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Aktivate – der einfache Weg zum Traumjob

Auf dem heutigen dynamischen Arbeitsmarkt wird selten für den gleichen Arbeitgeber ein Leben lang gearbeitet. Deshalb sind Personalvermittler und Bewerbungsberater gefragte Unterstützer für den Arbeitssuchenden. Doch nicht nur der Bedarf an persönlicher Beratung rund um das „erfolgreiche Bewerben“ wächst, auch der Aufwand für die Organisation der versendeten Bewerbungen wird erheblich höher und teilweise unüberschaubar. Welcher Bewerber weiß nach einigen Wochen noch genau, wo er sich überall beworben hat, wie man mit dem Ansprechpartner verblieben ist, und wann es beispielsweise an der Zeit wäre, nachzufassen, um sich wieder beim Unternehmen ins Gespräch zu bringen?

Hierzu stellt das Unternehmen AKTIVATE – Michael Forstner einen innovativen Dienst zur Verfügung, um Arbeitssuchenden einen echten Mehrwert während ihrer Bewerbungsphase zu bieten. „bewerbungsverwaltung.com“ heißt dieser Service – kostenlos für jeden Bewerber. Unter www.bewerbungsverwaltung.com können sich Bewerber sehr schnell und bequem ihre eigene Bewerbungsliste anlegen. Innerhalb dieser Liste kann der Nutzer jederzeit neue potentielle Arbeitgeber, einschließlich deren Kontaktdaten, dem Ansprechpartner und die Unternehmensadresse speichern. Der Status sowie persönliche Notizen können ebenfalls zugeordnet werden. Datensicherheit steht dank SSL Verschlüsselung dabei an erster Stelle. Zur Anmeldung genügen eine E-Mail-Adresse und ein selbst gewähltes Passwort. Persönliche Dokumente vom Nutzer wie Lebenslauf oder Leistungsnachweise werden nicht hochgeladen. So können Bewerber nahezu anonym, schnell und einfach ihre Bewerbungen verwalten.

Vorteile für den Arbeitssuchenden:

• Darstellung aller Bewerbungen in einer übersichtlichen Liste
• Zugriff von verschiedenen Computern (z.B. Arbeitsplatz oder zuhause)
• Persönliche Statistik (z.B. letzte Bewerbung, Einladungen, Absagen)
• PDF Export aller Bewerbungen zur Vorlage und Datensicherung
• Abruf der Online-Stellenanzeige mit einem Klick
• Freitextsuche und Sortierbarkeit aller Einträge
• Gesamtzähler aller Bewerbungen
• bewerbungsverwaltung.com ist kostenfrei

Dieser neue „ALLES-IM-BLICK“-Service von bewerbungsverwaltung.com kommt nicht von ungefähr. Michael Forstner, Inhaber von AKTIVATE – Michael Forstner, erklärt: „In Gesprächen mit unseren Klienten stellten wir immer wieder fest, dass Bewerber – unabhängig von deren Motivation – zunehmend in organisatorische Schwierigkeiten geraten. Sie verlieren häufig den Überblick über Ihre eigenen Bewerbungsaktivitäten. Oftmals finden erfolgsversprechende Zweitgespräche nicht statt oder es werden Bewerbungen zu ähnlichen Stellenausschreibungen doppelt getätigt. Dies geschieht, weil Arbeitssuchende den Bewerbungsverlauf nicht immer lückenlos im Blick haben. Diese Situation ist äußerst ärgerlich für die Betroffenen. Darum haben wir bewerbungsverwaltung.com entwickelt. Wir bieten Bewerbern mit dieser Plattform ein einfaches und effektives Werkzeug an, um Bewerbungen immer, zu jeder Zeit und an jedem Ort im Blick zu haben.“

5 Fragen an: Bernd Slaghuis

Dr. Bernd Slaghuis appelliert an die Selbstverantwortung jedes Einzelnen für sein Leben. Der Ökonom und Systemische Coach hat sich auf Fragen der Neuorientierung im Beruf spezialisiert, betreibt eine Coaching-Praxis in Köln und ist zudem als Strategieberater für Unternehmen sowie als Dozent und Redner tätig.

Sein Leitsatz: „Glück und Zufriedenheit sind die Basis für Gesundheit und Erfolg im Leben.“ Er ist überzeugt, dass jeder das Rüstzeug und die Möglichkeiten hat, das zu tun, was ihn glücklich macht.

