Beiträge

Karriere: 4 Tipps für den Aufstieg

Ihre täglichen Aufgaben unterfordern Sie und Sie suchen nach neuen Herausforderungen? Sie möchten sich selber und Ihrem Chef beweisen, dass Sie noch mehr Verantwortung übernehmen können? Dann wird es Zeit, dass Sie den nächsten Schritt auf der Karriereleiter nach oben klettern. Klingt zwar ganz einfach, doch das ist es leider nicht immer. Wir haben vier Tipps zusammen gesucht, mit denen Ihre Erfolgschancen steigen.

Tipp Nummer Eins: Übernehmen Sie Verantwortung und handeln Sie pflichtbewusst

Ein guter Mitarbeiter ist ein verantwortungsvoller Mitarbeiter. Sie sollten keine Angst davor haben Verantwortung zu übernehmen, wenn Sie Ihnen übertragen wird. Aber auch Eigeninitiative wird gerne gesehen. Natürlich können in solchen Situationen (unerwartet) Probleme auftreten, denn Verantwortung übernehmen heißt oft auch Konfliktlösung. Doch gerade hier sollten Sie sich selbstbewusst präsentieren und nicht aufgaben. Wenn Sie die Situation erfolgreich gemeistert haben, wird die Chefetage wissen, dass man sich auf Sie verlassen kann und Ihnen so Aufstiegschancen ermöglichen.

Tipp Nummer Zwei: Erweitern Sie Ihr Wissen

Gemäß dem Motto „Erfahrung ist gut, Weiterbildung ist besser“ ist es immer von Vorteil, wenn Sie sich darum bemühen, ihren Erfahrungsschatz zu erweitern. Versuchen Sie sich dabei aber nicht nur auf die Bereiche zu spezialisieren, die Ihnen besonders Spaß machen und in denen Sie so schon am meisten überzeugen, sondern berücksichtigen Sie auch die Bereiche, in die Sie bisher noch nicht so viel Zeit investiert haben. Eine gute Allgemeinbildung und ein guter Gesamtüberblick überzeugen den Chef eher.

Tipp Nummer Drei: Seien Sie präsent

Der vielleicht einfachste Weg um den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu gehen, ist folgender: Zeigen Sie Präsenz! Ihr Vorgesetzter kann Ihnen nur dann Aufstiegschancen geben, wenn er weiß, dass Sie anwesend sind und welche Erfolge Sie schon feiern konnten. Scheuen Sie sich daher nicht vor herausfordernden Projekten und zeigen Sie, dass in Ihnen mehr steckt, als ein unschuldiger und unauffälliger (wenn vielleicht auch pflichtbewusster) Mitarbeiter. Geschickte Selbstvermarktung verhilft schneller zum Erfolg.

Tipp Nummer Vier: Bauen Sie Ihr persönliches Netzwerk

Im Berufsleben ist es wichtig Kontakte zu knüpfen. Nehmen Sie daher die Pflege Ihrer Kontakte sehr ernst und seien Sie stets darum bemüht, sich mit möglichen Kunden und Geschäftspartner gut zu halten. Besonders wichtig hierbei ist der persönliche Kontakt. Allein über soziale Medien zu kommunizieren reicht nicht aus, auch wenn es meistens einfacher ist. Ein persönlicher Umgang miteinander wird deutlich mehr geschätzt als ein „Gefällt mir“.

Natürlich garantieren diese vier Tipps nicht alleine den Aufstieg, doch Sie sind zumindest ein Anfang – probieren Sie es einfach aus!

Modernes Lernen auf Hochschulniveau

Trendstudie Fernstudium 2014: Digitale Medien etablieren sich im Fernstudium

Die Neuen Medien verändern das Hochschulstudium, insbesondere an Fernhochschulen. Fand die Weiterbildung aus der Ferne bis vor einigen Jahren überwiegend mit gedruckten Studienunterlagen statt, eignen sich die Menschen akademisches Wissen heute über digitale Medien an. Das zeigt die Online-Umfrage „Trendstudie Fernstudium 2014“ der Internationalen Hochschule Bad Honnef • Bonn (IUBH) unter 1.047 aktuellen und ehemaligen Fernstudierenden sowie Fernstudieninteressierten. 95 Prozent der Umfrageteilnehmer, die einen Tablet-PC besitzen, würden in Zukunft wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich mit diesem Gerät für ihr Fernstudium lernen. Fast die Hälfte der Smartphone-Besitzer kann sich vorstellen, das Smartphone fürs Studium zu nutzen (46 Prozent). „Das Fernstudium ist zum Online-Studium geworden“, so Prof. Dr. Holger Sommerfeldt, Prorektor IUBH Fernstudium. „Außerdem haben sich alternative Lernformate etabliert, die akademisches Wissen über mobile Endgeräte vermitteln.“

Wer sich auf Hochschulniveau weiterbilden möchte, muss nicht mehr zwangsläufig ein ganzes Studium absolvieren. Die neuen Lernformen ermöglichen eine flexible, bedarfsorientierte Weiterbildung, die manchmal sogar kostenfrei ist.

