*** Was alles während eines Arbeitsverhältnisses wichtig ist…
Burnout: Krank durch den Job?
/0 Kommentare/in Im Job/von admLeider hört man mittlerweile immer öfter, dass Arbeitnehmer an Burnout erkranken. Oft gehen Arbeit und Burnout Hand in Hand. Schon längst ist diese Krankheit kein Tabuthema mehr und viele Betroffene trauen sich offen dazu zu stehen.
Die Gründe dafür sind zahlreich und von Person zu Person individuell, da jeder verschiedene Charaktereigenschaften besitzt. Die Hauptursachen sind in den meisten Fällen jedoch:
- Stress durch hohe Arbeitsbelastung
- Fehlendes oder überwiegend negatives Feedback
– Geringe Wertschätzung der Arbeit
– „Deine Arbeit ist es nicht wert gelobt zu werden!“
- Ständige Konfrontation mit Problemen
– durch Kunden, Klienten, Mitarbeitern/Kollegen, den Vorgesetzten etc.
- Keine klare Abgrenzung zwischen Beruf- und Privatleben
- Zu hohe oder unklare Erwartungen und Zielvorgaben
– ‚Zerrissenheit‘ zwischen Erwartungen des Chefs, der Kollegen etc.
- Überforderung
– Durch bspw. Komplexe oder ständig wechselnde Aufgaben
- Geringer Verdienst/Arbeitsplatzverlust
Wer ist gefährdet?
Eine bestimmte Ziel- und/oder Altersgruppe lässt sich hier nicht bestimmen. Jeder ist einmal von der Arbeit, dem Haushalt oder familiären Verpflichtungen erschöpft, dies ist nur schwer zu vermeiden und ab und an verständlich. Nur zu einem Dauerzustand sollte es nicht werden. Der Arbeitsumfang und –aufwand, die Vielfalt der Aufgaben und vor allem der Leistungsdruck steigen stetig, sowohl auf der Arbeit, als auch privat. Grundsätzlich ist jedoch erkennbar, dass Menschen mit einem ausgeprägten Perfektionismus, dem Helfersyndrom, starkem Ehrgeiz, aber auch sehr sensible Menschen, häufiger an Burnout erkranken, als Menschen, die ausgeglichener sind.
Symptome
Die Symptome sind, ähnlich wie die Gründe für ein Burnout, unterschiedlich. Zwar lassen sich ‚Hauptsymptome‘ ausmachen, doch es nicht zu bestimmen, welches Symptom wann und bei wem einsetzt. Häufig ist es so, dass die Anzeichen nacheinander auftreten und sich gegenseitig ‚ergänzen‘.
Folgende Indizien sollten Sie zum Nachdenken anregen:
- Zunehmende Erschöpfung und Abgeschlagenheit
- Das Gefühl, ausgebrannt zu sein
- Niedergeschlagenheit
- Häufige Gereiztheit
- Antriebslosigkeit/Motivationslosigkeit/Aussichtslosigkeit
- Anspannung und innere Unruhe
- Fehlende Freude an Hobbies und/oder Gewohnheiten
Durch den alltäglichen Stress, dem Druck den Erwartungen zu entsprechen, dem Pflichtgefühl gegenüber dem Chef und den Kollegen und dem Zeitdruck sind Arbeitnehmer eine gefährdete Zielgruppe für ein Burnout. Jedoch nicht nur die Angestellten, sondern auch die Vorgesetzten und der Chef laufen Gefahr zu erkranken. Oft werden zu viele Aufgaben gleichzeitig erledigt, die Arbeit ‚mit nach Hause genommen‘ oder extra Aufgaben erfüllt, um im Ansehen zu steigen.
Unterschätzen Sie die Gefahr des Burnouts nicht und planen Sie sich Entspannungspausen von vornherein mit ein. Sie müssen und dürfen abschalten und entspannen.
„Ich bin ein Workaholic“ – Fluch oder Segen?
Ein Chef macht keine Fehler? Doch macht er: Top 10.
