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5 Fragen an: Carl Hoffmann
/0 Kommentare/in 5 Fragen an..., Bewerbung, Recruiting /von admCarl Hoffmann, Gründer und Geschäftsführer der Talentry GmbH. Die Talentry GmbH ist ein junges Technologieunternehmen aus München, welches eine „Social-Recruiting“-Software für Unternehmen anbietet. Talentry digitalisiert „Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter“-Programme und optimiert sie durch die Verknüpfung mit Social Media Kanälen.
5 Fragen an: Ellen Fischer
/0 Kommentare/in 5 Fragen an..., Bewerbung, Bewerbungsgespräch, Karriere /von admEllen Fischer (MBA) ist seit über zehn Jahren im HR-Bereich tätig. Ihr Einstieg erfolgte über eine Personalberatung in München. Danach leitete sie unterschiedliche Recruiting-Teams bei Accenture und verantwortet nun den Bereich Talent Acquisition & Integration D/A/CH bei Avanade.
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Bewerbungsgespräch: Unzulässigen Fragen
/0 Kommentare/von admBewerbungsgespräch: Umgang mit unzulässigen Fragen
Welche Fragen sind unzulässig?
Allgemein sind alle Fragen unzulässig, die den Privatbereich oder die Intimsphäre eines Bewerbers berühren. Konkret betrifft dies die folgenden Bereiche:
1. Fragen zum Familienstand
- Planung einer Hochzeit / Scheidung
- Schwangerschaft / Planung einer Schwangerschaft oder weiterer Kinder
- Fragen zu privaten Kontakten / Freunden
- Fragen zu Ihrer Abstammung / Herkunft.
2. Fragen zur eigenen Personen
- Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft / einer Partei / einem Verein: Die Frage nach einer Gewerkschaftsmitgliedschaft ist unzulässig, und darf nur aus tariflichen Gründen nach der Einstellung gestellt werden.
- Wahl oder Einstellung gegenüber einer Partei
- Sexuelle Orientierung
- Glaubensrichtung
- Vorstrafen: Die Frage nach Vorstrafen ist allgemein unzulässig. Zulässig sind Fragen nach Vorstrafen die für den Arbeitsplatz relevant sind. Ein Kassierer z.B. darf nach Eigentums- und Vermögensdelikten befragt werden, und ein Kraftfahrer nach Straßenverkehrsdelikten.
- Schulden
3. Fragen zur Gesundheit
- (chronische) Krankheiten / Allergien
- Krankheitsfälle in der Verwandtschaft
- Die Frage nach einer Krankheit ist nur dann zulässig, wenn die Einsatzfähigkeit am Arbeitsplatz davon abhängt.
- Die Frage nach einer HIV-Infektion ist allgemein nicht zulässig. Im Bereich der Heilberufe (Arzt, Pfleger, Krankenschwester etc.) wird eine Ausnahme gemacht. Die Frage nach einer AIDS-Erkrankung ist generell erlaubt.
- Die Frage nach einer Schwerbehinderung ist rechtsmäßig. Andere Behinderungen sind nur dann zu beantworten, wenn sie konkreten Bezug zum Arbeitsplatz haben.
Vor allem Fragen zum Bereich Gesundheit können in bestimmten Fällen jedoch ausnahmsweise zulässig sein. Dies gilt, wenn Sie sich für eine Stelle im Gesundheitswesen oder beispielsweise auch in der Nahrungsmittelindustrie bewerben, da Krankheiten Ihre zukünftige Tätigkeit einschränken könnten und entsprechend wichtig für die Erfüllung Ihrer arbeitsvertraglichen Pflichten sind.
Ist der Bewerber verpflichtet, ungefragt Auskünfte zu geben?
Der Bewerber hat keine Auskunftspflicht. Der Arbeitgeber muss durch gezielte Fragen zusehen, dass er die interessierten Auskünfte erhält. Offenbarungspflicht besteht nur in solchen Fällen, wo die Arbeit nicht ausgeübt werden kann (z.B. schwere Erkrankung).
Welche Konsequenzen ergeben sich bei zulässigen falschen Auskünften?
Jeder Bewerber sollte auf berechtigte Fragen wahrheitsgemäß antworten, ansonsten kann der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis rechtmäßig beenden (§ 123 BGB).
Wie reagiere ich auf unzulässige Fragen?
