Eine Bewerber-Homepage für Qualifikationen und Referenzen

Schon Berufseinsteiger können oft zahlreiche Zeugnisse, Zertifikate und Arbeitsproben vorweisen. Sie alle in einer E-Mail-Bewerbung zu versenden, kann schnell die Grenzen der maximal erlaubten Anhangsgröße sprengen und ist oft auch nicht sinnvoll. In solchen Fällen ist eine eigene Karriereseite im Web hilfreich. Das Ziel ist es nicht nur, damit positive Reputation aufzubauen, sondern darüber von den Arbeitgebern gefunden zu werden.

Von einer übersichtlichen Startseite führt das einfach strukturierte Menü zu den zentralen Inhalten: Lebenslauf, Arbeitsproben, Zeugnisse. Sinnvoll ist es, die Arbeitsproben nach Jahren, Arbeitgeber oder Art der Probe zu unterteilen. Der Personaler braucht es übersichtlich, am besten kann er alles gleich als PDF downloaden. Wichtig sind auch Links zu beruflichen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn, ein korrektes Impressum und eine gute Qualität sämtlicher Bilder, Infografiken und Scandateien.

Bevor Sie sich eine solche Seite zusammenstellen, brauchen Sie eine persönliche Internetadresse. Anbieter wie  1&1 bieten eigene Domains und Homepagevorlagen an. Nutzen Sie seriöse URLs, Variationen des eigenen Namen oder eine berufsspezifische Abwandlung davon. Mit den Homepage-Baukästen kann jeder Laie einfach Strukturen, Layouts und Webspace verwalten. Jobsuchenden muss aber klar sein, dass eine solche Seite keine individuelle Bewerbung ersetzt. Allerdings bieten auf die Wunschfirma zugeschnittene und passwortgeschützte Subdomains nach dem Schema www.mein-name.de/FirmaXY eine gute Möglichkeit, den Personalverantwortlichen individualisierte Dateien zugänglich zu machen. Ein Motivationsschreiben, individuelle Ausschnitte aus dem Lebenslauf und persönliche Videobotschaften sollen neugierig machen.

Egal ob kurze Introtexte oder Datei-Beschreibungen, achten Sie darauf, ob Sie allgemeine oder genaue Bewerbungsinformationen darstellen. Das ist wichtig für Anrede und Sprachstil. Generell muss jeder Websitebetreiber auf korrekte Rechtschreibung, klare Aussagen, funktionierende Verlinkungen und sichtbare Kontaktdaten achten. Vermeiden Sie Flash, Animationen, private Informationen und Textwüsten. Der Mehrwert Ihrer Homepage ist die übersichtliche Bereitstellung von Dateien und Kerninfos. Hauptsache, der Personaler sucht so kurz wie möglich nach den für ihn relevanten Informationen.

5 Fragen an: Wolff Horbach

Wolff Horbach entwickelt Softwareprogramme für mittelständige Kunden und große Konzerne, die die Möglichkeiten des Internets und moderner Informationstechnologie nutzen. Dabei ist er seinen Kindheitsträumen treu geblieben: getrieben von Neugierde, saugt er Wissen, neue Technologien und aktuelle Forschungsergebnisse förmlich auf.
Dies führte ihn auch zur Glücksforschung. Seit den Tagen, als er zum ersten Mal davon erfuhr, ließ ihn das Thema nicht mehr los. Ein Traum: mit wissenschaftlich fundierten Methoden das Glück und die Zufriedenheit der Menschen steigern! 2006 bündelte Wolff Horbach seine Kompetenzen auf den Gebieten Informationstechnologie, Lerntechniken und Glück und schuf die erste umfassende Internetplattform zu dem Thema Glück im deutschsprachigen Raum.
Wolff Horbach hat sich ein großes Ziel gesetzt: möglichst viele Menschen in mit dem Wissen und der Kraft auszustatten, ihr eigenes Glück zu entdecken und zur vollen Reife zu entwickeln.

