel in Deutschland war der Bologna-Prozess, der zu einer länderübergreifenden Anerkennung von Studienabschlüssen in Europa hinführen soll. Anerkennung setzt Vergleichbarkeit voraus. Die Vergleichbarkeit der Hochschulabschlüsse wurde durch Einführung eines einheitlichen, zweistufigen Studienaufbaus erreicht. Durch ein Modul- und Punktsystem (ECTS) wird das länder- oder fächerübergreifende Studium überschaubar gemacht.

Zugunsten der Studierenden und ihrer späteren Arbeitgeber wurden durch die Einführung des Bachelor-Studiengangs als Grundlage für den Master-Studiengang oder als Berufseinstieg bessere Möglichkeiten dafür geschaffen, ohne Beeinträchtigung der Studiengeschwindigkeit Auslandssemester einzuschieben. Fächerübergreifende Studien sind dank der in Module aufgeteilten Studienform ebenfalls ohne Zeiteinbußen möglich geworden. Im Gegenzug befürchteten viele Studenten in Deutschland, dass die Arbeitsbelastung durch das gestraffte Zeitmanagement bei den neu gestalteten Studiengängen für sie steigen werde.

Zum weiterlesen:
Der Bologna-Prozess: eine europäische Erfolgsgeschichte

 

StudentJob.de – Aus alt mach neu!

Rund Zwei-Drittel der 2,5 Millionen Studenten in Deutschland jobben neben dem Studium. Grund genug für StudentJob Deutschland sich im neuen Gewand zu zeigen! Einfachere Navigation, bessere Suchresultate und ein verbessertes Bewerbungssystem machen die Jobbörse für Studenten und Unternehmen noch attraktiver und einfacher!

Seit der Gründung in 2008 ist StudentJob zu einem der größten Online-Jobportale in ganz Europa avanciert. Das Portal, welches in 5 weiteren Ländern vertreten ist, richtet sich speziell an Studenten, die auf der Suche nach Nebenjobs, Ferienjobs, Praktika oder auch einem Karrierestart sind. Über 130.000 Studenten haben sich bereits registriert, um in den Stellenangeboten von über 8000 Unternehmen fündig zu werden. Insgesamt besteht das StudentJob Netzwerk aus über 1,1 Millionen Mitgliedern – stetig wachsend!

Der März 2013 soll ein ganz besonderer Monat für das deutsche Karriereportal sein – StudentJob Deutschland zeigt sein neues Gesicht! Das eher schlichte Design ist einem neueren und moderneren gewichen und kann nicht nur durch seinen Look überzeugen – mit dem Re-Launch der Online-Präsenz verbessert StudentJob außerdem auch die Benutzerfreundlichkeit! Neben den bereits genannten Features wird dies zudem durch die Integration der Social Media Profile gewährleistet.

studentenjob logo

Anmeldung und Nutzung bleibt für Studenten natürlich weiterhin kostenlos! Das Erstellen eines Accounts ist unkompliziert und dauert keine 5 Minuten. Nach dem Vervollständigen des Profils, kann StudentJob im vollen Umfang genutzt werden. Hat man ein interessantes Angebot gefunden, kann man sich gleich mit einem Klick bewerben – schnell und einfach! Die passenden Stellenangebote kommen zudem wöchentlich ins Postfach. Auch für Unternehmen ist die Anmeldung nicht mit Kosten verbunden. StudentJob ist für Unternehmen die ideale Gelegenheit um unkompliziert und zuverlässig passende Mitarbeiter zu finden, denn Bewerbungen können immer einfach und übersichtlich über das Portal verwaltet und bearbeitet werden.

Alles in allem kann man also von einem erfolgreichen Re-Launch des Jobportals berichten. Die neue Seite ist wie immer unter www.studentjob.de erreichbar!

Beindruckende Erfahrungen schaffen einen beindruckenden Vorteil

Nachdem immer mehr junge Heranwachsende sich dafür entscheiden eine akademische Laufbahn einzuschlagen, gibt es kaum mehr einen Vorlesungssaal der nicht brechend voll ist.  Um sich heutzutage noch mit besonderen Fähigkeiten im Vergleich zur Konkurrenz zu profilieren, braucht man mehr als nur gute Noten. Als logische Konsequenz entscheiden sich immer mehr Studenten dafür, Erfahrungen im Ausland zu sammeln.

Sei es nun ein Auslandssemester, um die fremde Kultur kennen zu lernen, ein Auslandspraktikum, um auf internationaler Basis zu arbeiten oder einfach nur das Fernweh. Mit Hilfe eines Auslandsaufenthaltes, werden zum Einen die Sprachkenntnisse optimiert und zum Anderen bekommt man auch noch einen breitgefächerten Einblick in andere Kulturen. Beabsichtigt oder auch nicht, so wird die Konkurrenz leichter ausgestochen – aber warum auch nicht? Es zeigt einiges an Mut, in ein fremdes Land zu gehen und über den Tellerrand hinaus blicken zu wollen. Außerdem ist es natürlich eine wahnsinnig wichtige Erfahrung im Leben, die einem keiner mehr nehmen kann. Die Studenten zeigen so, dass sie sich gerne Herausforderungen stellen und das begrüßen Arbeitgeber sehr, vor allem auch der internationale Kontakt und die daraus resultierende Sprachfertigkeit sind von großem Vorteil. Die Arbeitgeber können sicher sein, das der Student sich schnell in einer neuen und internationalen Umgebung zurechtfinden wird.