/0 Kommentare/in Im Job/von admEine gute Atmosphäre unter den Kollegen ist wichtig, doch es sind nicht nur die einzelnen Kollegen, die dabei eine Rolle spielen. Auch der Vorgesetzte trägt maßgeblich dazu bei. Dementsprechend auch, wenn die Stimmung untereinander nicht unbedingt gut ist – Woran kann dies liegen?
- Zu viel Druck
Das Ziel eines jeden Unternehmens ist es, den Wettbewerbsbedingungen stand zu halten und gewinnbringend und erfolgreich zu arbeiten. Das dies mit Stress und viel Arbeit verbunden ist, ist normal, auch dass Druck entsteht. Dieser sollte nicht allein auf die Mitarbeiter abgewälzt werden, denn die Mitarbeiter können keine Wundertaten vollbringen. Es sollte nicht gegeneinander, sonder miteinander gearbeitet werden.
- Zu wenig Kommunikation
Es wird zu wenig miteinander geredet. Um erfolgreich sein zu können, muss sich untereinander ausgetauscht werden. Der Chef sollte in jedem Fall mit den Aufgaben der Mitarbeiter bekannt sein und diesen seine Vorstellungen mitteilen, ihnen aber gleichzeitig auch Spielraum geben. In jedem Fall sollte regelmäßig über die Entwicklungen gesprochen werden und eine offene Kommunikation sollte vorherrschen.
- Zu wenig Anerkennung
Regelmäßiges Lob fehlt häufig. Die erfüllten Aufgaben sollten nicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Der Personaler sollte seinen Mitarbeitern immer Anerkennung für die erbrachten Leistungen zollen. Dies motiviert Sie und steiger die Produktivität.
- Kein konstruktives Feedback
Jeder Chef verlangt von seinen Mitarbeiter, dass sie einen guten Job machen. Dies geht allerdings nur, wenn sie auch mal eine Rückmeldung erhalten. So wissen diese, was gut war und was verbessert werden kann/muss.
- Zu wenig Zeit
Führungskräfte sind viel beschäftigte Leute, aber dennoch sollte Zeit für die Mitarbeiter dabei sein. Der Chef sollte auf seine Mitarbeiter eingehen und sich anhören, was diese zu sagen haben.
- Kaum Interesse am Menschen
Der Chef sollte sich immer die Zeit nehmen, auch den Menschen hinter ‚dem Angestellten‘ kennen zu lernen. Wenn eine gewisse Persönlichkeit gegeben ist, ist es leichter gewinnbringend zusammen zu arbeiten und die allgemeine Stimmung wird positiver und lockerer.
- Nicht genug Offenheit für neuen Ideen
Mitarbeiter sollten nicht immer auf taube Ohren stoßen. Ein Vorgesetzter sollte sich immer Zeit nehmen und offen für neue Ideen und Ratschläge sein. Es ist nur gut, wenn die Mitarbeiter sich einbringen können und das Gefühl vermittelt bekommen, dass Sie konstruktiv zum Geschehen beitragen.
- Meinung wird nicht gehört
Viele Mitarbeiter sind der Meinung, dass Ihre persönliche Meinung kein Gewicht hat. Sie sollten allerdings die Chance haben ihre Meinung frei äußern zu dürfen, auch wenn sie nicht positiv ist oder vielleicht nicht mit der des Chefs übereinstimmt. Es können neue, kreative Ideen entstehen und das Betriebsklima wird von gegenseitiger Wertschätzung geprägt.
- Aufgaben passen nicht zur Person
Fakt ist: Menschen bringen dann die besten Leistungen, wenn sie das tun können, was ihnen Freude bereitet. So sollte es auch bei der Arbeit sein. Der Chef sollte sich daher die Zeit nehmen und sich Gedanken darüber zu machen, welche Aufgaben am besten zu welchem Mitarbeiter passen.
