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5 Fragen an: Claudia Zeller

Wir, die allzeit Gesellschaft für Personalmanagement in Frankfurt am Main, sind ein alt eingesessenes, bodenständiges und qualitätsbewusstes Traditionsinternehmen, was seit mehr als 30 Jahren mittlerweile im Bereich der kaufmännischen Arbeitnehmerüberlassung, Personalberatung, Personalvermittlung und der Personalanzeigenschaltung tätig ist. Unser 2. Standbein ist der Vertrieb. Damals waren wir das 467igste Zeitarbeitsunternehmen auf dem Markt – heute gibt es ca. 8000 Personaldienstleister. Unsere Kunden sind internationale renommierte Unternehmen, mit welchen wir auch teilweise bereits seit über 30 Jahren zusammenarbeiten. Wir gehören seit dem Gründungsjahr dem Tarifverband BAP (vormals BZA) an und haben seit dem Jahr 1985 die dauerhafte unbefristete Lizenz. Unser Standort ist in Frankfurt am Main, von welchem wir das gesamte Rhein-Main-Gebiet betreuen. Wir arbeiten vollkommen branchenunabhängig.

5 Fragen an: Stefan Rippler


Stefan Rippler lebt in München. Er ist Herausgeber und Autor mehrerer Karriere-Fachbücher. Journalistische Erfahrungen gesammelt bei der Lokalpresse, später bei Burda, Bertelsmann, Bauer und Springer. Derzeit ist er Chefredakteur der DIY- und Wohnzeitschriften aus der Selbermachen Media GmbH. In der Freizeit liest er Philosophisches oder Sachbücher, ist mit der Kamera unterwegs oder joggt und genießt die Natur – am liebsten in den Bergen.

1. Was ist das schlimmste Fettnäpfchen, in das ein Bewerber treten kann?

Mit der Bewerbung herausstechen zu wollen, ist ein guter Vorsatz. Dabei überzeugt ein gut strukturiertes Anschreiben mit schlüssiger Argumentation aber viel eher als besonders kreative Ideen (Bewerbungsrap, Bewerbung als Gebrauchsanleitung, Bewerbung als Geschichte). Verzierte Lebensläufe, Ledereinbände und Co sind meist verschenkte Liebesmüh. Auch weniger empfehlenswert: Übertriebene Gründe dafür zu nennen, warum man der perfekte Kandidat für genau die Stelle in genau diesem Unternehmen ist („Schon als Kind habe ich mit Kuscheltieren aus Ihrer Herstellung am liebsten gespielt.“) – oder, auch oft gesehen: Copy-Paste-Fehler im Anschreiben (Firmenname im Text des Anschreibens passt nicht zum Firmenname im Briefkopf).

Schon beim Vorstellungsgespräch angekommen? Schlechte Witze reißen, im Gespräch gleich nach dem Gehalt fragen und vorher im Small-Talk nach der Begrüßung erstmal ordentlich lästern, wie schwer das Büro doch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist, sind nur ein paar Möglichkeiten, den guten ersten Eindruck zu vergeigen. Von klassischen No-Gos ganz abgesehen: Kaugummikauen, unangebrachte Kleidung, unentschuldigt zu spät erscheinen, oder unvorbereitet auf das Gespräch zu sein.

2. Was sollte ein Bewerber, außer Pünktlichkeit und passender Kleidung, unbedingt mitbringen, um eine Chance auf die Stelle zu haben?

Der Bewerber muss zum Unternehmen passen und die Firma zum Bewerber. Das Bewerber-Profil sollte den Erwartungen des Arbeitgebers, z. B. universitäre Schwerpunkte, Praktika-Erfahrungen oder Fremdsprachen, entsprechen. Gleichzeitig steht aber auch die Firma selbst auf dem Prüfstand. Welche Aufgabenbereiche, Weiterbildungsmöglichkeiten sowie generellen Rahmenbedingungen werden geboten? All dies gilt es zu berücksichtigen und idealerweise ist nach einer möglichst großen Übereinstimmungen zu suchen. Und selbst wenn es nur etwas mehr als sechzig Prozent an Überschneidung gibt, sollte man der Sache eine Chance geben – allerdings nur, wenn man wirklich Lust auf den Job hat und sich vorstellen kann, dass diese Arbeit einem Spaß macht. Wichtig ist, dass man nicht blind die erstbeste Stellenanzeige zur Bewerbung nutzt, sondern gezielt schaut, wo das eigene Profil wirklich gesucht und damit dann auch wertgeschätzt wird.

