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Neue Master-Fernstudiengänge an der IUBH

Die Internationale Hochschule Bad Honnef • Bonn (IUBH) nimmt die Master-Studiengänge Marketingmanagement, Personalmanagement und Wirtschaftsinformatik sowie den englischsprachigen Studiengang Leadership and Management (M.A.) in ihr Angebot auf. Die Studiendauer beträgt zwischen zwei und vier Semestern. Das Studium findet komplett online statt und beinhaltet keine verpflichtenden Präsenzphasen. Ab Dezember 2015 beziehungsweise März 2016 ist der Start jederzeit möglich. Interessenten können sich bereits jetzt einschreiben. Zugangsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Erststudium in einem verwandten Fach mit mindestens 180 ECTS und der Abschlussnote „befriedigend“. Unter bestimmten Voraussetzungen sind alternative Zugangswege möglich. Weitere Informationen unter www.iubh-fernstudium.de.

„Die neuen Online-Studiengänge richten sich an Personen, die sich für Führungspositionen in internationalen Unternehmen qualifizieren wollen“, sagt Prof. Dr. Holger Sommerfeldt, Prorektor IUBH Fernstudium. Die Fernstudierenden bearbeiten das Studienmaterial von zu Hause aus, verfolgen online Videovorlesungen und tauschen sich auf einem virtuellen Campus mit ihren Kommilitonen aus. Ihre Prüfungen legen sie an einem der 31 IUBH-Studienzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab.

Marketingmanagement (M.A.)

Der Studiengang Marketingmanagement vermittelt Kenntnisse in den Bereichen Marketingmanagement, Kommunikation und Branding, Online- und Social-Media-Marketing sowie Sales und lehrt die Studierenden strategische Vorgehensweisen in Vermarktung und Vertrieb. Er bereitet sie auf eine Führungsposition in Marketing-, Kommunikations-, Strategie- und HR-Abteilungen von nationalen oder internationalen Unternehmen vor.

Personalmanagement (M.A.)

Im Studiengang Personalmanagement erwerben die Studierenden Fachwissen über die Personalplanung, -entwicklung und -steuerung und eignen sich Know-how in den Bereichen Controlling und Arbeitsrecht an. Mit dem Studium qualifizieren sie sich für eine Tätigkeit in Recruiting-Firmen, Personalvermittlungen und Unternehmensberatungen sowie in Personalabteilungen von Unternehmen und Organisationen.

Wirtschaftsinformatik (M.Sc.)

Der Studiengang Wirtschaftsinformatik bereitet die Studierenden auf eine Führungsposition an der Schnittstelle von Betriebswirtschaft und Informationstechnik vor. Interessante Tätigkeitsfelder für Wirtschaftsinformatiker sind Hard- und Softwareunternehmen, Telekommunikationsunternehmen, Banken, Behörden und Beratungsunternehmen. Studieninteressierte müssen nachweisen, dass sie bereits eine Programmiersprache beherrschen.

Leadership and Management (M.A.)

Der englischsprachige Studiengang Leadership and Management richtet sich an Personen, die eine Position im gehobenen Management eines internationalen Unternehmens anstreben. Er vermittelt Führungskompetenzen sowie Management-Know-how in Bereichen wie Change Management, Verhandlungsführung und Ressourcenplanung. Absolventen arbeiten beispielsweise in Kommunikations-, Marketing-, E-Commerce- oder HR-Management-Unternehmen. Zugangsbedingung ist eine mindestens einjährige berufsrelevante Praxiserfahrung sowie ein TOEFL- oder IELTS-Test, sofern der Studieninteressierte kein Muttersprachler ist.

Call for Talents 2014 – Unternehmen suchen Dich und Dein Talent auf absolventen.at

Es ist wieder so weit:  Die „The Best To Start“- Kampagne geht in die nächste Runde. Bereits zum dritten Mal wählen Österreichs AbsolventInnen und Young Professionals ihr Unternehmen mit den besten Einstiegschancen. Wie du für ein Unternehmen stimmen kannst ist ganz einfach:  aktualisiere dein Bewerberprofil auf absolventen.at bis Ende Juni und schon nimmst du automatisch an der „The Best To Start 2014“-Verlosung teil.

