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Cloudsysteme haben Vorteile für Selbstständige

Selbstständige und Kleinunternehmen stehen immer mehr unter Druck. Sie müssen immer mehr Leistung bringen um den Kunden gerecht zu werden. Das nötige Geld für viele Mitarbeiter die sich um Backoffice Angelegenheiten kümmern ist nicht verfügbar. Dennoch gibt es Möglichkeiten für Unternehmer wie Sie Ihre Zeit durch unterstützende Systeme effektiver nutzen können.

Das Cloud Computing ist in letzter Zeit mit dem Online-Business zusammengewachsen. Die Technologie ist durch stark sinkende Kosten inzwischen auch für kleinere Unternehmen und Start-Ups lukrativ geworden.

Wie funktioniert das System einer Cloud?

Der Cloud wird als Wolke dargestellt, die das komplette Spektrum der IT beinhaltet. Dazu zählen Rechenleistung, Software, Datenspeicher und Plattformen. Diese IT-Dienstleistungen werden über Protokolle und Schnittstellen angeboten. Das Unternehmen greift über das Internet auf die Dienste zu. Cloud Computing kann dynamisch auf den Bedarf angepasst werden, dadurch kann der Nutzer seine Ressourcen und Dienste über eine externe Oberfläche administrieren. Für die zur Verfügung gestellten Dienste wird ein entsprechender Betrag an den Hostinganbieter gezahlt. Im Gegenzug spart das die Dienstleistungen in Anspruch nehmende Unternehmen Kosten in der eigenen IT, Verwaltung und Wartung der Systeme.

Wie wirkt sich die Cloud auf Shopsysteme aus?

Der Zugriff auf das durch eine Cloud administrierte Shopsystem ist von jedem Endgerät (Smartphone, Netbook, Computer) über VPN oder NAT möglich. Der explosive Anstieg in der Verbreitung von Smartphones ist für Unternehmen ein wichtiges Zukunftsfeld geworden. Bei Zugriffen über Mobilgeräte schützen aktuelle SSL-Zertifikate den Kunden vor Phishing, Sicherheitslücken können in der Cloud schnell durch Patches behoben werden. Der Vorteil dabei ist, dass die gesamte Verwaltung zentral verwaltet werden kann. Das Shopsystem ist direkt mit der Buchhaltung verbunden, die eine automatische Rechnung und das Mahnwesen beinhaltet. Der Lagerbestand wird bei einer Bestellung angeglichen, über Remote Access können mehrere Geräte in der Cloud gleichzeitig bearbeitet werden, ohne dass die Bandbreite stark beeinflusst wird. Ausführliche Reports werden genutzt, um die Aktivitäten zu kontrollieren.

Neue Technologien der Cloudsysteme

Ab der zweiten Jahreshälfte 2013 wird eine Hybrid-Cloud Lösung Unternehmen die Möglichkeit bieten, öffentliche und private Clouds gleichzeitig zu nutzen. Das simultane Benutzen erreicht durch einen  „Load Balancer“ eine optimale Rechenleistung. Kritische Geschäftsdaten werden in unternehmensinternen Rechenzentren gespeichert..

Fazit

Der Cloud ist mehr als das Einsparen von Kosten für den Selbstständigen. Kontrollmöglichkeiten und eine flexible Gestaltung der Cloud verwirklichen Ihre gewünschte Geschäftsidee.

Selbstständig machen? Fünf Tipps für Existenzgründer

Der Chef nervt, der Job ist öde, die eigenen Ideen liegen schon ewig auf Halde: Es gibt zahlreiche Gründe sich selbstständig zu machen. Kein Wunder also, dass es laut KfW-Förderbank jedes Jahr rund 400.000 Existenzgründungen gibt. Allerdings scheitern auch viele Gründer in den ersten drei Jahren. Auf was sollte man achten? Fünf Tipps, mit denen sich Gründerinnen und Gründer vorab beschäftigen sollten.

1. Erkenne deine Motive

Ein Unternehmen gründen hat nichts mit der eigenen Person zu tun? Weit gefehlt. So wie man selbst tickt, so entwickelt sich auch das Geschäft. Deswegen sollten Gründer erst einmal in sich selbst hineinhorchen und sich fragen: Warum mache ich mich eigentlich selbstständig? Aus der Not heraus – weil man arbeitslos ist? Aus beruflichen Gründen –weil man im Job in einer Sackgasse steckt? Aus privaten Gründen – weil man schon immer einen bestimmten Traum hatte? Wer seine Motivlage kennt, der kann daraus Kraft schöpfen. In der Regel dauert es bis zu drei Jahre, bis man sich etabliert hat. Es kostet viel Zeit und viel Mühe, sich auf dem Markt zu behaupten. Da ist es gut, wenn man weiß, warum man diese Strapazen eingeht.

2. Entwickle deine Geschäftsidee

Viele haben ein bestimmtes Handwerk gelernt und wollen sich damit selbstständig machen. Ein Handwerk heißt vereinfacht gesagt: Ein Grafiker gestaltet Broschüren, ein Arzt behandelt Patienten, ein Bioladen-Gründer verkauft biologisch angebaute Lebensmittel. Das allein macht aber noch keine Geschäftsidee aus. Die entscheidende Frage ist: Wie unterscheidet man sich mit seiner Dienstleistung oder seinen Produkten von der Konkurrenz? Welcher besondere Nutzen steckt in den eigenen Angeboten? Ein Friseur kann einen exklusiven Service anbieten, ein Arzt besondere Behandlungstechniken. Wer sich eine Nische sucht und nicht ein 0-8-15-Produkt oder eine Allerwelt-Dienstleistung anbietet, hat deutlich bessere Chancen zu bestehen.

