Neuer Job: Do’s and Dont’s

Jedes Unternehmen pflegt nicht nur seine ganz eigenen Arbeitsabläufe, sondern auch seine eigene Unternehmenskultur. Wenn Sie die Firma wechseln, müssen Sie sich deswegen nicht nur an neue Aufgaben, sondern auch an andere Normen, Regeln, Sitten und Gebräuche gewöhnen. Dieser Artikel zeigt, wie Sie Ihnen das gelingt und Sie die Zeit des Einlebens richtig über die Bühne bringen.

Aller Anfang ist schwer

Stellen Sie sich an Ihrem ersten Tag bei allen Kollegen freundlich und geduldig vor. Lassen Sie sich nicht gleich entmutigen, wenn Kollegen nicht überschwänglich auf Ihre Neuankunft reagieren. Ohne das Unternehmen richtig kennengelernt zu haben, können Sie nur schwer einschätzen wodurch die mangelnde Freude begründet ist. Vielleicht ist in der Abteilung gerade besonders viel Stress angesagt oder der Kollege hat einfach nur einen schlechten Tag. Reagieren Sie hier nicht gleichermaßen trotzig, sondern bleiben Sie höflich und versuchen Sie, den Kollegen nicht sofort in eine Schublade zu stecken und abzuhaken. Begeben Sie sich dann für den Anfang in eine beobachtende Position. Hierdurch lernen Sie vor allem ungeschriebene Gesetze kennen: Wer duzt wenn? Wer macht wann mit wem Mittagspause? Wie sind Zigarettenpausen geregelt? etc.

Vorsicht und Interesse

An Ihren ersten Tagen im Job sollten Sie garantiert immer pünktlich sein. Kommen Sie in Ihrer ersten Woche lieber zehn Minuten zu früh als zu spät – auch, wenn Ihre Kollegen es mit der Pünktlichkeit nicht zu ernst nehmen. An Gepflogenheiten wie Unpünktlichkeit oder die Nutzung von Facebook während der Arbeitszeit, sollten Sie sich nicht zu schnell gewöhnen. Selbst wenn alle in Ihrem Büro die Arbeitszeit lieber zur Gestaltung Ihrer Freizeit nutzen: Tun Sie dies innerhalb Ihrer ersten Tage im neuen Job auf gar keinen Fall! Dies wird garantiert negativ auffallen und Sie bringen sich selber in eine verhängnisvolle Situation.

Stattdessen sollten Sie engagiert, motiviert und ausgeschlafen in den neuen Job starten. Scheuen Sie nicht davor zurück, Fragen zu stellen. Bleiben Sie jedoch anfangs lieber in der passiven Situation des Hinterfragens und bringen Sie keine Verbesserungsvorschläge an. Auch wenn Ihnen einige Arbeitsabläufe auffallen, die man Ihrer Meinung nach produktiver gestalten könnte – für die ersten 100 Tage im Job gilt: Sehen und lernen. Hören Sie Ihren Kollegen aufmerksam zu, wenn diese etwas erklären. Schreiben Sie mit! Hinterfragen Sie nicht nur Abläufe, die Sie nicht verstehen, sondern stellen Sie auch Zusatzfragen, um Ihr Interesse zu zeigen. Erst wenn Sie sich sicher sind, alle Abläufe verstanden und verinnerlicht zu haben, können Sie über potentielle Verbesserungsideen nachdenken und diese auch anbringen.

Einstand feiern

Vor allem in Zeiten der befristeten Verträge tun sich viele Arbeitnehmer schwer damit, wann sie denn nun wirklich als festes Teammitglied angesehen werden. Sie machen auf jeden Fall falsch, wenn Sie an Ihrem ersten Tag einen Kuchen für die Kollegen im Büro mitbringen – es ist jedoch kein Muss. Ein richtiger Einstand mit Sekt & Co. sollte tatsächlich erst begossen werden, wenn die Probezeit überstanden ist. Erkundigen Sie sich hierbei aber auch danach, wann und wie solche Ereignisse üblicherweise gefeiert werden und richten Sie sich nach diesen Unternehmensnormen.

Im neuen Job punkten Sie vor allem mit Freundlichkeit und Interesse. Setzen Sie sich selber nicht zu sehr unter Druck. Es ist normal, dass anfangs öfter etwas schief geht. Lassen Sie sich auch nicht verunsichern, wenn der ein oder andere Kollege bei der dritten Frage genervt mit den Augen rollt. Ihr Chef wird Ihnen für Ihre schnelle und aktive Einarbeitung dankbar sein – und das ist in diesem Fall entscheidend.