1. Sie unterstützen Ihre Kunden beim „Downshifting“. Was verstehen Sie darunter?

Ich erlebe viele Menschen, häufig mit einer typischen Bilderbuch-Karriere, die mit ihrer beruflichen und auch privaten Situation unzufrieden sind und sich eine Veränderung wünschen. Diese Veränderung geht oft einher mit dem Wunsch, im Job runterzuschalten, auch freiwillig auf Einkommen zu verzichten, dafür aber mehr Zeit mit Dingen zu verbringen, die mehr Sinn stiften. Downshifting bedeutet nicht Faulenzen oder Langsamkeit, sondern den eigenen Entschluss, gezielt aus einem häufig als fremdbestimmt empfundenen Leben zu mehr Selbstbestimmung zu gelangen. Hier sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar. Das Spektrum reicht von der Kündigung des aktuellen Jobs und dem Beginn mit etwas ganz Neuem bis hin zu einem bewussten Runterschalten und Kürzertreten im Beruf und der Entscheidung, andere Werte, die einem im Leben wichtig sind, stärker in den Vordergrund zu rücken. Beim Downshifting steht in meiner Wahrnehmung nicht ein Weniger an Arbeit, sondern die selbst getroffene Entscheidung im Fokus, selbstbestimmt, eigenverantwortlich und gelassener die eigenen Ziele zu verfolgen. Wer downshifted arbeitet danach nicht unbedingt weniger, aber glücklicher und zufriedener.

 

2. Woran erkennen Arbeitnehmer, dass Ihr Stresspegel zu hoch ist?

Stress ist ja zunächst nicht grundsätzlich etwas Schlechtes, sondern kann in bestimmten Situationen auch positive Aspekte haben. Wenn Menschen mit großer Leidenschaft einem Ziel nachgehen und sich ihren Aufgaben förmlich hingeben, empfinden sie auch eine große Menge an Arbeit oder auch knappe Zeit nicht als negativen Stress, sondern als Herausforderung. Negativer Stress im Beruf kann unterschiedliche Ursachen und Wirkungen haben. Manche Arbeitnehmer stresst es, in zu enge Strukturen oder Abläufe eingebunden zu sein, einige empfinden Stress, weil sie mit ihren Kollegen nicht auskommen, andere kann es auch stressen, zu wenig Aufgaben am Tag zugewiesen zu bekommen. Viele meiner Klienten im Coaching stresst es, Tätigkeiten nachzugehen, die nicht mehr ihren eigenen Werten entsprechen. Etwas in ihren Augen nicht sinnhaftes zu tun, ist eine sehr häufige Ursache für Frust am Arbeitsplatz. Auch die Reaktionen der Menschen auf Stress können sehr unterschiedlich sein, von Krankheiten, wie Herz-/Kreislaufbeschwerden bis hin zu psychischen Reaktionen, wie beispielsweise Depressionen oder Verhaltensstörungen. Unabhängig davon, was der Auslöser von Stress ist und wie die Reaktion des Körpers darauf ist, erkennen wir in der Regel für uns selbst, wenn wir unzufrieden und unglücklich sind. Ich meine hier nicht den stressigen Tag vor einer wichtigen Präsentation oder die Zeit vor dem nahenden Urlaub, vor dem noch alles erledigt werden muss, sondern dauerhafte Unzufriedenheit. Wenn jemand für sich erkennt, dass er in seinem beruflichen Umfeld nicht mehr glücklich wird, sollte er etwas in seinem Leben verändern.

 

3. Immer mehr Zeitschriften titeln: „Rettet den Feierabend!“. Ein Appell an jeden Arbeitnehmer oder sind die Arbeitgeber verantwortlich für das steigende Stresslevel?