1. Wie definieren Sie Glück im Berufsleben?

Glück ist immer das gleiche: Ein ausordentlich starkes positives Gefühl. Hervorgerufen in unserem Gehirn, wenn wir etwas überraschend Positives erfahren.
Glück ist unser oberstes Ziel. Geld, Erfolg und Liebe sind nur Zwischenstationen. Wir streben sie an, weil wir davon erwarten, dass sie uns glücklich machen. Wir verbringen einen großen Teil unseres Lebens bei der Arbeit. An einem normalen Arbeitstag mehr als ein Drittel der 24 Stunden. Es ist daher keine gute Idee, das Glück am Arbeitsplatz auszusparen. Es auf den Feierabend, das Wochenende, den Urlaub oder gar auf die Zeit nach der Pensionierung zu verschieben. Von daher finde ich auch den Begriff »Work-Life-Balance« für irreführend. Arbeit ist kein Gegensatz zu Leben, der ausbalanciert gehört, sondern Arbeit ist Leben.

2. Welche Faktoren sind für das Empfinden von Glück im Beruf besonders entscheidend?

Am glücklichsten sind Menschen, wenn sie das tun, was sie am besten können. Daher wählt man am besten einen Beruf, der den eigenen Talenten, Fähigkeiten und Neigungen entspricht. Wenn wir unsere Fähigkeiten nicht einsetzen können, sind wir gelangweilt oder gar frustriert. Und wenn wir Aufgaben zu erledigen haben, die uns überfordern, sind wir gestresst. Am besten ist, wenn wir eine Balance finden zwischen Können und Herausforderung. Wichtig ist auch, dass wir Sinn in unserer Arbeit sehen. Wer nur einen Job zum Geldverdienen macht, wird kaum glücklich werden.

3. Warum ist es für Unternehmen wichtig, dass Mitarbeiter im Job glücklich sind?

Der Begriff »glücklich im Job« wird oft missverstanden. Es geht nicht darum, die Mitarbeiter zu pampern. Sondern darum, Bedingungen und Situationen zu schaffen, die es dem Einzeln ermöglichen, seine Talente und Fähigkeiten ganz einzubringen. Dann ist der Mitarbeiter glücklich und schafft gleichzeitig Spitzenleistungen für das Unternehmen.
Glückliche Mitarbeiter sind in fast jeder Hinsicht sehr wertvoll für das Unternehmen: Glückliche Mitarbeiter sind gesünder, sie sind kreativer, sie gehen mit KollegInnen konstruktiv um, sie denken eher in Lösungen anstatt in Problemen, sie vollenden Projekte eher als nicht so glückliche Mitarbeiter. Und ganz wichtig: Glückliche Mitarbeiter schaffen glückliche Kunden.

4. Was können Führungskräfte tun, um den Spaßfaktor ihrer Mitarbeiter an der Arbeit zu erhöhen?

Spaßfaktor klingt nach lockerem Umgang, viel Lachen und freitags Pizza. Das ist sicherlich nicht schlecht, reicht aber nicht. Gute Führungskräfte kennen ihre Mitarbeiter sehr genau, setzen sie ihren Fähigkeiten entsprechend ein und sorgen dafür, dass sie mit den Aufgaben wachsen und sich entwickeln.
Die Führungskräfte sollten mit den Mitarbeitern die Ziele abstimmen und ihnen dann bei der Ausführung große Freiheiten lassen. Wer seinen Mitarbeitern jeden Einzelschritt vorschreibt, erstickt jede Kreativität und jegliches Lernen. Gute Führungskräfte schaffen für die einzelnen Mitarbeiter und am besten für das ganze Team Bedingungen, in denen sie Erfolge erzielen können. Das ist eine größere Motivation als das beste Lob.
Last but not least: Führungskräfte sind mit dafür verantwortlich, ein Klima zu schaffen, dass getragen ist von Respekt und Wertschätzung.