Bereits 25% der deutschen Studenten haben diese Chance realisiert und genutzt und einen Sprachkurs, ein Praktikum oder ein Semester im Ausland absolviert.

Wir, von StudentJob möchten den Studenten auf jeden Fall ans Herz legen, einen Auslandsaufenthalt über einen Urlaub hinaus in Erwägung zu ziehen und ein Praktikum oder ein Semester im Ausland zu absolvieren. Da wir selbst einen Sitz im Ausland haben und regelmäßig Praktikantenstellen vergeben, können wir jedes Mal aufs Neue bezeugen, wie positiv die Erfahrung im Ausland die Studenten auf persönlicher, aber auch auf fachlicher Basis bereichert.

Sammeln Sie Auslandserfahrung

Ein Besuch der QS World MBA Tour lohnt sich!

Die QS World MBA Tour ist die weltweit größte Serie von Bewerbungs- und Informationsveranstaltungen für Business School-Interessenten. Hier kommen die Zulassungsbeauftragen führender nationaler und internationaler Business School zusammen und informieren über Kursangebote und –inhalte, sowie Zulassungsvoraussetzungen und Karrierechancen.

Herr Schlesinger, auf welche Zielgruppe ist die  ausgelegt?

Björn Schlesinger im Interview mit Karrierefaktor

Die Messen drehen sich rund um das Thema MBA und haben die Zielgruppe von Young Professionals ab ca. 25 Jahren. MBA-Interessenten sollten dabei über einen fertigen Studienabschluss und idealerweise mindestens drei Jahren Berufserfahrung verfügen.
Je nach Programm können aber auch bis zu zehn Jahren Praxis vorausgesetzt sein. Klassisch kommen Besucher aus den Bereichen Consulting und Finanzen, jedoch ist dieses mittlerweile breiter gefächert auf viele Industriezweige.

Wie viele Business-Schools sind in diesem Jahr in Frankfurt, Hamburg und Berlin zu Gast?

Frankfurt ist unsere größte Messe in Deutschland und findet sogar zweimal jährlich statt. Dort werden ca. 50+ Business Schools erwartet und die Bandbreite reicht dabei von Europa über Asien und die USA. Auch viele deutsche Schulen sind mit dabei. In Hamburg und Berlin rechnen wir mit 25-30 Ausstellern. Wir freuen uns besonders, zum ersten Mal nach Berlin zu kommen und haben dort einige große Namen wie INSEAD und Imperial dabei.

Was können Besucher auf der QS World Tour erfahren, was sie nicht auch auf den Homepages der Business-Schools lesen können?

Im Internet lässt sich vorab eine sehr gute Recherche durchführen und es lassen sich erste Informationen sammeln. Jedoch kann eine Webseite nicht das persönliche Gespräch ersetzen. Besucher bekommen also die Informationen aus erster Hand und können an nur einem Tag gleich mit einer großen Auswahl an Schulen sprechen. So trifft man vielleicht auch auf eine Schule, die man vorher nicht auf dem Bildschirm hatte.  Und man kann gleich einen bleibenden, persönlichen Eindruck hinterlassen. 

Wie bekommen die Besucher Unterstützung bei der Auswahl des richtigen MBA Programmes?

Neben der offenen Messe gibt es bei jedem Termin verschiedene Forumsdiskussionen, welche einen guten Einblick in Themen wie Zulassung, Auswahl der richtigen Schule und den GMAT geben. Es ist vor allem auch wichtig, sich eigene Schwerpunkte zu setzen. Möchte ich lokal studieren oder im Ausland, Vollzeit oder Teilzeit, ein oder zwei Jahre… Unser Team vor Ort steht natürlich helfend zur Seite und kann bestimmte Schulen nennen oder weiter beraten. Die Studiengebühren und Finanzierung spielen natürlich auch eine Rolle. Viele Business Schools sowie auch wir selbst bieten daher Stipendien als Unterstützung an.

Welche Angebote haben Sie speziell für Senior Professionals?

Senior Professionals befinden sich bereits in einer führenden Position. Karriere ist also nicht mehr der einzige Grund für ein weiteres Studium. Es kann persönliche Gründe haben, der Aufbau eines Netzwerks oder neue Aufgaben im Job. Hier eignet sich besonders der Executive MBA, der im Durchschnitt sieben bis zehn Jahre Berufserfahrung voraussetzt. Das Studium ist meist kürzer und in Modulen oder Wochenenden gegliedert, so dass man Arbeit und den EMBA verbinden kann. Viele Firmen unterstützen ihre Führungskräfte hierbei, auch finanziell. In Frankfurt werden wir einen extra Bereich nur für den Executive MBA haben, aber auch in Hamburg und Berlin werden Business Schools sein, die diese Form des MBA anbieten.  

Ist es notwendig sich vor Beginn der Messe anzumelden?

Es ist nicht notwendig, aber zu empfehlen. Denn mit vorheriger Anmeldung erhalten Besucher freien Eintritt. Zudem gibt es vorab per Email alle Informationen zur Messe, wie zum Beispiel die komplette Liste der Aussteller und Tipps zur Vorbereitung.  

Die OS World MBA Tour findet an verschiedenen Terminen im März in Berlin, Frankfurt und Hamburg statt. Weitere Informationen zur Tour und die genauen Messetermine finden Sie in unserer Terminrubrik und auf www.topmba.com.

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