Jobmesse: Die richtige Vorbereitung für den perfekten Besuch

In den Zeiten, in denen das Netzwerken und die Pflege von dem sogenannten Vitamin B immer wichtiger wird, ist für Bewerber der Besuch einer Jobmesse unerlässlich. Die Möglichkeiten Kontakte zu knüpfen und den Weg in einen neuen Job zu ebnen sind für einen Bewerber auf diesen Karrieremessen immens – wenn die Messe richtig genutzt wird!

Wer sich dazu entscheidet, eine Jobmesse zu besuchen, sollte sich direkt von einem Gedanken verabschieden: „Ach, da geh ich mal gucken, was da so los ist.“ Mit dieser Einstellung wird die Jobmesse nicht zu einem Erfolg, sondern eher zu einem Desaster.

Auf einer Jobmesse werden Unternehmen die Gelegenheit nutzen, um sich selbst vorzustellen. Schließlich wollen Interessenten für das Unternehmen gewonnen werden. Auf der anderen Seite zeigen sich Bewerber auf dieser Messe von ihrer besten Seite. Ganz konkret geht es also um ein Buhlen um den besten Job.

Aus diesem Grund sollte sich ein Bewerber bereits im Vorfeld Gedanken machen: Was möchte ich erreichen und vor allem, bei wem?

In diesem Fall ist die Vorbereitung einer Jobmesse von großer Bedeutung. Wer sich bereits im Vorfeld ausreichend informiert, hat als Bewerber am Tag der Messe bereits die meisten Trümpfe in der Hand.

Daher präsentieren wir euch 6 wichtige Punkte, die ihr bei euren Vorbereitungen beachten solltet:

1. Zunächst gilt es, rechtzeitig das Messeprogramm durchzusehen. Dieses gibt es im Vorfeld bei den meisten Veranstaltern bereits online. Währenddessen ist es ratsam auszusortieren:

  • Welche Unternehmen sind vertreten?
  • Welche dieser Betriebe kommen für mich in Frage?
  • Zu welcher Firma will ich unbedingt?

2. Wenn alle Unternehmen sortiert wurden, muss ihre Relevanz bestimmt werden – und zwar in einer umgekehrten Reihenfolge. D. h., dass der unwichtigste Betrieb die erste Position einnimmt und der interessanteste an letzter Stelle steht.

3. Alles gut sortiert und strukturiert? Dann sollten nun die Termine für die Messe vereinbart werden, entweder per E-Mail oder über ein Telefonat.

  • Achtung: Die Termine sollten nach Möglichkeit vormittags vereinbart werden. Dann ist sowohl der Ansprechpartner, als auch der Bewerber noch fit und motiviert.
  • Die Termine sollten entsprechend der angefertigten Liste vereinbart werden. D. h., dass zuerst die unwichtigen Unternehmen an der Reihe sind und zum Schluss der Wunschbetrieb. Dadurch kann zuvor in den Gesprächen genug Sicherheit gewonnen werden, um hinterher in das entscheidende Gespräch zu gehen.

4. Bewerbungsunterlagen vorbereiten! Wer seine Unternehmensliste fertig gestellt hat, der kann im Vorfeld bereits die Bewerbungsmappe individuell auf die Firma abgestimmt vorbereiten. Dadurch wird der positive Eindruck bei dem Personaler bestärkt.

5. Neben den Unterlagen, die gezielt auf ein Unternehmen zugeschnitten werden, bieten sich zusätzlich allgemein gehaltene Bewerbungsunterlagen, beziehungsweise Kurzprofile, an. Es empfiehlt sich, diese als Bewerber dabei zu haben, da schließlich niemand ahnen kann, wem er bei einer Kaffeepause oder einem Vortrag auf der Jobmesse begegnet – und dann keine Bewerbung zur Hand zu haben, wäre schade, oder?

6. Das passende Outfit parat haben! Das heißt in dem Fall für euch, dass es am besten zwei Outfits sind. Das Eine dient sozusagen als Reiseoutfit, damit dann das zweite Outfit knitterfrei auf der Jobmesse präsentiert werden kann. Denn auch hier gilt: Der erste Eindruck zählt!

Mit diesen Tipps steht dem erfolgreichen Besuch einer Jobmesse nichts mehr im Weg!

Erste Hilfe bei Krankheitsanzeichen

Herbst- und Winterzeit ist Erkältungszeit. Auch Führungskräfte und Außendienstler bleiben davon nicht verschont. Was aber, wenn sich ausgerechnet kurz vor einer wichtigen Präsentation oder dem entscheidenden Verkaufsgespräch eine ausgewachsene Erkältung ankündigt?
Für diesen Fall gibt es einige Tricks und Mittel, die eine schnelle Linderung der Beschwerden versprechen. So kann der Termin noch über die Bühne gehen, bevor die Symptome auf altbewährte Weise im Bett auskuriert werden sollten.

Hausmittel gegen Erkältungsbeschwerden
Die gute Nachricht ist, dass gerade im Anfangsstadium der Erkältung Hausmittel sehr erfolgversprechend sind. Erst wenn sich nach wenigen Tagen noch keine Besserung zeigt oder die Durchführung von Geschäftsterminen ernsthaft gefährdet ist, sollte man in die pharmazeutische Trickkiste greifen. Für diesen Fall ist es ideal, eine Auswahl an Arzneimitteln gegen die gängigsten Beschwerden vorrätig zu haben. Damit kann man sich schon zu Beginn der Grippesaison online in der Versandapotheke Mycare eindecken. Im Vergleich zum SOS-Einkauf in der Apotheke um die Ecke lassen sich bei frei verkäuflichen Medikamenten hier sogar noch einige Euro sparen.