So entsteht Freude bei den Mitarbeitern: Sie tun das, was sie am besten können.

5. Was können Arbeitnehmer selber tun, wenn Sie keine Freude an ihrer Arbeit empfinden?

  1. Überprüfen, ob man den »richtigen« Beruf ausübt: Wer gerne kreativ arbeitet, aber jetzt wegen der Sicherheit Finanzbeamter geworden ist, rate ich dazu, ernsthaft über einen Berufswechsel nachzudenken.
  2. Prüfen, ob es am Arbeitgeber liegt oder an einem selbst: Sollte es am Arbeitgeber liegen, stellt sich die Frage, ob die Situation durch ein Gespräch mit dem Chef zu ändern ist. Sollte das keine Aussicht auf Erfolg haben, ist ein Arbeitsplatzwechsel angesagt.
  3. Immer darauf achten, dass man seine Talente und Fähigkeiten voll einbringen kann – Dann die Arbeit mit voller Hingabe ausführen. Ab und zu kleine Herausforderungen suchen. Das tun, was man liebt. Und das lieben, was man tut.
  4. Sehr achtsam bei Stress sein: Kurzzeitiger Stress ist ok. Aber bei Dauerstress sollten die Alarmglocken läuten. Dauerstress macht krank, steuert möglicherweise auf eine Depression hin (oft mit dem Begriff »Burnout« verniedlicht). Wer hier nicht die Reißleine zieht, läuft große Gefahr, nicht nur die Freude an der Arbeit, sondern die Freude am Leben zu verlieren.

Coupon-Marketing: Gut für die Firma und den Kunden

Wer im Netz einkauft, ist in dem meisten Fällen ein Schnäppchenjäger. Zur Freude über das neue Produkt kommt das Erfolgserlebnis, die Beute günstiger als alle anderen ergattert zu haben. Um so ein Schnäppchen zu machen, beginnt die eigentliche Websuche, wenn der Warenkorb schon gefällt ist. Die ohnehin schon reduzierten Artikel sollen noch weiter im Preis gedrückt werden. Der findige Onlineshopper sucht dann auf Portalen wie Gutscheinsammler.de nach zusätzlichen Nachlässen für seinen Artikel. Angeboten werden auch Versandkostengutscheine, Rabatte auf bestimmte Produkte und Nachlässe, wenn man sich für einen Newsletter registriert.

Klassische Win Win Situation

Gutscheinseiten bieten aber auch andersherum einen Vorteil, sowohl für den Kunden als auch für das eigene Unternehmen. Auf solchen Portalen, von denen inzwischen reichlich vorhanden sind, werden exklusive Rabatte und redaktionell aufbereitete Inhalte angeboten. Durch Kooperationen mit den Anbietern können so bestimmte Produkte oder Produktkategorien von vornherein günstiger gekauft oder durch den Anbieter dadurch gezielt beworben werden. Der Kunde hat den Mehrwert der Information zu seinen gewünschten Produkten, die Anbieter erreichen mehr potenzielle Käufer. Wenn der Shop (http://www.marketing-boerse.de/Fachatikel/details/1404-Was-Online-Shopper-wollen-Konsumenten-wollen-auch-online-und-in-Echtz/45910) dann durch guten Service überzeugt, werden Schnäppchenkäufer vielleicht zu neuen Stammkunden. Arbeitet man selbst bei einem Start-up, sollte dieser Faktor angeregt werden, wenn er nicht schon vorhanden ist.

