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Vom Praktikanten zur Festanstellung
/0 Kommentare/in Karriere/von admDie Festanstellung eines neuen Mitarbeiters für die Firma ist mit einer ungleich höheren Bindung verknüpft, kann man doch den Nebenjobber oder Praktikanten relativ kurzfristig loswerden. Aus diesem Grund sehen Unternehmen bei neuen Mitarbeitern oft ganz genau hin, wenn es um die Festanstellung geht und die Ablehnung basiert meist auf marginalen Unterschieden zu Mitbewerbern.
Lebenslauf und Motivationsschreiben sind essentiell
Ein weiteres großes Problem, das wir bei StudentJob täglich beobachten, ist die oft unterdurchschnittliche Qualität von Lebenslauf und Motivationsschreiben. Wer hier nicht wenigstens die Grundregeln der äußeren Form und der Inhalte beachtet, mag zwar bei einem Nebenjob noch akzeptiert werden, bei einer regulären Anstellung hingegen schenken die Arbeitgeber diesen essentiellen Details mehr Aufmerksamkeit. Von daher empfiehlt es sich, mit Hilfe von einschlägigen Websites und unter Anleitung von versierten Bekannten, das eigene Portfolio ansprechend zu gestalten. Der Lebenslauf ist das Aushängeschild des Bewerbers und sollte dementsprechend immer auf Hochglanz poliert sein.
Das alles entscheidende Interview
Als letzte Hürde steht das vielgefürchtete Interview: Beim Nebenjob oder Praktikum handelt es sich meist um ein eher informelles Gespräch in dem organisatorische Dinge geklärt werden und das weniger der Auswahl der Kandidaten dient. Im Gegensatz hierzu sind Interviews für Festanstellungen ungleich professioneller und anspruchsvoller gestaltet. Hier will die Firma schließlich prüfen, ob der Bewerber ins Team passt, Erfahrungen und Qualifikationen mitbringt und sie auch anwenden kann. Außerdem spielt hier die Selbstdarstellung eine entscheidende Rolle, es gilt das Unternehmen zu überzeugen wieso man genau der richtige Kandidat für die Stelle ist.
Diesen Druck bewältigen nicht alle Bewerber gleich gut. So können vor allem die ersten Interviews schon mal gehörig schiefgehen. Aber keine Sorge: Übung macht den Meister, nach einigen Interviews weiß man oft im Voraus was auf einen zukommt und auf was der Arbeitgeber hinaus möchte. Für all jene, denen herkömmliche Tipps und Hinweise aus Informationsquellen wie Recruiting-Websites nicht genügend Selbstvertrauen und Sicherheit geben: Es werden auch spezialisierte Coachings angeboten, die einem die Angst vor Interviews nehmen sollen.
Wenn du diese Hinweise berücksichtigst und dir Zeit und Mühe mit der Verfassung deines Lebenslaufes und Motivationsschreiben nimmst, dann kann eigentlich nichts schiefgehen.
Wenn Du direkt nach einem geeigneten Praktikum oder Karrierestart für dich suchen möchtest, dann schau doch mal auf unser Jobportal. StudentJob bietet dir viele attraktive Jobs deutschlandweit und im Ausland.
Praktikum – Rechte und Pflichten
/0 Kommentare/in Karriere/von admUm Erfahrungen zu sammeln und Einblicke in den Berufsalltag zu erhalten absolvieren viele junge Menschen Praktika. Diese können fest in den Studienverlauf integriert sein, also verpflichtend, oder auf freiwilliger Basis.
Für einige sind die Rechte und Pflichten jedoch nicht ganz klar und daher werden viele Möglichkeiten ein wirklich faires Praktikum zu haben nicht genutzt.
Welche Rechte habe ich als Praktikant in einem Unternehmen?
