Vom Praktikanten zur Festanstellung

Die Festanstellung eines neuen Mitarbeiters für die Firma ist mit einer ungleich höheren Bindung verknüpft, kann man doch den Nebenjobber oder Praktikanten relativ kurzfristig loswerden. Aus diesem Grund sehen Unternehmen bei neuen Mitarbeitern oft ganz genau hin, wenn es um die Festanstellung geht und die Ablehnung basiert meist auf marginalen Unterschieden zu Mitbewerbern.

Lebenslauf und Motivationsschreiben sind essentiell

Ein weiteres großes Problem, das wir bei StudentJob täglich beobachten, ist die oft unterdurchschnittliche Qualität von Lebenslauf und Motivationsschreiben. Wer hier nicht wenigstens die Grundregeln der äußeren Form und der Inhalte beachtet, mag zwar bei einem Nebenjob noch akzeptiert werden, bei einer regulären Anstellung hingegen schenken die Arbeitgeber diesen essentiellen Details mehr Aufmerksamkeit. Von daher empfiehlt es sich, mit Hilfe von einschlägigen Websites und unter Anleitung von versierten Bekannten, das eigene Portfolio ansprechend zu gestalten. Der Lebenslauf ist das Aushängeschild des Bewerbers und sollte dementsprechend immer auf Hochglanz poliert sein.

Das alles entscheidende Interview

Als letzte Hürde steht das vielgefürchtete Interview: Beim Nebenjob oder Praktikum handelt es sich meist um ein eher informelles Gespräch in dem organisatorische Dinge geklärt werden und das weniger der Auswahl der Kandidaten dient. Im Gegensatz hierzu sind Interviews für Festanstellungen ungleich professioneller und anspruchsvoller gestaltet. Hier will die Firma schließlich prüfen, ob der Bewerber ins Team passt, Erfahrungen und Qualifikationen mitbringt und sie auch anwenden kann. Außerdem spielt hier die Selbstdarstellung eine entscheidende Rolle, es gilt das Unternehmen zu überzeugen wieso man genau der richtige Kandidat für die Stelle ist.

Diesen Druck bewältigen nicht alle Bewerber gleich gut. So können vor allem die ersten Interviews schon mal gehörig schiefgehen. Aber keine Sorge: Übung macht den Meister, nach einigen Interviews weiß man oft im Voraus was auf einen zukommt und auf was der Arbeitgeber hinaus möchte. Für all jene, denen herkömmliche Tipps und Hinweise aus Informationsquellen wie Recruiting-Websites nicht genügend Selbstvertrauen und Sicherheit geben: Es werden auch spezialisierte Coachings angeboten, die einem die Angst vor Interviews nehmen sollen.

Wenn du diese Hinweise berücksichtigst und dir Zeit und Mühe mit der Verfassung deines Lebenslaufes und Motivationsschreiben nimmst, dann kann eigentlich nichts schiefgehen.

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