Ich habe diese Artikel gelesen und die Diskussion mitverfolgt. Gestört hat mich daran, dass fast immer die „bösen“ Arbeitgeber Schuld an den Belastungen der Arbeitnehmer sind. Die Beiträge erfüllen genau die Sicht der jammernden Angestellten, die sich durch ihre Arbeitgeber wie eine Zitrone ausgepresst fühlen – Tag und Nacht, sieben Tage die Woche. Das ist nachvollziehbar, denn dies ist ja auch die Masse der Leser. Es ist sicherlich richtig, dass die Arbeitswelt in den letzten Jahrzehnten deutlich an Geschwindigkeit zugenommen hat und für immer mehr Aufgaben weniger Zeit zur Verfügung steht. Das hat auch etwas mit Industrialisierung, technischem Fortschritt und gestiegenen Anforderungen im internationalen Wettbewerb zu tun. Aber, sind wir doch mal ehrlich: Was wäre anders, wenn Sie ihr geschäftliches Blackberry oder Smartphone abends um 20 Uhr aus- und morgens um 8 Uhr wieder einschalten würden? Was könnten Sie verpassen? Was hätte nicht auch Zeit, um am nächsten Morgen erledigt zu werden? Hat der 24-Stunden-7-Tage-die-Woche- Erreichbarkeits-Wahn nicht vielleicht auch etwas damit zu tun, sich unentbehrlich und unersetzbar fühlen zu wollen und sogar zur tiefsten Schlafenszeit auf der Suche nach Anerkennung noch die Welt retten zu wollen? Den Feierabend retten kann aus meiner Sicht nur jeder für sich selbst – egal ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber. Beide Seiten sind selbst für ihr Handeln verantwortlich. Insofern ist es ein Appell an jeden, für sich zu entscheiden, was ihm in der Zeit außerhalb des Büros wichtig ist. Wer immer erreichbar sein möchte, weil es ihn vielleicht beruhigt, nichts zu verpassen, soll entsprechend handeln. Wem das Feierabend-Bier und Abschalten wichtig ist, sollte für sich passende Regeln und Strukturen schaffen, die dies ermöglichen.

 

4. Sehen Sie bestimmte Berufsgruppen als besonders gefährdet für starken Stress?

Nein, denn wie aus den vorigen Antworten schon sichtbar wird, bin ich der Überzeugung, dass jeder selbst für sein Leben und damit auch für seinen Stress verantwortlich ist. Das ist unabhängig von einem Beruf, einer Karriere-Stufe oder einer Branche. Ein Angestellter mit einem geregelten nine-to-five-Job im öffentlichen Dienst kann sich genauso gestresst fühlen wie ein Top-Manger. In der Außenwahrnehmung mag es sicherlich Berufe geben, die schnelle Reaktionszeiten oder auch körperliche Höchstleistungen erfordern. Denken Sie zum Beispiel an Piloten, Aktienhändler oder Fluglotsen. Auch Bauarbeiter auf 8-spurigen Autobahnen verdienen meinen höchsten Respekt für ihre Arbeit. Ob diese Menschen Stress gefährdet sind, liegt an ihnen. Wer sich für den Beruf des Aktienhändlers entscheidet, wird zu diesem Zeitpunkt wissen, was es bedeutet. Stress wird dies meist immer erst dann, wenn sich die eigenen Werte im Leben und Beruf verändern. Ein Pilot, dem ursprünglich vielleicht die Verantwortung für Menschen, die Technik oder das Reisen in ferne Länder wichtig war, der aber dann Vater wird und gerne regelmäßiger bei seiner Familie wäre, wird wahrscheinlich mit der Zeit in seinem Beruf unglücklich werden und seine Arbeit als Stress empfinden.

 

5. Halten Sie es für möglich, erfolgreich in der Führung eines Großunternehmens zu sein und gleichzeitig Zeit für Hobbies und Familie zu haben?

Ja. Warum nicht? Es geht hierbei nicht um die andauernde und auch sehr wichtige Debatte um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sicherlich haben Vorstände oder Geschäftsführer (m/w) nicht immer die Möglichkeit, regelmäßig bei ihrer Familie zu sein, wie es bei Angestellten in der Regel der Fall ist. Aber auch Manager können in einem gewissen Rahmen frei entscheiden – und hier haben sie infolge ihrer Position oft mehr Freiräume als Angestellte – wie sie ihre Zeit einteilen. Wer Zeit für Hobbies und Familie haben möchte, wird einen passenden Weg hierfür finden.

Jobbörse – ein Weg zum Traumjob!

Gibt man bei Google das Stichwort „Job“ oder „Jobsuche“ ein wird man überflutet mit Webseiten von Onlinejobbörsen. Der Markt boomt, da immer mehr Menschen auf die bequeme und einfache Art der Stellensuche zurückgreifen und sich auf entsprechenden Portalen und Börsen über Unternehmen und offene Stellenangebote zu informieren.
Dennoch ist die Masse an Onlinejobbörsen enorm und es fällt schwer zu unterscheiden welche nun geeignet oder professionell ist.