Hier gibt es als erstes den Arbeitsvertrag bzw. Praktikumsvertrag zu nennen. Um die eigenen Interessen und die des Unternehmens zu schützen ist es sinnvoll einen Vertrag aufzusetzen der die Erwartungen beider Parteien festhält. In solch einem Vertrag sollten gewisse Angaben auf jeden Fall enthalten sein, wie zum Beispiel Name und Anschriften sowohl vom Praktikant als auch dem Unternehmen. Weiter Ort, Beginn und Dauer des Praktikums. Die Dauer kann, wenn es sich anbietet, nachträglich noch verlängert werden. Auch Angaben zur Vergütung, der Arbeits- und Urlaubszeiten sollten im Vertrag stehen und auf jeden Fall die Aufgabenbeschreibung zu dem Praktikum. Oft finden sich noch Hinweise zu Kündigungsfristen oder Verhalten in Krankheitsfällen in dem Dokument.
Steht der Vertrag ist es wichtig, dass einem Praktikanten direkt beim ersten Tag ein Ansprechpartner zur Seite gestellt wird. Oft kommt den Angestellten in solchen Situationen das Bild des Babysitters in den Kopf, daher ist der Job nicht sonderlich beliebt. Dennoch hat der Praktikant ein Recht darauf ebenso darauf in der Zeit in der er sich im Unternehmen befindet etwas zu lernen und seinen beruflichen Horizont zu erweitern. Daher sollte in Vorgesprächen geklärt werden, ob das Unternehmen in der Lage ist den Praktikanten in dieser Hinsicht zu unterstützen. Also braucht es jemanden, der sich mit den Fragen, Ideen, Anmerkungen und Schwierigkeiten des Praktikanten auseinandersetzt.
Wie oben bei den Vertragsinhalten schon erwähnt hat ein Praktikant ebenso wie Angestellte und Auszubildende ein Recht darauf für seine geleistete Arbeit entlohnt zu werden. Zwar gibt es immer noch das Bild des unbezahlten Praktikanten der Kaffee kocht, den Kopierer an seine Grenzen bringt und alte staubige Akten sortiert. Heute hat sich dieser Umstand eindeutig geändert, dies liegt zum einen am technischen Fortschritt und somit der fehlenden Notwendigkeit bergeweise Papier zu sortieren, aber auch daran, dass Unternehmen immer mehr das Potential und die Vorteile an einem Praktikanten finden und ihn stärker, als Unterstützung des Teams, einbinden.
Also sollte die Vergütung entsprechend sein, es gibt hierzu zwar keine gesetzlichen Regelungen aber in den meisten Unternehmen ist diese klar definiert.
Anders sieht es bei der Vergütung aus wenn ein von der Universität vorgeschriebenes Praktikum absolviert wird denn: Pflichtpraktika sind nicht vergütungspflichtig.
Ebenso wenig hat der Student ein Recht auf Urlaub. Diese beiden Punkte sind die einzigen und maßgeblichen Unterschiede.
Dass die Rechte eines Praktikanten geschützt werden und somit ein faires Praktikum gewährleistet wird ist selbstverständlich. Aber auch das Unternehmen hat Rechte, oder anders gesagt der Praktikant hat Pflichten.
Zum einen liegen diese natürlich darin, dass er nach bestem Können die ihm aufgetragenen Aufgaben erledigt. Aber auch Geheimhaltungspflichten oder andere interne Besonderheiten die es in Unternehmen geben kann sind vom Praktikanten zu respektieren. Auch die von beiden Seiten festgelegten vertraglichen Gesichtspunkte muss der Praktikant natürlich einhalten.
Praktika dienen oft der eigenen Orientierung hinsichtlich der beruflichen Orientierung und können wenn sie richtig vorbereitet sind für beide Parteien sehr vorteilhaft sein. Daher ist es wichtig, dass vorher Informationen eingeholt und vorbereitende Gespräche geführt werden, dann steht dem erfolgreichen Verlauf eines Praktikums nichts mehr im Weg.
