Auszeit in den Semesterferien: AIFS Wanted the Travel Rebel

An vielen Universitäten und Hochschulen starten momentan die Semesterferien und eine Vielzahl an Studenten überlegen, wie sie die Zeit sinnvoll nutzen können. Praktikum? Studentenjob? Oder doch einfach mal eine Auszeit nehmen und die Welt entdecken? Aber von welchem Geld? Wir haben die Lösung: VIVA und AIFS, eine Tochter der American Institute For Foreign Study Group, dem weltweit führenden Anbieter im Bereich Educational Travel, suchen den Travel Rebel 2014. Hierbei kannst du eine dreiwöchige Reise nach Australien gewinnen und so perfekte Semesterferien erleben.

American Institute For Foreign Study Group
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Die AIFS Group ist der weltweit führende Anbieter im Bereich Educational Travel. Der Anbieter ermöglicht es jungen Menschen erste Auslandserfahrungen als Au-Pair, Work & Traveller oder Austauschschüler oder- student zu sammeln. Seit der Gründung der Organisation 1964 haben mehr als 1,5 Millionen Jugendliche weltweit an den angebotenen Programmen teilgenommen. Aus dem deutschsprachigen Raum wagen jährlich ca. 5.000 Teilnehmer mit AIFS den Schritt in ein fremdes Land, um dort Sprachkenntnisse weiterzuentwickeln, neue Kulturen zu kennenzulernen, Abenteuer zu erleben und Freundschaften in der ganzen Welt zu schließen.

Travel Rebel 2014

Der Gewinner der Travel Rebel Challenge gewinnt eine dreiwöchige Reise nach Australien. Hierbei handelt es sich um ein Rundum-Sorglos-Paket inklusive Flug mit Emirates, Unterkunft, einem vollständigen Versicherungspaket, einer Sim-Karte für dein Smartphone, diverse Aktivitäten vor Ort und 2.000 Euro Taschengeld zur freien Verfügung. Die Reise schickt dich nicht nur nach Sydney, sondern auch an alle anderen spannenden Orte Australiens, wie zum Beispiel nach Tamworth, Fraser Island, Hervey Bay, Airlie Beach und Cairns.
Die Herausforderung: Während der Reise muss der Gewinner Aufgaben erfüllen, die von VIVA, AIFS und anderen Usern gestellt werden erfüllen und vor Ort live darüber berichten. Hierbei geht es vor allem darum, dass der Travel Rebel 2014 andere AIFS-Traveller besucht, die in Australien beispielsweise einen Au-pair Tätigkeit verleben, ein Austauschjahr an einer High School machen oder dort im Rahmen eines Work and Travel Aufenthaltes arbeiten. Außerdem gilt es Fragen aus der VIVA-Community zu beantworten und auch selber anzupackn, in dem du bei einigen Work and Travel Jobs reinschnupperst. Die Ergebnisse werden dann durch Schnappschüsse, Videos und Erlebnisberichte mit der Online-Community geteilt.

Die Bewerbung

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Bewerben können sich alle reisewütigen 18 – 30 Jährigen bis zum 28. März 2014. Dafür müsst ihr nur ein kurzes, maximal einminütiges Video drehen oder einen durchschlagenden Text schreiben. Die VIVA-Redaktion wählt dann unter allen Einsendungen bis zum bis zum 04.04.2014 fünf Finalisten aus. Diese haben dann die Chance die VIVA-Community vom 07.04. bis zum 11.04.2014 von sich zu überzeugen. Der Finalst mit dem höchsten Voting gewinnt die Challenge und ist der Travel-Rebel 2014 – und nach einem Vorbereitungskurs in Frankfurt macht er am 14.04.2014 den Abflug ans andere Ende der Welt!

Und auch wenn die Reise dann vielleicht nicht als Karrieresprungbrett und füllender Beitrag auf dem Lebenslauf dienen kann, so ist sie doch eine Lebenserfahrung, wie sie jeder gemacht haben sollte.

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5 Fragen an: Iris Schöberl

Bis zu meinem Burn-Out im Jahr 2011 war ich als Rating-Spezialistin für die BayernLB tätig. Diese Tätigkeit hat mich letztlich in ein Burn-Out-Syndrom geführt, welches ich mit professioneller Hilfe nun (im Jahr 2014) erfolgreich überwunden habe. Ich habe gelernt, dass verantwortungsvolles Arbeiten und leistungsangetriebenes Leben auch Spass machen kann, wenn man die Rahmenbedingungen zu seinen Vorteilen ändert. Deshalb habe ich einen ersten Schritt getan und ein Buch über mein Thema Burn-Out („Leiden aus Leidenschaft“)  geschrieben. Ein weiterer Teil mit konkreten Hilfen ist in Arbeit und wird voraussichtlich im Herbst in den Buchhandel kommen.

1. Die Work-Life-Balance findet immer mehr Beachtung, Arbeitsbedingungen verbessern sich, moderne Technik macht flexible Arbeitszeiten möglich. Warum fühlen sich trotz dieser Entwicklung immer mehr Arbeitnehmer gestresst und überfordert?

In der Tat wird derzeit von vielen Unternehmen und arbeitnehmerfreundlichen Einrichtungen sowie der Politik die Verbesserung der Work-Life-Balance propagiert. Dennoch gibt es eine große Diskrepanz zwischen dem Wunsch nach Verbesserung und den tatsächlichen Gepflogenheiten in den Unternehmen. Durch den Trend zur ständigen mobilen Erreichbarkeit des Arbeitnehmers, von dem erwartet wird, dass er überall zu jeder Uhrzeit für seine Vorgesetzen erreichbar sein muss, wird die flexible Arbeitszeit ad absurdum geführt. Der Mitarbeiter ist nicht „freier“ geworden, sondern zum Sklaven der modernen Technik geworden. Die Umstellung auf die ständige Bereitschaft fordert zur Zeit hohen Tribut von Mensch und Wirtschaft.