Auch heuer gibt es wieder viele spannende Preise zu gewinnen und du hast auf absolventen.at wieder die Möglichkeit dein persönliches Top-Unternehmen in unser jährliches Ranking zu voten und somit an unserem Gewinnspiel teilzunehmen.

Bei dieser spannenden Kampagne bist du und die Abgabe deiner Stimme gefragt, welche du den teilnehmenden Unternehmen geben kannst. Zahlreiche Unternehmen präsentieren sich hier jährlich, um potentielle Talente zu finden und anzusprechen. Ein „The Best To Start“ – Unternehmen hat Vollzugriff auf die Bewerberdatenbank von absolventen.at, verfügt über ein Unternehmensprofil, sammelt automatisch online InteressentInnen und wird in verschiedenen Medien wie u.a. dem HTL/FS und FH KarrierGuide abgedruckt

Bis 30.06.2014 kannst Du das ‚The Best To Start‘ Unternehmen 2014 mitbestimmen!
Du bestimmst mit, indem…

  • Du ein Bewerberprofil anlegst oder dein bestehendes updatest,
  • Dich unter Unternehmen suchen, über die Unternehmen informierst,
  • und den TalentPools der Unternehmen beitrittst

Plattform für AbsolventInnen

Das im Jahr 2009 gegründete Unternehmen absolventen.at Informationsdienstleistung GmbH ist Österreichs führendes Karrierenetzwerk für UNI-, FH-, HTL-, HBLA//HLW-, HAK//HAS- und AHS-AbsolventInnen und Young Professionals mit bis zu fünf Jahren Berufserfahrung in Österreich.

Die Plattform gewährt mit über 20.000 registrierten BewerberInnen einen aussagekräftigen Einblick in die Ausbildung und die Jobwünsche von Österreichs AbsolventInnen und bietet Unternehmen die Möglichkeit Jobs zielgruppengenau zu veröffentlichen und das Netzwerk Paket aktiv für das Employer Branding zu nutzen.

Zusätzlich veröffentlicht absolventen.at zweimal jährlich auflagenstarke KarriereGuides. In diesen können sich Unternehmen präsentieren und ihre Karrieremöglichkeiten den MaturantInnen und AkademikerInnen vorstellen. Auch gibt es die Möglichkeit diese KarriereGuides kostenlos zu bestellen, um interessante Tipps über Bewerbungsunterlagen und potentielle ArbeitgeberInnen zu sammeln.

Für Bildungsanbieter bietet absolventen.at einen Weiterbildungsbereich an. In diesem können Studienangebote optimal den Weiterbildungssuchenden präsentiert werden. Neben dem Online Bereich haben auch Bildungsanbieter die Möglichkeit ihre Angebote im qualitativ hochwertigen redaktionellen Umfeld der Guides zu präsentieren.

5 Fragen an: JOBRUF

Das 2008 in Köln gegründete Unternehmen JOBRUF hat sich darauf spezialisiert, Studenten für die unterschiedlichsten Tätigkeiten an Unternehmen und Privatpersonen zu vermitteln. Hier kann man Studentenjobs finden deren Spektrum von Umzugshilfe bis zu einer langfristig ausgelegten Arbeit als Werkstudent reicht.

Bachelor of ??? Was bedeutet die neuen Studienabschlüsse

Seit 2003 sehen die Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz die Verwendung des akademischen Titels Bachelor vor. Diese Bezeichnung wurde vor ihrer offiziellen Einführung in das deutsche Bildungswesen schon in anderen europäischen Ländern verwendet. In Deutschland wurden die ersten staatlich anerkannten Bachelor-Titel bereits in den 1990er Jahren in Augsburg verliehen. Die dortige Universität hatte das zum Erwerb des Bachelor notwendige zweistufige Studienmodell für drei ausgewählte Studiengänge aus dem betriebswirtschaftlichen und ökonomischen Bereich erprobt.