Ein solches professionelles Jobportal ist zum Beispiel www.jobbörse.de. Hier haben die Jobsuchenden jeweils die Möglichkeit nach der Art der Beschäftigung oder dem Ort an dem die Arbeitsstelle sein soll zu filtern.
Aus über 450.000 offenen Stellenangeboten von verschiedensten Unternehmen sucht die Online-Jobbörse nach den Angaben des Suchenden passende Angebote. Auch die Regionen aus denen die Stellenangebote kommen sind bei jobbörse.de sehr weit gestreut, von Berlin über Stuttgart hin zu Düsseldorf finden sich Angebote aus Unternehmen.

Das besondere an Jobbörse.de ist, dass nicht nur Stellenbörsen von Unternehmen aufgezeigt werden, sondern auch andere Jobportale, Karriereseiten und auch Seiten von Personalberatungen. Das bedeutet, dass logischerweise eine größere Anzahl an Stellenangeboten berücksichtigt und gelistet wird.

Wie auch andere Portale bietet Jobbörse nicht nur Bewerbern eine Anlaufstelle sondern auch Unternehmen. Gegen eine Gebühr können Firmen so Stellenanzeigen schalten und davon profitieren, dass es beispielsweise die Möglichkeit gibt nach Branchen zu filtern. Es gibt verschiedene Pakete mit unterschiedlicher Reichweite, sodass mittelständische Unternehmen ihre Anzeigen genauso auf die eigenen Bedürfnisse und Suchkriterien angepasst schalten können wie es Großunternehmen tun können.

Als Bewerber gibt es zur Registrierung keine Kosten zu tragen. Die Angabe von einigen Daten, wie Alter, Emailadresse, Wohnort etc. ist Pflicht. Weiter sollen die Bewerber ihren Lebenslauf kurz beschreiben. Nach der Registrierung können zusätzlich noch Dokumente oder Branchenangaben hochgeladen werden. All diese Angaben und Daten werden Unternehmen dargelegt wenn diese nach geeigneten Bewerbern suchen.

Jobbörsen sind also ein finden und gefunden werden. Man solle stets auf Professionalität achten und mit seinen persönlichen Angaben so genau wie möglich sein, damit der raschen Stellenvermittlung nichts im Weg steht.

Eine Auszeit nehmen um Gutes zu tun!

Egal ob beim Aufbau eines Schulgebäudes helfen, Kinder unterrichten, Aufklärungsarbeit leisten oder Umweltschutz betreiben. Viele entscheiden sich in einem anderen Land an sozialen und ökologischen Projekten teilzunehmen und andere Länder in ihrer Entwicklung nach eigenen Kräften mit zu unterstützen. Vor dem Studium oder der Ausbildung nutzen viele die Zeit um sich für einige Monate oder sogar ein ganzes Jahre im Rahmen einer Freiwilligenarbeit ehrenamtlich in Hilfsprojekte für fremde Länder einzubringen. Aber auch nach einigen Jahren Berufserfahrung ist dies ein Schritt der eine Auszeit durchaus wert ist.

Die Möglichkeiten sich in einem anderen Land zu engagieren sind endlos. Gerade in Ländern wie Südafrika, Ghana, Südamerika sind z.B. Bildungsperspektiven und Hygienestandards nicht sehr fortgeschritten oder befinden sich noch im Umbruch. Die Länder sind zwar im Aufschwung, dennoch gibt es nach wie vor einige Baustellen wo Hilfe benötigt wird. Deswegen haben sich viele soziale Projekte darauf spezialisiert Kindern eine bessere Zukunft durch eine bessere Schulausbildung zu bieten. Es werden Schulen und Kindergärten errichtet und Freiwillige unterrichten die Kinder in diesen neuentstandenen Lehrräumen z.B. in Englisch oder Mathematik. Aber auch die Erwachsenen vor Ort müssen lernen mit den neuen Chancen und Möglichkeiten die sich ihnen und den Kindern nun bieten umzugehen und brauchen daher entsprechende Schulungen und Einweisungen. Hier gibt es für Freiwillige viele Anlaufstellen und Wege sich einzubringen.

