5 Fragen an: Martina Hold

Mein Name ist Martina Hold, ich bin seit 14 Jahren für das Personalwesen der TCS AG tätig.
Die  TCS AG entwickelt innovative Produkte und modernste Systemlösungen für die unterschiedlichsten Anwendungen rund um die Tür- und Gebäudekommunikation an. Das Unternehmen wächst dynamisch und ist stark exportorientiert. Wir bilden jährlich aus: Es werden Bewerber/ – innen für die Ausbildung zum Industriekaufmann, Industriemechaniker oder Mechatroniker und Elektroniker für Geräte und Systeme geworben. Zusätzlich bietet die TCS AG das duale Studium für die Ausbildung zum Elektroniker und Praktikas an.
Weitere aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie immer auf unserer Hompage: www.tcsag.de.

1. Welches ist der häufigste Fehler, den Sie bei schriftlichen Bewerbungen beobachten?

Bei E-Mail Bewerbungen, viele und große Anhänge, statt einer überschaubaren und vor allem geordneten chronologischen Bewerbung, fehlende Bewerbungsfotos, die eigentlich wichtigster Bestandteil einer Bewerbung sind, sowie ein aussagefähiger Lebenslauf. Das  Anschreiben ist eher unwichtig. Außerdem sind zu lange und ausschweifende Bewerbungsunterlagen problematisch, welche keinen Rückschluss auf die wahre Qualifikation zulässt.

 

2. Wie wichtig sind Auslandserfahrungen für die Bewerbung?

Entscheidend sind bei uns für die Bewerbung nicht, da sie nicht zwingend notwendig sind. Je nach Stelle und Aufgabe sind Auslandserfahrungen jedoch wünschenswert und werden in jedem Fall positiv wahrgenommen.

 

3. Ist Soziales Engagement für den Erfolg einer Bewerbung wichtig?

Wichtiger sind soziale- und managementbezogene Kompetenzen. Für den Erfolg einer Bewerbung ist soziales Engagement nicht entscheidend. Es bietet jedoch im Jobinterview einen Gesprächsanlass, der es ermöglicht, mehr über den Bewerber zu erfahren. 

 

4. Welche Informationen sollten im Anschreiben unbedingt vorhanden sein?

Ab wann der Bewerber verfügbar ist, ist unglaublich wichtig. Außerdem sollten die Gehaltsvorstellung, die Gründe für die Bewerbung und eine mäßige Selbstdarstellung vorhanden sein. Wir empfehlen folgende Gliederung für das Anschreiben.

  1. Name, Adresse und Erreichbarkeit (Mail, Telefon, Handy) des Bewerbers
  2. Beschreibung der Stelle für welche sich der Bewerber bewirbt.
  3. Nennung, wie er auf die Stellenanzeige aufmerksam wurde (z.B. Zeitung, Stellenausschreibung Homepage, persönliches Telefonat, etc.)
  4. Aufzeigen der persönlichen Eigenschaften
  5. Kurze Beschreibung der bisherigen Tätigkeit und warum der Bewerber eine neue Stelle sucht (z.B. berufliche Veränderung)
  6. Bitte um ein persönliches Vorstellen, sowie Angabe einer Gehaltsvorstellung
  7. Mitteilung des frühestmöglichen Eintrittes
  8. Eigenhändige Unterschrift
  9. Aufzeigen der Anlagen
  10. Maximal eine Seite Anschreiben

 

5. Verfolgen Sie einen bestimmten Ablauf / eine bestimme Strategie im Bewerbungsgespräch?

Einen wirklichen Standarbablauf gibt es nicht. Der Verlauf des Gesprächs wird bewerberindividuell angepasst. Meist erzählt der Bewerber jedoch erst von sich, dann fragen wir ihn nach Highlights, die er für sich als wichtige Stationen seines Lebens erachtet und nach dem Anlass/Beweggründen für die Bewerbung. Danach geht das Jobinterview in ein persönliches Gespräch über. Erst anschließend beschreibe ich noch einmal kurz die Firma und die vom Bewerber zu besetzende Position.

 

HRG bringt „Business Travel“ an die Hochschule

Die Personalfluktuation in der Reisebranche ist nach Angaben des Geschäftsreisedienstleisters HRG Germany erfahrungsgemäß viel höher als in anderen Branchen. Umso wichtiger ist es Geschäftsführer Wolfgang Straßer zufolge, „Studenten auf die Jobperspektiven und vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten in der Reisebranche im In- und Ausland hinzuweisen und sie dafür zu begeistern“. Deshalb hat  HRG Germany seit Januar die Kooperation mit der Hochschule Fresenius intensiviert. Mit rund 6.500 Studierenden und Berufsfachschülern an bundesweit sieben Standorten ist die Hochschule Fresenius eine der größten privaten Bildungsinstitutionen in Deutschland. HRG beschäftigt an bundesweit 50 Standorten rund 770 Mitarbeiter und ist für zahlreiche Unternehmen und Verbände als Geschäftsreisedienstleister tätig, darunter BMW, Deutsche Post DHL und GlaxoSmithKline, sowie den Deutschen Fußballbund.