10. Keine persönliche Förderung
Die Persönlichkeitsentwicklung eines Mitarbeiters spielt immer eine Rolle, da er diese immer in seine Arbeit mit einfließen lässt. Jeder Angestellte sollte daher persönliche Entwicklungsziele in Aussicht gestellt bekommen, um immer wieder neue Herausforderungen meistern zu können.
Fazit: Es gibt bestimmt den ein oder anderen Vorgesetzten, der dies von sich behaupten mag, aber: Kein Chef ist perfekt und das ist auch gut so! Es ist nur menschlich, wenn nicht immer alles wie am Schnürchen klappt, sondern dem Vorgesetzten auch mal ein Fehler unterläuft. Stehen Sie dazu, arbeiten Sie daran und Ihre Angestellten werden es Ihnen hoch anrechnen und positiver eingestellt sein. Langfristig gesehen wirken sich zufrieden Mitarbeiter positiver auf das Unternehmen aus und auch die Motivation und Stimmung des Chefs selber wendet sich mehr zum Positiven.
Weitere Informationen hier.
Zurück im Job – Urlaubsfeeling beibehalten
/0 Kommentare/in Im Job/von admSie kennen das bestimmt auch – Sie kommen herrlich entspannt und motiviert aus dem Urlaub zurück und dann das: Ihr Mailkonto quillt über, auf Ihrem Schreibtisch stapelt sich die Post, den Kollegen ist gar nicht aufgefallen, dass Sie weg waren und Ihr Chef hat immer noch keine bessere Laune. Der erste Tag nach dem Urlaub ist stressig und doch so vertraut und normal, als wären Sie wirklich nie weg gewesen…
Um nicht sofort wieder in den Arbeitsalltag einzutauchen können Kleinigkeiten helfen, das Urlaubsfeeling noch ein wenig länger aufrechtzuerhalten:
Denken Sie positiv
Eine von vornherein positive Grundeinstellung beeinflusst Ihre Motivation und Ihre Stimmung deutlich. Suchen Sie sich positive Gedanken und nehmen Sie sich fest vor: „Heute lasse ich mich nicht stressen!“. Schieben Sie die negativen und mit Stress verbundenen Einflüsse beiseite, legen Sie ein Lächeln auf Ihre Lippen und gehen Sie den Tag entspannt an.
Sortieren Sie Ihre Arbeit
Schreiben Sie am besten ein Liste, auf der Ihre Arbeitsaufgaben nach der Priorität geordnet sind: Das dringendste zuerst und das weniger wichtige zum Schluss. Berücksichtigen Sie dabei, bis wann die jeweiligen Aufgaben erledigt sein müssen. Auch Ihr E-Mail Konto können Sie so ein bisschen strukturieren.
Vermeiden Sie ‚Multitasking‘, denn dies führt vermehrt zu Fehlern und Ihr Stresspegel steigt stetig in die Höhe.
Erinnern Sie sich
Urlaubsfotos anschauen, Musik aus dem Urlaub hören, kulinarische Leckerbissen verzehren und den Urlaub Revue passieren lassen – Das Urlaubsgefühl sollte auch im Job präsent sein. Die positiven Erinnerungen wirken erfrischend und stimmungsaufhellend und steigern dadurch Ihre Gelassenheit und Produktivität.
Machen Sie Pausen
Schieben Sie immer dann, wenn es die Zeit gerade zulässt, eine kleine Pause ein – das wirkt „wie ein kleiner Kurzurlaub“.
Spontaner Kurzurlaub
Wie nicht mal spontan an einem Wochenende in einen Städtetrip oder ein Wellnesshotel buchen? Machen Sie es einfach mal und gönnen Sie sich die spontane Auszeit.
Ein paar Tage vorher nach Hause kommen
Kommen Sie in Ruhe zu Hause, in Ihrem gewohnten Umfeld, an. Planen Sie Ihre Rückkehr so, dass Sie ein, zwei Tage haben, in denen Sie den Koffer auspacken, Wäsche waschen oder einkaufen gehen können. Leben Sie sich wieder ein bisschen in Ihrer normalen Umgebung ein und Ihr Berufseinstieg wird Ihnen leichter fallen.