2. Kurze Stressphase oder Gefahr des Burn Outs: Wie erkenne ich den Unterschied?

Burn-Out erkennt man an dem Zusammenspiel vieler einzelner Punkte über einen längeren Zeitraum

  • keine nachhaltige und vollständige Erholung nach Wochenenden und/oder Urlauben
  • ständige Gereiztheit
  • Zurückzug vom sozialen Leben
  • Ständige „unnatürliche“ Müdigkeit
  • Wunsch nach Beendigung der derzeit herrschenden Situation

Weitere Informationen hierzu lesen Sie bitte in meinem Buch: „Leiden aus Leidenschaft“ nach, welches ich im Kindle-Shop von Amazon veröffentlicht habe.

3. Wie wichtig sind Aspekte wie gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung um ein Burn Out vorzubeugen?

Generell ist gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung gut für den Menschen in jeder Lebenssituation. Alleine reichen diese Punkte sicher nicht aus, um eine Burn-Out zu verhindern. Dennoch unterstützen sie den Genesungsprozess, wenn man Burn-Out Syndrome aufzeigt.

4. Was kann ich außerdem tun, um mein Stresslevel am Arbeitsplatz zu verringern?

Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten. Gehen Sie offensiv mit dem Thema um. Sie werden sehen, dass nicht nur Sie, sondern viele in Ihrem Umfeld ebenfalls an einer Überarbeitung und hohem Stress leiden. Sprechen Sie mit Ihrem Betriebsarzt. Möglicherweise haben Sie die Chance, gemeinsam mit Kollegen und Vorgesetzten das Klima in Ihrem Unternehmen zu ändern.

5. Wenn es schon zu spät ist: Ich fühle mich leer und ausgebrannt – Wie komme ich hier wieder raus?

Erste Schritte nach dem Erkennen sind:

  • gehen Sie zum Arzt Ihres Vertrauens!
  • Sprechen Sie die Situation an und bitten ihn um professionelle Hilfe!
  • Ihr Arzt wird Ihnen in der Regel medizinische Unterstützung bieten können, oder Sie an entsprechende Einrichtungen vermitteln.

Seien Sie sicher, dass wenn Sie den ersten Schritt in diese Richtung eingeschlagen haben, dann haben Sie bereits den schwersten Schritt getan. Denn die Erkenntnis, dass man in einem Burn-Out steckt und nicht mehr „funktioniert“ ist möglicherweise das Schwerste, was Sie bisher erlebt haben.

Vom Praktikanten zur Festanstellung

Die Festanstellung eines neuen Mitarbeiters für die Firma ist mit einer ungleich höheren Bindung verknüpft, kann man doch den Nebenjobber oder Praktikanten relativ kurzfristig loswerden. Aus diesem Grund sehen Unternehmen bei neuen Mitarbeitern oft ganz genau hin, wenn es um die Festanstellung geht und die Ablehnung basiert meist auf marginalen Unterschieden zu Mitbewerbern.

Lebenslauf und Motivationsschreiben sind essentiell

Ein weiteres großes Problem, das wir bei StudentJob täglich beobachten, ist die oft unterdurchschnittliche Qualität von Lebenslauf und Motivationsschreiben. Wer hier nicht wenigstens die Grundregeln der äußeren Form und der Inhalte beachtet, mag zwar bei einem Nebenjob noch akzeptiert werden, bei einer regulären Anstellung hingegen schenken die Arbeitgeber diesen essentiellen Details mehr Aufmerksamkeit. Von daher empfiehlt es sich, mit Hilfe von einschlägigen Websites und unter Anleitung von versierten Bekannten, das eigene Portfolio ansprechend zu gestalten. Der Lebenslauf ist das Aushängeschild des Bewerbers und sollte dementsprechend immer auf Hochglanz poliert sein.

Das alles entscheidende Interview

Als letzte Hürde steht das vielgefürchtete Interview: Beim Nebenjob oder Praktikum handelt es sich meist um ein eher informelles Gespräch in dem organisatorische Dinge geklärt werden und das weniger der Auswahl der Kandidaten dient. Im Gegensatz hierzu sind Interviews für Festanstellungen ungleich professioneller und anspruchsvoller gestaltet. Hier will die Firma schließlich prüfen, ob der Bewerber ins Team passt, Erfahrungen und Qualifikationen mitbringt und sie auch anwenden kann. Außerdem spielt hier die Selbstdarstellung eine entscheidende Rolle, es gilt das Unternehmen zu überzeugen wieso man genau der richtige Kandidat für die Stelle ist.

Diesen Druck bewältigen nicht alle Bewerber gleich gut. So können vor allem die ersten Interviews schon mal gehörig schiefgehen. Aber keine Sorge: Übung macht den Meister, nach einigen Interviews weiß man oft im Voraus was auf einen zukommt und auf was der Arbeitgeber hinaus möchte. Für all jene, denen herkömmliche Tipps und Hinweise aus Informationsquellen wie Recruiting-Websites nicht genügend Selbstvertrauen und Sicherheit geben: Es werden auch spezialisierte Coachings angeboten, die einem die Angst vor Interviews nehmen sollen.

Wenn du diese Hinweise berücksichtigst und dir Zeit und Mühe mit der Verfassung deines Lebenslaufes und Motivationsschreiben nimmst, dann kann eigentlich nichts schiefgehen.

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