Nicht nur Bildung sondern auch die Medizin und Hygiene ist oft ein Gebiet dem zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Gerade in den afrikanischen Ländern sind Krankheiten der Grund für eine hohe Sterberate da es an grundsätzlicher medizinischer Ausstattung sowie Aufklärung mangelt. Wer sich also entscheidet ein soziales Jahr im medizinischen Bereich zu absolvieren findet sicherlich ausreichend Orte und Regionen in denen solche Hilfe gebraucht und gerne angenommen wird.

Aber auch die Natur braucht in einigen Ländern Unterstützung, da der Naturschutz von der Regierung dort nicht gefördert und unterstützt wird. Zum Beispiel gibt es in einigen Küstenregionen Schutzprojekte für gefährdete Tierarten. Oder auch Pflanzenarten, die besonders gefährdet sind, werden durch eigene Hilfsorganisationen und Projekte geschützt. Ebenfalls notwendig in vielen Ländern ist die Unterstützungsarbeit in Tierheimen oder anderen Einrichtungen, da Tierquälerei in anderen Ländern leider keine Seltenheit ist.

Bevor die Entscheidung getroffen wird Teil eines Hilfsprojektes zu werden sollte sich jeder bewusst machen, was solch eine Arbeit mit sich bringt:

  1. Die Lebensumstände in fremden Ländern, gerade in den oben erwähnten, unterscheiden sich von denen in Europa gravierend. Die Gewissheit, dass damit umgegangen werden kann sollte definitiv da sein.
  2. Distanz wahren! Sich zu 100% in ein solches Projekt einzubringen ist durch aus erwünscht. Tatsache ist aber auch, dass einer alleine nicht die Welt verändern kann und sich Erfolge oft in kleinen und langsamen Schritten zeigen.
  3. Uneigennützigkeit ist eigentlich selbstverständlich. Es ist wenig sinnig sich den seelischen Strapazen und der Arbeit auszusetzen wenn der eigentliche Ansporn ist nur einen spannenden Zusatz für seinen Lebenslauf zu haben.

Wenn dennoch die Entscheidung und die Sicherheit steht, dass eine Erfahrung wie diese gemacht werden soll bieten Anlaufstellen wie das Rainbow Garden Village jede Menge Informationen und Hilfen zu Freiwilligendienst und Freiwilligenarbeit im Ausland.

Andrew Hunter über die Onlinejobbörse Adzuna

Wer kennt das nicht, dass man sich auf der Suche nach dem Traumjob durch Unmengen Zeitungsanzeigen, Unternehmenseiten oder Jobportale kämpft und doch bleibt die Suche erfolglos. Einfacher ist es da oft wenn man sich der Hilfe von Onlinejobbörsen wie Adzuna bedient.

1. Welchen Vorteil haben Onlinejobbörsen gegenüber anderen Medien zur Stellensuche?

Onlinejobbörsen bieten dem Nutzer eine Plattform mit einer Vielzahl von verschiedenen Stellenanzeigen, was die Suche vereinfacht. Dem Nutzer wird die Jobsuche an sich vereinfacht, und zum anderen ist oftmals auch der Bewerbungsprozess einfacher und kürzer durch den direkten, schnellen Kontakt zu Arbeitgebern.

2. Wann wurde Adzuna gegründet und was genau „tut“ Adzuna?

Adzuna wurde im Jahr 2011 in London von Doug Monro und mir gegründet. Wir hatten zuvor leitende Positionen bei eBay, Zoopla, Gumtree und Qype inne, und waren von der Motivation getrieben, ein Produkt zu entwickeln, was den Anzeigenmarkt für Nutzer nachhaltig verbessert.

Im Vergleich zu Onlinejobbörsen geht Adzuna als Suchmaschine noch einen Schritt weiter: indem wir hunderttausende Jobs von einer Vielzahl von Onlinejobbörsen bei uns listen, kann der Nutzer bei uns Jobs aller Anbieter finden – mittlerweile listen wir mit über 400.000 Stellenanzeigen fast jede offene Stelle in Deutschland, alles auf einer einzigen Seite.

3. Es gibt ja viele Agenturen, die, wie Ihre, die Suche nach Stellenangeboten anbieten. Wie setzen Sie sich von der Konkurrenz ab?