Mitarbeiter von HRG halten an der Hochschule Vorträge, kürzlich in Köln ging es beispielsweise zusammen mit dem Travel Manager eines internationalen Beratungsunternehmens um das Thema  „Lust auf modernes Travel Management?“ Die Beauftragte des Vorstandes der Hochschule Fresenius Köln, Tourismus-, Hotel- & Eventmanagement, Anna Wrossok: „Wir verstehen uns vor allem als praxisorientierte Hochschule. Dieser Vortrag konnte genau dies umsetzen.”

Straßer zufolge denken die meisten der Studenten, wenn sie einen Job in der Reisebranche in Erwägung ziehen, an Reiseveranstalter, Hotels oder Fluggesellschaften „und viel zu selten an die Geschäftsreisedienstleister“. Als eines der größten Unternehmen in Deutschland in diesem Segment sehe es HRG auch als eine Verpflichtung an, aktiv die berufliche Nachwuchsförderung zu begleiten.

Weitere Informationen unter www.hrgworldwide.com/de. Hier finden Sie ebenfalls neueste Nachrichten und unser Nachrichtenarchiv.

5 Fragen an: Lutz Duddeck

Unsere Kanzlei hat sich auf die umfassende wirtschaftliche und steuerliche Betreuung von kleinen und mittelgroßen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie der freien Berufe spezialisiert.
Neben den standesüblichen Tätigkeiten wie Jahresabschluss, Finanz- und Lohnbuchhaltung bieten wir die Beratungsschwerpunkte Existenzgründungsberatung, Vermögens- und Ruhestandsplanung und Insolvenz- und Sanierungsberatung an.
Unsere Unternehmensphilosophie beinhaltet den Grundsatz, unsere Mandanten bei der Durchsetzung Ihrer wirtschaftliche Interessen auf höchstem fachlichen Niveau zu beraten und zu begleiten.

 

1. Was ist wichtiger für den Erfolg einer Existenzgründung – Die Person oder die Idee, die dahinter steht?

Bei einer Existenzgründung sind beide Faktoren – Geeignete Person und erfolgversprechende Idee -eminent wichtig. Das eine funktioniert ohne das andere nicht. Die erfolgversprechende Idee ist jedoch vielleicht noch einen Tick wichtiger. Eine Super Idee einer nur begrenzt geeigneten Person kann funktionieren – umgekehrt klappt das nicht.

2. Welche Punkte sollten für einen erfolgsversprechenden Business Plan unbedingt abgearbeitet werden, die viele Existenzgründer oft vergessen?

Für einen erfolgversprechenden Businessplan müssen zwingend folgende -realistische- Pläne aufgestellt werden:

  • Ertragsvorschau
  • Liquiditätsplan
  • Investitionsplan
  • Finanzierungsplan

3. Ich will mich selbständig machen  – Wo muss ich mich überall anmelden?

Bei einer Unternehmensneugründung muss man sich in der Regel nur bei der Stadt/Gemeinde anmelden (Gewerbeanmeldung). Die Stadt informiert dann das Finanzamt und die Berufsgenossenschaft.

4. Welche Finanzierungsmöglichkeiten, stehen Arbeitnehmern, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen wollen, zur Verfügung?

Besondere- geförderte -Finanzierungsmöglichkeiten werden regelmäßig über die Hausbank abgewickelt. Oftmals werden regionale Finanzierungsinstrumente der Gemeinde oder des Landkreises angeboten.

5. Ein eigenes Unternehmen als Nebentätigkeit – Ist auch das möglich?

Die Existenzgründung als Nebentätigkeit -auch mehrere- ist gesetzlich nicht beschränkt.

5 Fragen an: Dorothea Assig & Dorothee Echter

Dorothea Assig und Dorothee Echter zählen zu den weltbesten Vordenkern im Topmanagement. Sie erleben große Karrieren von innen und analysieren sie in ihrer Gesamtheit. Die Beraterinnen exponierter Persönlichkeiten sind weltweit als Vortragsrednerinnen und Autorinnen gefragt, konzipieren internationale Topmanagement Meetings und leiten neben ihren eigenen auch Topmanagement Seminare für erfolgreiche Unternehmen, Institutionen und DAX30-Konzerne. Ihr gemeinsames Buch „Ambition. Wie große Karrieren gelingen“ ist im März 2012 im Campus-Verlag erschienen.