Anforderungen an Weiterbildung verändern sich

Der Arbeitsalltag der Deutschen hat sich verändert: Die Halbwertszeit von Wissen verringert sich, und Fachkenntnisse müssen regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden. Auch die Mobilität nimmt zu: Es gibt in Deutschland zehn Millionen Geschäftsreisende, 35 Prozent der Deutschen pendeln zur Arbeit. Mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmer macht regelmäßig Überstunden und kann daher feste Abendtermine zur Weiterbildung nur schwer einhalten. „Flexibilität ist das A und O“, so Sommerfeldt. „Vor allem junge Menschen erwarten, dass sich berufsbegleitende Weiterbildungen an ihre individuelle Arbeits- und Lebenssituation anpassen.“ Als eine der ersten Hochschulen in Deutschland bietet die IUBH daher ein reines Online-Studium an, das ohne verpflichtende Präsenzveranstaltungen und feste Termine auskommt. „Unsere Studierenden entscheiden selbst, wann und wo sie lernen. Lediglich die Prüfungen legen sie in einem Studienzentrum in ihrer Nähe ab, aber auch diese Termine können sie frei wählen.“

Moderne Lernformen

Neue Lernformen und -technologien ermöglichen es den Nutzern, Weiterbildung ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen zu gestalten. Viele Lerninhalte können spontan in dem Moment abgerufen werden, in dem sie benötigt werden.

•    Ein Online-Studium dauert mehrere Semester und schließt mit einem akademischen Grad ab. Der Studierende lernt überwiegend räumlich und zeitlich unabhängig von der Fernhochschule. Die Wissensvermittlung findet über digitale Medien statt, zum Beispiel in Form von Videovorlesungen oder Gruppenarbeiten in einem virtuellen Klassenzimmer. Die IUBH bietet ein solches Online-Studium ohne verpflichtende Präsenzveranstaltungen an. Treffpunkt für die Studierenden ist der Online-Campus, auf dem auch digitale Skripte, virtuelle Tutorien und Selbsttests bereit stehen. Wer keinen akademischen Grad erwerben, sondern sich nur in einem bestimmten Bereich weiterbilden möchte, stellt sich seine Online-Weiterbildung im FlexLearning-Programm aus 100 Modulen selbst zusammen und erhält ein Zertifikat. Er wird während des Kurses von einem Tutor betreut. Online-Studienangebote müssen in Deutschland von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen werden, die die Qualität der Inhalte sicherstellt und die Verträge nach dem Fernunterrichtsschutzgesetz überprüft.

•    Mobile Learning bezeichnet das Lernen mit mobilen Endgeräten wie zum Beispiel Smartphones und Tablet-PCs. Diese Lernmethode funktioniert als Bestandteil von umfassenderen Weiterbildungen oder als eigenständiges Angebot, zum Beispiel in Form von Apps. Einige dieser Apps für mobile Geräte sind kostenfrei, beispielsweise Vokabeltrainer. Beim Mobile Learning binden die Nutzer ihre Lerneinheiten flexibel in ihren Tagesablauf ein. Sie bilden sich ortsunabhängig und häufig spontan weiter, zum Beispiel an der Bushaltestelle oder im Wartezimmer. Die IUBH bereitet die Studienunterlagen für die Nutzung mit mobilen Endgeräten auf und stellt ihren Fernstudierenden zu Beginn des Studiums ein iPad zur Verfügung, damit diese jederzeit und überall ihren Lernstoff bearbeiten können.

•    Beim Micro Learning werden kleine Lerneinheiten bereitgestellt, sogenannte „Learning Nuggets“. Sie sind so gestaltet, dass sie sich gut zwischendurch nutzen lassen, zum Beispiel beim Mobile Learning. Daher müssen die Lerneinheiten speziellen Anforderungen gerecht werden: Sie sollten maximal zehn Minuten lang sein, Unterbrechungen ermöglichen und Ablenkungen sowie Umgebungsgeräusche berücksichtigen. Die IUBH produziert beispielsweise Videovorlesungen, sogenannte Vodcasts, die sich Studierende und Interessierte kostenlos auf YouTube oder iTunesU ansehen können.

•    Social Learning bezeichnet das gemeinsame Lernen mit Hilfe von Social Media-Technologien. In der betrieblichen Weiterbildung werden beispielsweise Wikis eingesetzt, um gemeinsam Wissen zu sammeln. Im Online-Studium bewerten Studierende in sogenannten „Peer-to-Peer-Reviews“ gegenseitig ihre Hausarbeiten oder erstellen zusammen Online-Karteikarten. Sie nutzen außerdem soziale Netzwerke, Blogs und Foren, um Fragen zum Studium zu diskutieren und gemeinsam Dokumente zur Klausurvorbereitung zu erarbeiten.