3. Kalkuliere die Gründung sauber durch

Manche Gründer verwechseln Leidenschaft mit Naivität. Nur weil man von seiner Geschäftsidee überzeugt ist, heißt das noch lange nicht, dass man sofort damit Geld verdient. Wie übersteht man also die erste finanzielle Durststrecke? Indem man sie vorher einplant und genug finanzielle Mittel dafür zur Verfügung hat. Das kann Erspartes sein, ein Gründerkredit, der Gründungszuschuss – oder eine Kombination aus allem. Wichtig ist, dass man weiß, wie viel man mindestens zum privaten Lebensunterhalt braucht. Auch berufliche Kosten wie die Kosten für das Marketing müssen von Anfang an mit einberechnet werden.

4. Verbessere deine Angebote

Es läuft nicht sofort wie geschmiert? Das muss nicht heißen, dass man ein schlechter oder gar gescheiterter Gründer ist. Viele Selbstständige verbringen mindestens das erste Jahr damit, ihre Dienstleistungen oder Produkte zu überarbeiten und anzupassen. Darauf sollte man sich vorab einstellen! Wie reagieren die ersten Kunden? Welche Arbeit lohnt sich und welche nicht? Was macht Spaß und was macht man nur, damit man Einnahmen generiert? So entsteht nach und nach eine Nische oder eine Spezialisierung.

5. Arbeite an deinem Businessplan

Jeder gute Gedanke bringt nichts, wenn man ihn nicht schriftlich festhält. Eine Existenzgründung ist komplex, es gibt viele Dinge zu beachten. Man braucht dafür eine klare Struktur. Diese Struktur bietet der sogenannte „Businessplan“. Für viele ist der Businessplan nur ein Wisch, den die Arbeitsagentur sehen will. Das ist leider eine vertane Chance. Erfahrene Berater nennen den Businessplan „das Drehbuch für den eigenen Erfolg“. Und außerdem ist der Businessplan die Grundlage für jedes Bankgespräch oder die Beantragung des Gründungszuschusses.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Der Schritt in die Selbstständigkeit

Nicht immer muss man als Angestellter Karriere machen, als Selbstständiger bauen Sie sich Ihre eigene Karriereleiter.

Viel Arbeit, wenig Schlaf – Zwei Vorurteile, die schnell laut werden, wenn es um das Thema Existenzgründung geht. Trotzdem wagen immer mehr Arbeitgeber den Schritt in die Selbstständigkeit und setzen ihre Geschäftsideen um. Dieser Mut scheint sich zu lohnen: In einer Studie der Universität München gaben 96 Prozent der Befragten an, den Schritt in die Selbstständigkeit wieder gehen zu würden.

Denn Selbstständigkeit ist zwar anfangs mit viel Arbeit und Stress verbunden, bedeutet jedoch vor allem eigene Fertigkeiten, Ideen und Möglichkeiten auf- und auszubauen und schließlich gewinnbringend zu nutzen.

Womit man sich selbständig macht, hängt vor allem von persönlichen Eigenschaften und Interessen ab, wie Sie hier nachlesen können. Die vorangehende Frage sollte somit lauten: Was kann ich und wie kann ich es am Markt anbieten? Haben Sie den ersten Teil der Frage beantwortet, gilt es finanzielle Aspekte und Risikofaktoren, sowie Markt- und Bedarfsanalyse zu beachten, um die Frage vollständig beantworten zu können.

Hat man ein Produkt oder eine Dienstleistung gefunden, von deren Erfolgsmöglichkeit man überzeugt ist, sprechen viele Aspekte für den Aufbau eines eignen Unternehmens:

  • Die Möglichkeit das eigene Hobby zum Beruf zu machen, bringt einen unglaublichen Motivationsschub. Auch wenn am Anfang eine Menge Arbeit erledigt werden muss und viele Überstunden angehäuft werden, ist das Empfinden hierbei häufig weitaus positiver als bei Überstunden in einem Angestelltenverhältnis. Schließlich hat man sich selber für den Schritt in die Selbstständigkeit entschieden und sich hierfür auch eine Aufgabe ausgesucht, die Spaß macht.
  • Ein weiterer Vorteil der Selbstständigkeit: Zwar sollten Sie auch hier für Geschäftspartner zu gewissen Bürozeiten erreichbar sein, wann sie sich jedoch Recherche- oder Buchhaltungsaufgaben widmen, können Sie selbst entscheiden.
  • Das sich Ihr Aufgabenfeld als Selbstständiger erweitert, ist anfangs oft eine große Herausforderung, bringt jedoch vor allem Abwechslung und erweitert Ihr Wissen.

Für alle, deren Ideengeist nun geweckt ist: Geschäftsideen-Portale bieten allen Mutigen Anregungen und Beispiele für die Existenzgründung. Diese Portale stellen Ihnen spannende und vielseitige Geschäftsideen vor, von denen Sie sich inspirieren und motivieren lassen können.

Vielleicht werden Sie so bald schon zu Ihrem eigenen Chef.