Lassen Sie sich von einer unzulässigen Frage nicht aus der Ruhe bringen. Häufig sind diese auch genau dazu gedacht. Sie können den Gesprächspartner darauf hinweisen, dass die Frage unzulässig ist und Sie deswegen nicht antworten möchten. Wenn die Beantwortung für Sie persönlich keine hohe Relevanz darstellt, können Sie auch einfach wahrheitsgemäß antworten. Bei unzulässigen Fragen ist es Bewerbern jedoch auch gestattet, bewusst falsch zu antworten, also die Unwahrheit zu sagen. Dies greift beispielsweise häufig bei Fragen zur Schwangerschaft oder Familienplanung bei Frauen. Grundsätzlich sollten Sie versuchen, die Situation zu bewehrten und entsprechend zu reagieren. Versucht Ihr Gesprächspartner Sie mit der Frage aufs Glatteis zu locken? Weisen Sie ihn dann ruhig auf die Unzulässigkeit der Frage hin – vermutlich möchte er genau das hören. Ist Ihr zukünftiger Chef wirklich an Ihrem Privatleben und Ihrer Intimsphäre interessiert? Antworten Sie ruhig und gelassen – wahrheitsgemäß oder mit einer Lüge.
Anschließend sollten Sie sich dann jedoch überlegen, ob Sie tatsächlich für einen Arbeitgeber tätig sein möchten, der solche Grenzen überschreitet. Ein solcher Umgang mit Bewerbern spiegelt sich in der Regel auch im Umgang mit dem Mitarbeitern wieder.
Bewerbungsgespräch: Hilfreiche Tipps
/von admBewerbungsgespräch: So sollten Sie sich präsentieren
Wenn man zu denen gehört, die locker-flockig solchen Gesprächen entgegenblicken und sich darauf verlassen, ihnen würde schon das Richtige einfallen, dann geht man entspannt an die Sache ran.
Den meisten Bewerbern geht es da anders: sie legen jetzt richtig los mit inhaltlicher Vorbereitung. Es werden Bewerbungsratgeber gewälzt, Google bemüht und, und, und. Schließlich will man auf jede mögliche Frage im Bewerbungsgespräch DIE richtige Antwort parat haben. Manche lernen ihre Antworten sogar auswendig. Das Problem taucht dann auf, wenn eine Frage kommt, mit der man nicht gerechnet hat. Dann ist man schnell in der Stockstarre und hat nur noch Matsch im Hirn. Da kann man dann gar nicht mehr reagieren – das berühmt-berüchtigte Blackout lässt grüßen.
Was den meisten Bewerbern nicht klar zu sein scheint ist, die Menschen auf der anderen Seite des Tisches sind nicht an Standardfloskeln interessiert. Ganz im Gegenteil: Je mehr davon wie aus der Pistole geschossen kommt, desto unangenehmere Fragen werden sie stellen, um hinter diese auswendiggelernte „Maske“ zu blicken.
Natürlich heißt es nicht, dass inhaltliche Vorbereitung nicht wichtig ist. Selbstverständlich sollte sich jeder Bewerber mit Folgendem auseinander gesetzt haben:
- Die Stellenausschreibung mit ihren Aufgaben und Anforderungen
- Die wichtigsten Eckdaten über das Unternehmen
- Eigener Lebenslauf
- Passung der Fähigkeiten und Kenntnisse zu der ausgeschriebenen Stelle.
Das sind Selbstverständlichkeiten. Das wird einfach vorausgesetzt. Punkt.
Das Entscheidende ist aber, wie sich der Bewerber im Gespräch verhält, das heißt: WIE er antwortet. Denn wäre der künftige Arbeitgeber rein am Inhalt der Antworten interessiert, würde sich wohl kaum jemand die Mühe machen, sich persönlich mit dem Bewerber zu treffen. Man würde die Informationen einfach schriftlich anfordern und dann hat sich die Sache. Ist doch logisch.
Es geht also darum , wie der Bewerber sich und seine Passung auf die Stelle in einem persönlichen Gespräch behauptet.
„Sich behaupten“ = standhalten, erhalten, bewahren, bestehen, aushalten … Das heißt: Sich nicht aus dem Konzept bringen lassen, sich nicht „erschüttern“ lassen von Fragen oder Verhalten anderer. Kurzum: Es geht um Standing!