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Praktikum im Ausland
/0 Kommentare/von admPraktikum im Ausland: Lebenserfahrung und Karriereförderer
Vorteile des Auslandspraktikums
Gegenüber einem Inlandspraktikum bietet der Schritt ins Ausland einige Vorteile. Nicht nur, dass Sie persönlich die Chance bekommen, Reisen und Arbeit zu verbinden. Der Aufenthalt in einem Land über die üblichen zwei Wochen Urlaub hinweg, bietet eine unglaubliche Chance des Kulturaustausches. Wenn dieser Langzeitaufenthalt auch noch mit einem festen Job verbunden wird, lernen Sie sofort wie Geschäfte in Asien, Amerika und Afrika funktionieren. Der Vorteil hiervon: Sie schulen automatisch ihr zwischenmenschliches und interkulturelles Verständnis. Dies sind heutzutage Soft Skills, die bei nahezu jedem Arbeitgeber gefragt sind und deren Existenz in Ihrem Kompetenzportfolio Sie mit Ihrer Bereitschaft in fremde Kulturen einzutauchen automatisch belegen.
Viele Studenten haben Angst vor dem Schritt ins Ausland, da Sie glauben, der Herausforderung Arbeitsalltag plus neues kulturelles Umfeld nicht gewachsen zu sein. Um diese Befürchtung aus der Welt zu schaffen, hilft es, das Praktikum mit Hilfe von einem Vermittler von Auslandspraktika zu suchen. Hier haben Sie nicht nur die erhöhte Sicherheit, dass der Praktikumsplatz wirklich hochwertig ist, sondern bekommen häufig auch Unterstützung beim Finden von Wohnungen und beim Knüpfen erster Kontakte vor Ort. Sollte es außerdem während des Praktikums Komplikationen geben, haben Sie einen sicheren Ansprechpartner außerhalb des Unternehmens.
Nachteile des Auslandspraktikums
Die Nachteile von Auslandspraktika sind zwar eher gering, sollen aber trotzdem berücksichtigt werden. Zum einen wird häufig kritisiert, dass es kaum möglich sei, im Ausland an Praktika in Großunternehmen und beliebten Global Players zu gelangen. Dieses Argument ist insofern schnell entkräftet, als das ein solches Praktikum auch im Inland nur schwer zu finden ist.
Eine weitere Herausforderung des Auslandspraktikums ist die Sprachbarriere. Um sicherzugehen, dass Sie im Arbeitsalltag schnell und vollwertig integriert werden, und nicht als kaffeekochende Hilfskraft enden, ist es auf jeden Fall ratsam, in ein Land zu gehen, dessen Sprache Sie beherrschen. Gute Alternative: In vielen international tätigen Unternehmen ist die Arbeitssprache prinzipiell Englisch, egal, in welcher Niederlassung Sie eingesetzt werden. Und: Häufig beherrschte Sprachen wie Englisch, Spanisch und Französisch werden in mehr Ländern gesprochen, als man anfangs denkt. Hier hilft es, sich mit Hilfe von Google & Co. einen entsprechenden Überblick zu verschaffen.
Das wohl größte Argument gegen ein Auslandspraktikum: Da Geschichten von „der Zeit meines Lebens“ und „der Party des Jahrhunderts“ auch an Personalverantwortlichen nicht vorbeigehen, hat der Ruf der Auslandserfahrung in den letzten Jahren leicht gelitten. Hier gilt jedoch auch, dass vor allem bestimmte Orte mehr nach Urlaub als nach Arbeit klingen. Bei der Ortswahl Ihres Auslandspraktikums sollten Sie dementsprechend eventuell hierrauf Rücksicht nehmen und Hawaii beispielsweise doch lieber als Rundreiseziel für die Zeit nach dem Praktikum, anstatt als Praktikumsort selber wählen.
Letztendlich bleibt ein Auslandpraktikum jedoch vor allem eins: Eine immense Chance für die persönliche Entwicklung und die Möglichkeit, in einer unvergesslichen Zeit spannende Geschichten und aberwitzige Abenteuer zu erleben. Insofern gilt: Wer die Chance bekommt – unbedingt nutzen!
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