Zuvor konnte der Bachelor nur durch ein Auslands-Studium oder in Verbindung mit einer ausländischen Hochschule zu erworben werden.

Die bei der Umsetzung des europäischen Bologna-Prozesses notwendig gewordene Umstellung der akademischen Titelbezeichnungen löst in Deutschland auch nach Jahren immer noch Verwirrung aus. Dazu trägt nicht nur die Verwendung der englischen Sprache bei sondern auch die wenig präzisen Angaben zur Art des abgeschlossenen Studiums. Bei den zuvor in Deutschland verwendeten Bezeichnungen Vordiplom oder Diplom wurde üblicherweise nicht nur die Studienrichtung bezeichnet sondern auch ein Vermerk zur Art der Bildungseinrichtung zugefügt, an der das Studium absolviert worden ist. Auch der Bachelor kann sowohl an einer Universität als auch an einer Fachhochschule erworben werden. Das Zusetzen der Kürzel (FH) oder (Univ.) ist jedoch nicht mehr zulässig. Weil für Bachelor-Studiengänge an Fachhochschulen und an Universitäten die gleichen Akkreditierungsvoraussetzungen gelten, ist eine Abgrenzung nach außen hin nicht mehr erwünscht.

Staatlich anerkannte Bachelor-Abschlüsse können als

– Bachelor of Arts (B.A.)

– Bachelor of Science (B.Sc.)

– Bachelor of Engineering (B.Eng.)

– Bachelor of Laws (LL.B.)

– Bachelor of Education (B.Ed.)

erworben werden.

An den deutschen Hochschulen für Kunst und Musik werden darüber hinaus die akademischen Grade des

– Bachelor of Fine Arts (B.F.A)

– Bachelor of Music (B.Mus.)

– Bachelor of Musical Arts (B.M.A.)

verliehen.

Englischkenntnisse helfen dabei, im Bachelor of Laws den Absolventen eines rechtswissenschaftlichen Studiums und im Bachelor of Education einen erfolgreichen Lehramtsanwärter zu erkennen. Nur der Bachelor of Fine Arts ist allerdings ein Künstler, während der Bachelor of Arts Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sprach- oder Informationswissenschaften oder Kulturwissenschaften studiert hat. Der Bachelor of Engineering wird nach einem Grundstudium an Ingenieurswissenschaftler verliehen, während Absolventen naturwissenschaftlicher Studiengänge, Architekturstudenten, Human- und Wirtschaftswissenschaftler ebenso wie Mathematiker und Informatiker im Grundstudium den akademischen Grad eines Bachelors of Science anstreben.

Grundsätzlich steht der heutige Titel des Bachelors dem früher zu erwerbenden Diplom-Abschluss (FH) gleich. Der Bachelor berechtigt zur Fortsetzung des Studiengangs und zum Erwerb des Master-Titels. Auslöser für die Einführung neuer akademischer Titel in Deutschland war der Bologna-Prozess, der zu einer länderübergreifenden Anerkennung von Studienabschlüssen in Europa hinführen soll. Anerkennung setzt Vergleichbarkeit voraus. Die Vergleichbarkeit der Hochschulabschlüsse wurde durch Einführung eines einheitlichen, zweistufigen Studienaufbaus erreicht. Durch ein Modul- und Punktsystem (ECTS) wird das länder- oder fächerübergreifende Studium überschaubar gemacht.

Zugunsten der Studierenden und ihrer späteren Arbeitgeber wurden durch die Einführung des Bachelor-Studiengangs als Grundlage für den Master-Studiengang oder als Berufseinstieg bessere Möglichkeiten dafür geschaffen, ohne Beeinträchtigung der Studiengeschwindigkeit Auslandssemester einzuschieben. Fächerübergreifende Studien sind dank der in Module aufgeteilten Studienform ebenfalls ohne Zeiteinbußen möglich geworden. Im Gegenzug befürchteten viele Studenten in Deutschland, dass die Arbeitsbelastung durch das gestraffte Zeitmanagement bei den neu gestalteten Studiengängen für sie steigen werde.

Zum weiterlesen:
Der Bologna-Prozess: eine europäische Erfolgsgeschichte