Oft wird „sich behaupten“ kurzsichtiger Weise nur mit Selbstvertrauen und Rhetorik in Verbindung gebracht. Doch das Fundament dafür, Ihre Frau/Ihren Mann in entscheidenden Situationen stehen zu können und klar für sich selbst einzutreten, liegt darin, wie man sich – und andere – in einer bestimmten Situation zueinander einschätzt.
Wenn ein Bewerber sich selbst als Bittsteller erlebt, der den Hohen Herren und Damen am anderen Ende des Tisches ausgeliefert ist, können wir uns bildlich vorstellen, wie er nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich „klein mit Hut“ auftreten wird.
Wenn der Bewerber sich großartig findet und der Meinung ist, das Unternehmen solle sich glücklich schätzen, einen Termin in seinem engen Kalender bekommen zu haben, können wir uns ausmalen, wie er sich als Gönner von oben herab verhalten wird.
Beide Verhaltensweisen sind Extreme und sind sicher nicht optimal, um für sich zu überzeugen. Sie sollen aufzeigen, in welcher Spannweite der Einstellungen und Verhaltensweisen man sich als Bewerber bewegen kann. Fakt ist allerding, dass die meisten Bewerber sich in der Bewerbungssituation kleiner und unbedeutender als ihr Gegenüber fühlen. Und genau da kann man ansetzten.
Ziel: Begegnung auf Augenhöhe
Um zu verdeutlichen, was mit der Augenhöhe gemeint ist, habe ich eine simple Übung für Sie vorbereitet, die Ihnen klar vor Augen führt, wie sich die Augenhöhe anfühlt.
Übung:
Stellen Sie sich vor einen Spiegel. Und bitte: Machen Sie die Übung aus voller Überzeugung!
- Denken Sie und sagen Sie laut die Sätze: „Ich bin wirklich wichtig! Und Du bist unwichtig!“ Wiederholen Sie die Satz so lange, bis Sie sie wirklich glauben. Machen Sie ein paar Bewegungen, gehen Sie durch den Raum. Stellen Sie sich vor, Sie sprächen mit einer Person: Wie verhalten Sie sich, was sagen Sie und wie sagen Sie es, wohin schauen Sie? Beobachten Sie Ihr Verhalten.
- Denken Sie und sprechen Sie laut den Satz: „Ich bin nicht wichtig! Du bist aber total wichtig!“. Verfahren Sie genauso wie mit den ersten Sätzen und beobachten Sie Ihr Verhalten.
- Und jetzt denken Sie und sprechen laut die Sätze: „Ich bin hier wichtig! Und du bist hier auch wichtig!“ Gehen Sie wieder durch den Raum und begegnen Sie mit dieser Einstellung Ihrem imaginären Partner. Hier begegnen Sie sich auf einer Augenhöhe.
- Und jetzt machen Sie sich Notizen: Was verändert sich im Vergleich zur ersten Teilaufgabe? Was verändert sich im Vergleich zur zweiten Teilaufgabe? Was lernen Sie daraus? Was können Sie daraus für Ihr Bewerbungsgespräch mitnehmen?
Wenn Sie jetzt Einwände haben und denken, dass es leichter gesagt als getan ist, dann haben Sie recht: Das Gefühl, im Bewerbungsgespräch wichtig genug und nicht weniger wichtig zu sein als die Entscheider muss trainiert werden. Besonders dann, wenn Sie es sonst anders erlebt haben. Die mitgegebene Übung ist ein sehr guter Anfang dafür. Nutzen Sie sie für Ihre Vorbereitung.
Denn wenn Sie sich auf einer Augenhöhe mit anderen Menschen erleben, brauchen Sie nichts auswendig zu lernen. Denn dann sind Sie wenig gestresst und haben Zugang zu Ihrem Wissen: Sie wissen wer Sie sind und wofür Sie stehen und können es auch nach außen behaupten.
Das Vorstellungsgespräch
/0 Kommentare/von admDas perfekte Vorstellungsgespräch
Auf gute Vorbereitung kommt es an
Wie gut Sie auf das Gespräch vorbereitet sind, kann darüber entscheiden, ob Sie den Job bekommen oder nicht. Ein flüchtiger Blick auf die Website des Unternehmens fünf Minuten vor dem Termin genügt aber nicht. Mit ein paar simplen Schritten können Sie sich auf das Interview vorbereiten. Besuchen Sie die Firmenwebseite und informieren Sie sich über Produkte, neue Entwicklungen und die Firmenkultur. Recherchieren Sie auch die Branche und aktuelle Herausforderungen am Markt. Während des Gesprächs können Sie auf Ihre Recherche Bezug nehmen.