Karrierechancen als FileMaker-Entwickler – Neues YouTubeVideo gibt Aufschluss über ein aufstrebendes Berufsbild

Zu Zeiten der Digitalisierung ist der IT-Bereich die aufstrebende Branche. Ständig entwickeln sich hier neue Berufsbilder und damit Chancen für Neu- und Quereinsteiger. Der neuste Trend: FileMaker-Entwickler. Die Nachfrage nach solchen qualifizierten Entwicklern steigt aktuell stark an – nicht nur in Europa, sondern in der ganzen Welt. Pünktlich zum Jahresstart finden IT-Enthusiasten ein Video auf YouTube, das auf die Karrierechancen als FileMaker-Entwickler aufmerksam macht und Aus- und Weiterbildungsimpulse für das neue Jahr verschafft.

Im Video kommen FileMaker-Erfahrene und Neueinsteiger zu Wort und teilen ihre Begeisterung über die intuitive Entwicklung von FileMaker-Lösungen und deren flexible Anwendungsmöglichkeiten in Unternehmen. Eine zunehmende Anzahl an insbesondere mittelständischen Unternehmen sucht nach Quer- und Berufseinsteigern, die sich der Entwicklung von FileMaker-Datenbanken widmen wollen. Da für Entwicklung von FileMaker-Lösungen weniger tiefgreifende IT-Kenntnisse als vielmehr Begeisterung und Kreativität für eine digitale Zukunft erforderlich sind, bildet sich als FileMaker-Entwickler ein vielfältiges und vielversprechendes Berufsbild aus.

Das Datenmanagementsystem FileMaker ist Tochter von Apple und zeichnet sich besonders durch die Multi-Plattformfähigkeit aus, die es erlaubt, die Lösung auf mehreren Systemen (Mac, Windows, iOS) synchron zu betreiben. Das Tool bietet die Möglichkeit, individuelle Datenbanklösungen zu entwickeln, die Sie mit iPad und iPhone, Windows- und Mac-Rechnern sowie im Web einsetzen können. Dadurch lässt sich FileMaker an alle spezifischen Anforderungen des jeweiligen Unternehmens anpassen. So können beispielsweise Kundendaten verwaltet werden, Projekte organisiert und verwaltet und dadurch Arbeitsprozesse verbessert werden. Die FileMaker-Plattform bietet Ihnen viele Möglichkeiten, eigene Lösungen zu erstellen. Weitere Vorteile sind die schnelle Visualisierbarkeit, einfache Einrichtung ohne Anwendung traditioneller Programmiersprachen sowie die flexible und universelle Anwendbarkeit, die Innovation und Verschlankungung von Geschäftsprozessen in vielerlei Branchen ermöglicht. Kunden wie Lufthansa, United Airlines, Volvo, Benetton, Merck, ZDF, Uniklinik Tübingen, European Space Agency, Max Planck Institut, Basketball Bundesliga und viele, viele mehr setzen auf FileMaker.

Um Interessenten in Ihrer FileMaker-Karriere zu unterstützen, bietet FileMaker nicht nur Trainings, sondern mittlerweile sogar sein eigenes Jobportal mit Ausbildungs- und Einstellungsmöglichkeiten in Unternehmen und stellt zudem Informationen zur offiziellen Zertifizierung.

5 Fragen an: Ellen Fischer

Ellen Fischer (MBA) ist seit über zehn Jahren im HR-Bereich tätig. Ihr Einstieg erfolgte über eine Personalberatung in München. Danach leitete sie unterschiedliche Recruiting-Teams bei Accenture und verantwortet nun den Bereich Talent Acquisition & Integration D/A/CH bei Avanade.

Im Job: Was tun, wenn der Chef ein Mistkerl ist?

Nur selten läuft im Job immer alles reibungslos. Sowohl mit den Kollegen als auch mit dem Chef gerät jeder hin und wieder aneinander. Gefährlich wird es erst, wenn dieser Zustand der Normalfall wird und Sie nicht mehr wissen, wann Sie das letzte Mal eine freundliche Begegnung mit Ihrem Vorgesetzen hatten. Sollte dies der Fall sein, ist es an der Zeit zu handeln.