 3. Was müsste ein Bewerber tun, damit Sie ihn trotz perfektem Profil nicht einstellen?

Ob ein Bewerber nach dem Vorstellungsgespräch eingestellt wird oder nicht hängt, immer von mehreren Faktoren ab: Passt der Bewerber auf die Stelle? Passt er zum Unternehmen, zur Firmenkultur? Passt der Bewerber ins Team? Passt die Gehaltsvorstellung von Bewerber und zukünftigem Arbeitgeber zusammen? Gibt es einen anderen Bewerber, der in einer oder mehreren Fragen besser abschneidet? Es gibt also diverse Möglichkeiten, warum ein Bewerber mit perfektem Profil trotzdem nicht eingestellt wird: So kann zum Beispiel ein Bewerber top-qualifiziert sein, aber gar nicht ins Team passen – oder, selbst wenn er ins Team passt, sind die Gehaltsvorstellung so weit von dem entfernt, was der Etat für die Planstelle hergibt.

 4. Welche war die schrägste Situation, die Sie je in einem Bewerbungsgespräch erlebt haben?

Das schrägste Bewerbungsgespräch dauerte nur etwas mehr als zehn Minuten und endete damit, dass der Bewerber und die anderen am Auswahlprozess beteiligten zusammen zum Kaffeetrinken gegangen sind – weil beide Seiten sofort feststellten, dass zwar die Chemie stimmt, aber nicht die Vorstellungen bezüglich der Stelle. Die Bewerberin wurde dann als freie Mitarbeiterin in einem anderen Bereich des Unternehmens tätig.

5. Welche Phase im Bewerbungsgespräch ist die Wichtigste?

Das A und O beim Bewerbungsgespräch ist die Vorbereitung. Nur wenige Bewerber bereiten das Vorstellungsgespräch akribisch vor. Fragt man sie, was ihre Botschaft ist, bekommt man häufig ein Achselzucken. Hier fehlt das Bewusstsein, dass man vorab erarbeiten muss, was man seinem Gegenüber im Gespräch vermitteln will.

5 Fragen an: Michael Di Figlia

Michael Di Figlia ist einer der beiden Gründer und Geschäftsführer von DTO Research, einem Marktforschungsunternehmen aus Düsseldorf. Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Bayer AG, einem BWL Studium in Köln und diversen Stationen bei namenhaften Unternehmensberatungen gründete er 2008 ein eigenes Unternehmen.

5 Fragen an: Sylvia Schnödewind

Sylvia Schnödewind ist gelernte Diplompädagogin. Ihre Studienschwerpunkte waren Erwachsenenbildung, Wirtschaftswissenschaften und Psychologie.

Nach einigen Jahren als Führungskraft ist sie seit 2001 als Trainerin, Coach und Hochschuldozentin tätig. Zudem gibt sie als Fachautorin auf Staufenbiel.de Tipps zur Karriereplanung. Als Coach und Moderatorin arbeitet sie sowohl mit Konzernen und mittelständischen Betrieben als auch öffentlich-rechtlichen Auftraggebern zusammen.

5 Fragen an: Stephan Seitz

Stephan Seitz hat an der Ludwig-Maximilians Universität München Jura studiert. Bevor er im Oktober 2007 zu Refined Labs gestoßen ist, hat er für die international tätige Rechtsanwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer gearbeitet. Zu seinem Verantwortungsbereich gehören Finanzen, Controlling und Kundenbetreuung. Bei Refined Labs trägt er für die 22 Mitarbeiter Verantwortung.

Die Refined Labs GmbH ist ein führender Anbieter für Performance-Marketing-Software. Das im Februar 2007 gegründete Unternehmen mit Sitz in München, bietet mit Refined Ads eine Spitzen-Technologie an, die weltweit Transparenz ins Online-Marketing bringt. Mit Schnittstellen für Suchmaschinenmarketing, Affiliate-Marketing, Facebook Ads, Retargeting, sowie Webanalyse-Systeme ist die Applikation auf den Workflow und Bedarf von mittleren bis großen Direktadvertisern sowie Agenturen ausgelegt.
Zum Kundenportfolio zählen Direktkunden wie Sixt, T-Mobile, neckermann.de, Opodo und Immowelt, sowie Agenturen wie metapeople, annalect, mediascale und blueSummit.