Terminvereinbarung
Schon ehe Sie dem möglichen Arbeitgeber persönlich begegnen gibt es einige Dinge zu bedenken. Zuerst ist es wichtig, dass Sie den Termin für das Vorstellungsgespräch bestätigen. Nehmen Sie Kontakt auf, telefonisch oder schriftlich, und klären Sie alle relevanten Fragen, also:
- Wann genau ist der Termin
- Wo müssen Sie hin und vor allem
- Wer ist Ihr Ansprechpartner bei möglichen Fragen
- Sollen Sie sich individuell auf etwas vorbereiten?
Falls Sie die vereinbarte Gesprächszeit nicht einhalten können, denken Sie daran umgehend Bescheid zu geben und darum zu bitten, den Termin zu verschieben. Machen Sie dies allerdings nur, wenn es sich wirklich in keinem Fall vermeiden lässt, denn eine Terminverschiebung kann, ohne entsprechenden Grund, schnell einen schlechten Eindruck machen.
Anreise
Wenn diese Formalitäten geklärt sind, beginnen Sie damit ihre Anreise entsprechend zu planen. Denken Sie daran, dass immer etwas Unerwartetes geschehen kann – also planen Sie genügend Zeit ein, besonders, wenn Sie einen längeren Anfahrtsweg haben. Fahren Sie mit dem Auto lieber etwas zu früh los oder nehmen Sie einen Zug früher als den, der Sie auf jeden Fall pünktlich ans Ziel bringen sollte.
Mit Stau und Bahnpannen muss immer gerechnet werden.
Deswegen sind diese Entschuldigungen nicht gern gesehen.
Nutzen Sie die Pufferzeit dann lieber, um in einem Café in der Ecke noch kurz etwas zu trinken und gedanklich noch einmal die wichtigsten Infos durchzugehen. Sollten Sie trotz perfekter Vorbereitung zu spät kommen, rufen Sie unbedingt in der Firma an, bitten Sie um Entschuldigung und darum, dass die Nachricht Ihrer Verspätung an den Interviewer weitergeleitet wird, sollten Sie diesen nicht direkt erreichen.
Sie sollten jedoch nicht nur nicht zu spät kommen, sondern auch nicht zu früh kommen!
Im Idealfall sollten Sie zehn Minuten vor der Zeit eintreffen. Es ist nicht ratsam, beispielsweise eine halbe Stunde, früher einzutreffen. Der Arbeitgeber fühlt sich sonst verpflichtet, sich Ihnen früher zu widmen, obwohl die Vorbereitungen noch nicht abgeschlossen sind. Wenn Sie zu früh ankommen, erzeugen Sie unnötigen Druck, der sich negativ auf Sie auswirken kann.
Kleiderwahl
Gute Planung ist ein Muss für ein erfolgreiches Gespräch, so auch bei der Auswahl der Kleidung. Der erste Eindruck ist entscheidend, daher achten Sie darauf, dass Ihre Kleiderwahl angemessen ist. Mit dem altbekannten „Business Look“ machen Sie in der Regel nur sehr selten etwas falsch.
Das heißt, dass Frauen sich am besten für einen schlichten Hosenanzug oder Kostüm (Bluse, Blazer, etc.) entscheiden und auf jegliche aufreizende Kleidung verzichten. Der Mann hingegen sollte den klassischen Anzug wählen.
Die Frisur, und bei Frauen auch das Make-Up, sollten ebenfalls schlicht gehalten werden. Wichtig hierbei ist auch, dass Sie Kleidung aussuchen, in denen Sie sich wohlfühlen. Wenn Sie ihrem potenziellen Arbeitnehmer gegenüber sitzen und dauernd an Ihrer Bluse rumzibbeln, trägt dies nicht zu einem positiven und selbstbewussten Eindruck bei. Wenn Sie dies berücksichtigen, sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite und machen einen kompetenten ersten Eindruck. Siehe auch Beitrag: Kleidungstipps für das Vorstellungsgespräch
Formulierung von Antworten und Fragen
Um unangenehme Situationen oder ‚peinliches Schweigen‘ zu vermeiden, informieren Sie sich im Vorfeld über häufig gestellt Fragen im Vorstellungsgespräch, wie zum Beispiel:
- Warum haben Sie sich bei uns beworben?