•    Massive Open Online Courses (MOOCs) werden meist von Hochschulen initiiert und vermitteln akademisches Wissen in Form von Videovorlesungen, digitalen Skripten und Online-Tests. Die Kurse haben keine Zugangsbeschränkungen und sind oftmals kostenfrei. Der Austausch der Teilnehmer findet in sozialen Netzwerken, Blogs und Wikis statt.

Die Infografik „Flexible Lernformate – Welche Lernform passt zu mir?“ hilft Weiterbildungsinteressierten bei der Entscheidung für die richtige Lernform.

6 Gründe, warum es mit dem Aufstieg nicht klappt

Jeder möchte in seinem Beruf erfolgreich sein. Die Ziele werden immer höher gesteckt, die Motivation steigt und der Ehrgeiz wächst von Tag zu Tag – nur mit dem Aufstieg will es noch nicht richtig klappen. Woran kann das liegen?

Hier ein paar mögliche Antworten:

Sie entschuldigen sich zu oft

Werten Sie sich nicht zu stark selber herab. Gewöhnen Sie sich lieber an, zu Ihren Entscheidungen und Taten zu stehen und selbstbewusst aufzutreten. Sie müssen sich nicht immer für das rechtfertigen, was Sie getan oder gesagt haben, vor allem dann nicht, wenn es keine negativen Auswirkungen hat.

Sie sollten nicht dem Glauben verfallen sein, dass Sie eh für Ihr Vorgehen kritisiert werden.

Sie brauchen keine Pausen?

Doch, die brauchen Sie! Sie haben sich das Ziel gesetzt schnellstmöglich die Aufgaben zu erledigen – „Dann mache ich heute eben keine Pause!“. Theoretisch eine löbliche Einstellung, in der Praxis leider nicht immer wirksam. Nach mehreren Stunden konzentrierter Arbeit verfliegt unsere Motivation, die Arbeit fällt uns zunehmend schwerer und wir Laufen größere Gefahr, dass uns Fehler passieren. Gönnen Sie sich also immer mal wieder eine Pause, selbst wenn es nur fünf Minuten sind. Ihre Konzentrationsfähigkeit bleibt dadurch beständig.

Wenn Sie keine Arbeitspausen einlegen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese Einstellung mit der Zeit verfestigt, sehr hoch und Sie selber und Ihre Arbeit wird darunter leiden.

Zu viele zusätzliche Aufgaben

Ihre Kollegen bitten Sie ihnen Arbeit abzunehmen, Ihr Chef teilt Ihnen unerwartet mehr Aufgaben zu und das, obwohl es Ihnen eigentlich überhaupt nicht in den Kram passt. Trauen Sie sich ‚Nein‘ zu sagen. Ihr alltägliches Arbeitspensum steht im Vordergrund und hat oberste Priorität. Sie müssen nicht zu jeder Zeit erreichbar sein. Muten Sie sich nicht zu viel zu, denn sonst wird Ihre eigene Arbeit darunter leiden und Sie stehen unter zusätzlichem Stress.

Ihr Chef hat immer recht

Es ist nicht ratsam in jeder Situation dem Vorgesetzten vorbehaltlos recht zu geben. Sie wirken schnell wie der ‚typische Schleimer‘ und dies kann bei Ihren Kollegen Unmut hervor rufen. Trauen Sie sich ruhig mal die Situation kritisch zu beleuchten und Ihre eigene Meinung zu sagen.

Aufschieben der Arbeit

Ihre Aufgaben sind klar definiert, aber dann stellen Sie fest, dass beispielsweise Ihr E-Mail Konto plötzlich sehr durcheinander ist und es aufgeräumt werden  muss. Sie sollten die Arbeit nicht aufschieben, da sie letztendlich doch gemacht werden muss. Je länger Sie warten, desto weniger Lust werden Sie verspüren und das Arbeiten wird zur Qual. Erledigen Sie die Aufgaben lieber direkt, um vielleicht am Ende des Tages einen Zeitpuffer zu haben und sich auf den Feierabend vorbereiten zu  können.

Unzufriedenheit

Sie sind unzufrieden mit Ihrer aktuellen Situation und teilen dies Ihren Kollegen und Mitmenschen auch gerne mit? In den meisten Fällen bekommen Sie dafür Zuspruch bzw. Mitleid, aber ändern wird sich die Situation dadurch leider nicht. Im Gegenteil: Nach einer gewissen Zeit werden Sich Ihre Kollegen von Ihnen distanzieren. Nehmen Sie es selber  in die Hand und beeinflussen Sie die Gegebenheiten so, dass es sich positiv auf Sie auswirkt.

Seiten

Personale Kompetenz

Umsetzungskompetenz