Agenturen bieten nicht die Vielzahl an Jobs an, die wir dem Nutzer liefern. Unsere eigentliche Konkurrenz sind andere Meta-Suchmaschinen. Wir setzen uns dahingehend ab, dass wir das der einzige Anbieter sind, welcher dem Nutzer ermöglicht, soziale Netzwerke und Karrierenetzwerke in die Suche einzubeziehen, um existierende Kontakte bei interessanten Unternehmen leichter zu finden. Zusätzlich bieten wir dem Nutzer interessante Informationen wie interaktive Stellenanzeigen-Karten und Gehaltsstatistiken. Diese Eigenschaften in Kombination mit hoher Nutzerfreundlichkeit, Aktualität unserer Daten sowie einer herausragenden Suchfunktion sind unsere großen Stärken.

4. Was hat Sie dazu bewogen Adzuna zu gründen?

Agenturen bieten nicht die Vielzahl an Jobs an, die wir dem Nutzer liefern. Unsere eigentliche Konkurrenz sind andere Meta-Suchmaschinen. Wir setzen uns dahingehend ab, dass wir das der einzige Anbieter sind, welcher dem Nutzer ermöglicht, soziale Netzwerke und Karrierenetzwerke in die Suche einzubeziehen, um existierende Kontakte bei interessanten Unternehmen leichter zu finden. Zusätzlich bieten wir dem Nutzer interessante Informationen wie interaktive Stellenanzeigen-Karten und Gehaltsstatistiken. Diese Eigenschaften in Kombination mit hoher Nutzerfreundlichkeit, Aktualität unserer Daten sowie einer herausragenden Suchfunktion sind unsere großen Stärken.

5. Welche besonderen Herausforderungen mussten Sie bei der Gründung bewältigen?

Da weder Doug noch ich Programmierer sind, und die Entwicklung einer Suchmaschine ein hohes Maß an technischem Know How erfordert, war die Zusammenstellung eines hochklassigen IT-Teams eine große Herausforderung. Es dauerte eine Weile, den richtigen leitenden Programmierer zu finden, und wir begannen uns Sorgen zu machen, dass wir uns mit kostspieligen, freiberuflichen Programmierern zufrieden stellen müssten. Jedoch konnten wir schließlich George Karpodinis (einen der besten Programmierer in Europa, welcher mit uns bereits bei Gumtree zusammengearbeitet hat) davon überzeugen, seinen Job zu kündigen und sich uns anzuschließen. George hat die erste Version von Adzuna entwickelt und seitdem auch ein erstklassiges Team um sich herum aufgebaut.

6. Wie schwer ist es sich gegen Konkurrenten durchzusetzen?

Es gibt einige andere vertikale Suchmaschinen, welche Inhalte in ähnlicher Weise aggregieren; allerdings haben wir den Markt durch Social Search und Big Data weiterentwickelt. Einige Konkurrenten sind sehr fokussiert auf den US-Markt oder bieten oftmals veraltete Anzeigen an. Anstatt uns zu sehr mit der Konkurrenz zu beschäftigen konzentrieren wir uns lieber auf unser Produkt und unsere Nutzer.

7. Wie ist das Feedback von Kunden aber auch von Wettbewerbern?

Seit unserem Start in Deutschland haben wir sehr positives Feedback von unseren deutschen Nutzern erhalten. Insbesondere heben sie die Präzision unserer Suche, die einfache Unterführung sowie die innovative Leistung von Adzuna Connect hervor. An den Reaktionen hat sich gezeigt, dass deutsche Bewerber lange auf ein Produkt gewartet haben, was ihnen die Stellensuche im Internet deutlich erleichtert und sie gleichzeitig komfortabler macht.

Feedback von Wettbewerbern haben wir nicht besonders wahrgenommen. Wir sind sehr damit beschäftigt, unser Produkt weiter zu entwickeln und konzentrieren uns daher nicht allzu sehr auf die Konkurrenz.

8. In welche Richtung soll Adzuna sich in den nächsten Jahren entwickeln?

In den nächsten Jahren streben wir zum vor allem unsere weitere geographische Expansion an. Wir planen aktuell die Expansion auf mehreren, sehr unterschiedlichen Märkten.

Außerdem planen wir, unser Produkt kontinuierlich weiter zu entwickeln ­ am Ende wird das beste Produkt am Markt den Nutzer überzeugen! Die Anzeigensuche ist immer noch zu fragmentiert, und wir haben uns zum Ziel gesetzt, die beste Suchmaschine für Classified Ads weltweit zu werden.