- Warum sollten wir uns für Sie entscheiden? Oder:
- Worin liegen Ihre Stärken und Schwächen?
Machen Sie sich kurze Antwortnotizen zu jeder Frage und überlegen Sie, wie Sie es angemessen formulieren können. Lesen Sie hierzu auch unserer Tipps zum Bewerbungsgespräch, damit Sie angemessen und flexibel bei unerwartetetn Fragen bleiben.
Aber vorsichtig: Nicht auswendig lernen! Arbeitgeber möchten nicht, dass Sie auf die Fragen wie aus der Pistole geschossen antworten. Gestehen Sie sich eine kurze Bedenkzeit zu und wahren Sie eine gewisse Spontanität und Flexibilität. Wohl überlegte Antworten unterstützen zudem ihr sicheres Auftreten.
Formulieren Sie weiterhin auch eigene Fragen, die für Sie und Ihre mögliche Arbeit später relevant sind. Doch auch hier muss Vorsicht geboten sein. Stellen Sie keine Fragen, deren Kenntnis von Ihnen schon vorausgesetz wird. Grundsätzlich gilt: Trauen Sie sich zu Fragen, denn so übermitteln sie wirkliches Interesse und zeugen von einem zuvorkommenden Charakter.
Im Vorstellungsgespräch
Ist nun der Zeitpunkt gekommen, an dem Sie ihrem möglichen Arbeitgeber gegenüber treten, seien Sie natürlich und verstellen Sie sich nicht. Durch Ihre gute Vorbereitung sollten Sie selbstsicher auftreten und können dadurch ihre Gegenüber sofort für sich einnehmen.
Zeigen Sie Begeisterung.
Arbeitgeber sind immer beeindruckt, wenn ein Bewerber von Beginn an Begeisterung für den Job zeigt. Das soll nicht heißen, dass Sie Sie mit einem Dauerlächeln im Gespräch sitzen müssen. Begeisterung zeigen Sie zum Beispiel, wenn Sie Ideen anbieten. Wenn Sie mit fünf Ideen für das Unternehmen zum Gespräch erscheinen, zeigt das dem Arbeitgeber, dass Sie sich für den Job begeistern und die Initiative ergreifen.
Ihre Ideen können für eine Marketingkampagne sein oder Möglichkeiten darstellen, Einnahmen oder Effizienz zu steigern. Bei einem einsatzbereiten und motivierten Kandidaten gehen Arbeitgeber davon aus, dass er diese Eigenschaften auch in die Position einbringt.
Stellen Sie sich jeder anwesenden Person vor und setzen Sie sich erst, wenn sie gebeten werden, denn das Einhalten des Höflichkeitsstandards ist ein Muss. Achten Sie darauf, dass Ihre Haltung nicht verkrampft ist (siehe: Körpersprache im Vorstellungsgespräch), Ihre Beine oder Arme nicht überschlagen sind und Sie sich nicht zu stark zurücklehnen. Halten Sie viel Blickkontakt und hören Sie aufmerksam zu, sodass Sie anschließend detaillierter auf die Themen eingehen können und ihre Fragen dementsprechend auswählen. Auch wichtig: merken Sie sich die Namen derer, die vor ihnen sitzen!
Der Gesprächsverlauf wird von dem Unternehmensvertreter bestimmt, halten Sie sich unbedingt daran. Lassen Sie die Person ausreden und versuchen Sie nicht das Gespräch nach Ihren Wünschen zu gestalten. Dies wirkt oftmals zu bestimmend und Sie werden dadurch schnell als ‚nicht teamfähig‘ und ‚zu eigensinnig‘ eingestuft. Allerdings können Sie durch Ihre eigenen Fragen Einfluss auf den Verlauf nehmen.