Gut steuerbarer Werbekanal

Gutscheinportale bieten hier als Vermittler einen Mehrwert, ihre Arbeit wird durch Provisionen finanziert, die der Händler pro erfolgtem Kauf entrichtet. Durch diesen Service hat sich das Einkaufsverhalten im Web schon geändert: User schauen zunächst auf Portalen, für welche Shops es Gutscheine gibt und kaufen erst danach. Wenn man selbst einen Onlineshop betreibt, gehört gutes Coupon-Marketing zum absoluten Pflichtprogramm. Durch die Präsenz auf großen Gutscheinportalen steigt das Vertrauen des Kunden. Zusätzliches Plus: Menschen, die solche Portale gezielt besuchen, gönnen sich schneller etwas Neues als durch andere Werbemaßnahmen aufmerksam gewordene. Durch eine sehr genaue Steuerung der Gutscheine über Laufzeit, Höhe der Rabatte und Produktgruppen lassen sich zudem die Kosten sehr gut überschauen und eine Erfolgsauswertung wird einfacher.

Der Traum vom Auswandern: Karriere in den USA

Vom Tellerwäscher zum Millionär: Dieser American Dream steckt auch in vielen deutschen Köpfen und so sind die USA das beliebteste Ziel deutscher Auswanderer. Die Möglichkeiten in den USA scheinen unbegrenzt, so haben wir es aus den Hollywood-Filmen gelernt. Aber wie sieht die Realität aus? Welche Möglichkeiten gibt es und wie stehen die Erfolgschancen?

Chancen für deutsche Bewerber

Die besten Chancen auf dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt haben hoch qualifizierte Bewerber mit mindestens einem Universitätsabschluss. Die vielversprechendsten Branchen sind die IT, das Gesundheitswesen und die Forschung. Bewerber mit diesen Qualifikationen können im Falle eines konkreten Jobangebots das Arbeitsvisum H1-B beantragen. Ohne konkretes Jobangebot in die USA auszuwandern und vor Ort einen Job zu suchen, erweist sich als schwieriger. Ideal ist natürlich eine Greencard; sie ermöglicht nicht nur einen unbegrenzten Aufenthalt, sondern beinhaltet auch eine Arbeitserlaubnis. Damit räumt sie einige Stolpersteine aus dem Weg zu einer Karriere in den USA.

Eine Greencard zu ergattern ist schwierig. Jedoch kann jeder, der mindestens einen Realschulabschluss vorweisen kann, an einer sogenannten Greencard Lotterie teilnehmen, bei der jedes Jahr und 55.000 Greencards verlost werden. Dienstleister wie Americandream.de übernehmen die Antragstellung und kommunizieren mit den US-Behörden.

Jobsuche in den USA

In den USA helfen staatliche Arbeitsämter bei der Jobsuche. Sie informieren über den Arbeitsmarkt, vermitteln Stellen und beraten die Bewerber. Mehr Erfolgschancen bieten private Vermittler, die Kosten übernehmen bei erfolgreicher Vermittlung in der Regel die Arbeitgeber. Ein „Executive Recruiter“ lässt sich auch von Deutschland aus kontaktieren. Mit den nötigen Informationen über die gewünschte Stelle und die mitgebrachten Qualifikationen sucht dieser nach geeigneten Angeboten.

Für Universitätsabsolventen gibt es die Möglichkeit der „College Placement Offices“. Hier finden Absolventen Beratung und Jobvermittlung. In den dazugehörigen „Career Centers“ gibt es Listen mit offenen Stellen und Workshops für eine erfolgreiche Bewerbung.

Auch die Bundesagentur für Arbeit vermittelt staatliche Austauschprogramme für die USA. Diese sind meist in einem Rahmen von 1 bis 5 Jahren.

Bewerber, die den konventionellen Weg bevorzugen, schreiben amerikanische Unternehmen am besten direkt an oder rufen sie an. Neben einer hochwertigen Berufsqualifikation entscheiden sich amerikanische Unternehmen häufig nach der Persönlichkeit der Bewerber, ein direktes Gespräch am Telefon ist daher erwünscht.

Auch die Gründung einer eigenen Firma ist eine Option, denn dies ist in den USA leichter zu bewältigen, als in Deutschland.

Generell gilt in den USA das Prinzip, dass man mit einem guten Universitätsabschluss, Berufserfahrung und einer Portion Hartnäckigkeit sehr weit kommen kann.

Entspannen am Arbeitsplatz