Die vier Phasen
- Die Kontaktphase: Diese beginnt mit dem ersten Aufeinandertreffen meist noch vor dem eigentlichen Bewerbungsgespräch. Begrüßen Sie Ihren Gesprächspartner mit einem festen, selbstsicheren Händedruck. Dieser sollte außerdem nicht zu lang sein. Durch einen kurzen Smalltalk wird ‚das Eis gebrochen‘ und die ersten Sympathiepunkte können gesammelt werden. Hier entscheidet der Arbeitgeber über einen positiven oder negativen ersten Eindruck. Lassen Sie dem Interviewer den Vortritt und stürmen Sie nicht wie ein Alphatier voran – selbst wenn Sie sich auf eine Position gehoben, die dem Personalverantwortlichen überstellt wäre. Als Bewerber sind Sie immer noch von niedrigerem Rank. Warten Sie darauf, dass Ihnen ein Platz angeboten wird, bevor Sie sich setzen.Das gleiche gilt bei den Getränken. Wenn Sie besonders aufgeregt sind, sollten Sie lieber auf den Kaffee verzichten. Das Klappern von Tasse auf Untertasse bei zittrigen Händen, kann als Unsicherheit interpretiert werden und deswegen negativ gewertet werden. Verzichten Sie darauf zu rauchen. In diesem Fall gilt dies auch dann, wenn Ihnen Ihr Gesprächspartner eine Zigarette anbietet.
- Die Vorstellungsphase: Hier wird von Ihnen verlangt, sich selber vorzustellen, gemäß der Frage „Erzählen Sie mir etwas über sich“. Fassen Sie daraufhin ihre Vita kurz, aber umfassend zusammen und beziehen Sie sich besonders auf die Aspekte, die für das Unternehmen von Bedeutung sein können.
- Informationsphase: Nun sind die Unternehmensvertreter an der Reihe. In dieser Phase werden Sie gewöhnlich über das Unternehmen an sich, die Vorgesetzten, Ihr Arbeitsgebiet und Ihre späteren Aufgaben aufgeklärt. Bringen Sie hier unbedingt Ihre Fragen ein.
- Abschlussphase: Erst hier werden die Fragen nach Gehalt und Weiterbildung thematisiert. Zu diesem Zeitpunkt erfahren Sie dann auch, wann Sie mit einer Rückmeldung rechnen können. Diese Themen sollten nicht zu einem früheren Zeitpunkt angesprochen werden, da sonst der Eindruck entsteht, dass Sie kein richtiges Interesse am Unternehmen selbst und der eigentlichen Arbeit haben. Sollte Sie im Anschluss noch weitere ungeklärte Fragen haben, sprechen Sie diese an. Sie sollten nicht mit einem Gefühl aus dem Gespräch kommen, dass Ihnen Informationen fehlen.
Bedenken Sie, dass nicht nur der erste, sondern auch der letzte Eindruck zählt. Behalten Sie ihre Fassung bis ganz zum Schluss. Dann hinterlassen Sie beim Arbeitgeber einen durchweg souveränen Eindruck und beweisen Durchhaltevermögen. Wenn Sie diese Tipps berücksichtigen, steht einem erfolgreichen Bewerbungsgespräch und dem neuen Job nichts im Wege.
Nach dem Vorstellungsgespräch
Nehmen Sie sich nach hinten heraus ausreichend Zeit und legen Sie keinen wichtigen Termin nah an das Bewerbungsgespräch. Nichts ist peinlicher als ein Abbruch des Interviews von Ihrer Seite, weil Sie frühzeitig gehen müssen.
Es gibt Bewerbungsratgeber, die betonen immer wieder, am Ende eines Vorstellungsgesprächs unbedingt zu sagen, dass man den Job wirklich will. Angeblich wollen das Personaler hören, sie wollen die Begeisterung für das Unternehmen spüren und sich sicher sein, dass der Kandidat, der es bis hierhin geschafft hat, auch nicht mehr abspringt. Außerdem zeige eine solche Willensbekundung Engagement, Enthusiasmus und eben, nun ja, echtes Interesse.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob das so stimmt. Zumal der Grat, auf dem man dabei balanciert, schmal ist. Allzu große Begeisterung kann auch schnell nach allzu großer Bedürftigkeit aussehen, nach Alternativlosigkeit und akuter Jobnot. Wer dann in die Attitüde des Bittstellers kippt, steigert nicht unbedingt seine Attraktivität als Bewerber.
Trotzdem kann man der Frage nachgehen: Wie bitteschön betont man ganz elegant, dass man den Job auch nach dem Jobinterview noch will? Nun, ich hätte da ein paar Vorschläge…
- Direkt: Ich bin mir inzwischen sicher: Das ist der Job, den ich wirklich will. Was kann ich noch tun, um Sie davon zu überzeugen, dass ich auch die beste Besetzung dafür bin?
- Indirekt: …aus diesen Gründen denke ich, der beste Kandidat für diese Position zu sein. Brauchen Sie noch weitere Informationen, um mir ein konkretes Jobangebot zu machen?
- Offensiv: Ich bin an diesem Job wirklich sehr interessiert. Was würde Sie noch davon abhalten, mir die Stelle sofort anzubieten?
- Defensiv: Ich würde und könnte den Job am liebsten schon nächste Woche antreten. Was wäre der nächste Schritt dorthin? Haben Sie noch unbeantwortete Fragen? Was brauchen Sie noch, um sich bald zu entscheiden?
- Verständnisvoll: Ich würde es sehr begrüßen, für Ihr Unternehmen zu arbeiten. Sie sehen ja, meine Stärken liegen vor allem in XXX und YYY. Was wären die nächsten Schritte in Ihrem Auswahlprozess?
- Emotional: Nachdem was ich heute über Ihr Unternehmen gelernt habe, bin ich noch begeisterter, für Sie arbeiten zu können. Ich hoffe deshalb bald von Ihnen eine positive Nachricht zu erhalten.
Natürlich sind dies nur allgemein gehaltene Formulierungsvorschläge. Idealerweise knüpfen solche Schlussbemerkungen direkt an das Gesagte und die aktuelle Stimmung an. Zudem sollte klar sein, dass Sie Ihrer Begeisterung für einen Job auch nur derart Ausdruck verleihen sollten, wenn Sie die Stelle tatsächlich so sehr wollen. Falls Sie nicht gerade ein großes Schauspieltalent sind, würde man die Diskrepanz zwischen verbaler und realer Euphorie spüren – und das könnte eher nachteilig wirken.
Ein bis zwei Tage nach dem Gespräch können Sie noch einmal eine kurze E-Mail schreiben und sich für das freundliche Gespräch bedanken, um dem Personalverantwortlichen im Gedächtnis zu bleiben.
Das Vorstellungsgespräch
/0 Kommentare/von admDie besten Tipps fürs Vorstellungsgespräch
Wenn Sie eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten haben, so haben Sie eine erste wichtige Hürde im Bewerbungsprozess genommen. Nun müssen Sie alles daran setzen, den Erfolg Ihrer bisherigen Jobsuche fortzuführen und auch in Person beeindrucken.
Viele Bewerber sind verständlicherweise nervös, doch wenn Sie gut vorbereitet sind und wissen, wie Sie sich von Ihrer besten Seite präsentieren können, ist das überhaupt nicht nötig. Für den erfolgreichen Verlauf eines Vorstellungsgesprächs haben Sie nämlich viele entscheidende Faktoren selbst in der Hand.
Im Folgenden finden Sie einige hilfreiche Tricks, wie Sie den Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch von sich überzeugen können.
Gute Vorbereitung ist alles.
Wie gut Sie auf das Gespräch vorbereitet sind, kann darüber entscheiden, ob Sie den Job bekommen oder nicht. Ein flüchtiger Blick auf die Website des Unternehmens fünf Minuten vor dem Termin genügt aber nicht. Mit ein paar simplen Schritten können Sie sich auf das Interview vorbereiten. Besuchen Sie die Firmenwebseite und informieren Sie sich über Produkte, neue Entwicklungen und die Firmenkultur. Recherchieren Sie auch die Branche und aktuelle Herausforderungen am Markt. Während des Gesprächs können Sie auf Ihre Recherche Bezug nehmen.
Vermitteln Sie Ihre Erfahrung und Ihre Fähigkeiten.
Eine der ersten Fragen im Vorstellungsgespräch lautet häufig „Erzählen Sie von sich“. Das ist nicht die Aufforderung, Ihren Lebenslauf auswendig gelernt aufzusagen. Hier haben Sie vielmehr die Chance, einzelne Stationen aus Ihrer beruflichen Laufbahn hervorzuheben und anhand dessen beispielhaft Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen zu demonstrieren. Erzählen Sie auch von besonderen Leistungen, die Sie erreicht haben und zeigen Sie, wie Sie sich damit von anderen Kandidaten abheben.
Zeigen Sie Begeisterung.
Arbeitgeber sind immer beeindruckt, wenn ein Bewerber von Beginn an Begeisterung für den Job zeigt. Das soll nicht heißen, dass Sie Sie mit einem Dauerlächeln im Gespräch sitzen müssen. Begeisterung zeigen Sie zum Beispiel, wenn Sie Ideen anbieten. Wenn Sie mit fünf Ideen für das Unternehmen zum Gespräch erscheinen, zeigt das dem Arbeitgeber, dass Sie sich für den Job begeistern und die Initiative ergreifen. Ihre Ideen können für eine Marketingkampagne sein oder Möglichkeiten darstellen, Einnahmen oder Effizienz zu steigern. Bei einem einsatzbereiten und motivierten Kandidaten gehen Arbeitgeber davon aus, dass er diese Eigenschaften auch in die Position einbringt.
Stellen Sie gute Fragen.
„Nein, ich habe keine Fragen“ – das ist eine der schlechtesten Aussagen, die Sie im Vorstellungsgespräch machen können. Das Interview dient auch Ihnen als Bewerber dazu, den Arbeitgeber genauer kennenlernen. Durch sinnvolle Fragen bekunden Sie zusätzliches Interesse für die Stelle und das Unternehmen. Sie könnten zum Beispiel fragen, wo das Unternehmen die größten Wachstumspotenziale in den nächsten drei Jahren sieht und wie der Job, auf den Sie sich bewerben, zu den Zielen des Unternehmens beitragen kann.
Konzentrieren Sie sich auf das Positive.
Machen Sie ehemalige Arbeitgeber nicht schlecht, ganz gleich wie sehr das gerechtfertigt sein mag. Wenn Sie in einem früheren Job eine schlechte Erfahrung gemacht haben, versuchen Sie, dieser Situation eine positive Wendung zu geben. Wurde Ihnen beispielsweise bei Ihrer letzten Stelle gekündigt, bleiben Sie bei der Wahrheit, ohne negativ zu sein und heben Sie Ihre Stärken hervor oder erklären Sie, was Sie aus dieser Situation gelernt haben.
Achten Sie auf Ihre Körpersprache
Viele Bewerber vergessen die nichtsprachlichen Signale, die sie in einem Bewerbungsgespräch senden und sich dadurch häufig unbewusst unvorteilhaft präsentieren. In einer Umfrage von CareerBuilder sagten deutsche Führungskräfte, dass es sie am meisten stört, wenn ein Bewerber nicht in der Lage ist, mit den Gesprächsteilnehmern Blickkontakt zu halten. Auch ein schwacher Händedruck oder die Arme vor der Brust zu verschränken wird nicht gern gesehen. Probieren Sie, Fehler bei der Körpersprache zu vermeiden, indem Sie Antworten vor einem Spiegel üben oder sich auf Video aufnehmen und bleiben Sie vor allem ruhig im Gespräch.
Überzeugungsvermögen
/0 Kommentare/von admÜberzeugungsvermögen ist die Kunst überzeugend zu manipulieren
Wenn Sie sich in einer kommunikativen Auseinandersetzung behaupten wollen, müssen Sie in der Lage sein zu überzeugen. Sie können den eigenen Standpunkt festigen, und zwar durch gezielte Sachinhalte, Rhetorik und Ausstrahlung.
Um zu überzeugen und nicht nur zu überreden brauchen Sie Argumentationstechniken, Logik und Dialektik. Sie benötigen Durchsetzungsvermögen und Manipulationstechniken um die eigenen Interessen zu etablieren.
Sie erreichen ein erhöhtes Überzeugungsvermögen wenn Sie Folgendes beachten:
- Argumentieren mit sozialer Bewährtheit
- Ähnlich wie der Rezipient argumentieren
- Auf Attraktivität und Sympathie setzen
- Die Technik der Stimmsenkung einsetzten
Welchen Nutzen haben Sie dadurch?
- Sie können Ihre Interessen auch gegen andere Meinungen behaupten.
- Sie verschaffen sich bei Verhandlungen immense Vorteile.
- Sie können sich durchsetzten auch wenn Sie nicht gerade die beste Lösung parat haben.
- Sie gewinnen Gesprächs- und Kooperationspartner für sich ohne sie zu überreden.
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