Fürs erste sind jedoch die folgenden Hausmittel erfolgversprechend genug:

  • Tee: An Tee führt während einer Erkältungsphase kein Weg vorbei. Gerade wenn er Thymian enthält, wirkt er gegen alle Erkältungssymptome gleichzeitig. Er wirkt antibakteriell, entkrampft die Bronchialmuskulatur, löst festgesetzten Schleim und hält den Körper warm. Lindenblüten erhöhen die Körpertemperatur und helfen auf diese Weise dabei, die Infektion förmlich auszuschwitzen. Doch auch zum Inhalieren sind bestimmte Teesorten gut geeignet. Bei Schnupfen und verstopften Nebenhöhlen sollte man zu Kamille, bei Husten zu Thymian und Salbei greifen.
  • Salzlösung: Salzlösung ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, wirkt allerdings stark entzündungslindernd. Für die Lösung wird ein Teelöffel Salz in einem Glas mit lauwarmem Wasser aufgelöst. Zur Behandlung von Halsschmerzen sollte man damit alle 2-3 Stunden gurgeln. Wird die Salzlösung als Nasenspülung oder zum Inhalieren verwendet, ist sie sehr wirksam gegen Schnupfenbeschwerden.
  • Eukalyptus: Das ätherische Öl aus der Eukalyptuspflanze hat eine schleimlösende, desinfizierende, antibakterielle und regenerierende Wirkung, weshalb es in zahlreichen Erkältungsarzneien vorkommt. Bei Erkältungsbeschwerden ist es besonders in Form von Badezusätzen, Inhalationsmitteln oder zum Einreiben empfehlenswert.

All diese Tipps helfen allerdings nur bei Erkältungsbeschwerden. Kündigt sich eine Virusgrippe an, sollte man den Körper unbedingt sofort schonen und schon allein wegen der Ansteckungsgefahr alle Termine absagen.

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Jobwechsel: So kündigen Sie richtig

Ob Langeweile im Job, der Wunsch nach neuen Herausforderungen in einem anderen Unternehmen oder persönliche Gründe, wie ein Umzug: Es gibt viele Gründe für einen Jobwechsel. Doch bevor der Neustart gelingen kann, gilt es zunächst Abschied vom aktuellen Job zu nehmen. Und auch dabei gilt es einiges zu beachten.

Die richtige Vorbereitung

Hals über Kopf nach einem Streit mit dem Chef oder dem verhassten Kollegen zu kündigen ist keine Idee. Auch wenn Sie schon länger unzufrieden in Ihrem Beruf sind, wägen Sie eine Kündigung zunächst genau ab und setzen Sie sich bewusst mit den Vor- und Nachteilen auseinander. Wenn Sie sich sicher sind, Ihren jetzigen Arbeitgeber verlassen zu wollen, ist es ratsam wie folgt vorzugehen. Wichtiger als das Verlassen des alten Jobs, ist die Frage danach, wie es anschließend weitergehen soll. Sehen Sie sich deswegen zunächst nach Alternativen um, bewerben Sie sich für neue Jobs und kündigen Sie wenn möglich erst, wenn Sie bereits Ihren neuen Arbeitsvertrag in der Tasche haben. Bevor Sie dann die schriftliche Kündigung einreichen, ist es ratsam, ein persönliches Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten zu suchen und ihm ehrlich und höflich Ihre Beweggründe offenzulegen. Wichtig auch: Egal wie sehr Sie Kollegen vertrauen – Sprechen Sie immer zuerst mit Ihrem Chef über Ihre Kündigungsabsicht! Außerdem gilt: auch wenn Sie aktuell im Unternehmen nicht zu 100 Prozent glücklich sind, sollten Sie im Hinterkopf halten, dass ein guter Kontakt zu ehemaligen Arbeitgebern viele Vorteile hat. Wenn Ihr Chef Sie positiv in Erinnerung behält, wird Ihr Arbeitszeugnis besser ausfallen, Sie können auf persönliche Empfehlungen und Kontakte hoffen und haben einen wertvollen Netzwerkpartner gewonnen.

Erst jetzt sollte es an die tatsächliche Kündigung gehen.

Die Kündigung

Kündigungen sind arbeitsrechtlich stark reguliert, weswegen Sie sich hier genau informieren sollten, damit Ihre Kündigung am Ende nicht unwirksam ist. Die wichtigste Regel: Eine Kündigung ist nur dann gültig, wenn Sie in Papierform erfolgt und Ihre vollständige Unterschrift enthält. Trotz modernem Online-Zeitalter: E-Mail-Kündigungen sind noch immer unwirksam. Formulieren Sie Ihre Kündigung außerdem eindeutig, sodass kein Interpretationsspielraum bestehen bleibt. Setzen Sie das Schreiben trotzdem nicht zu kühl, sondern höflich auf. Wie bereits erwähnt, ist es nicht nur ein Abschied vom Job, sondern auch die Grundlage für ein weiterhin gutes Verhältnis zum ehemaligen Arbeitgeber. Wichtig ist es außerdem, dass Sie Ihre Kündigungsfristen genau kennen. Sollten diese nicht einzuhalten sein, gibt es Alternativen wie den Aufhebungsvertrag oder die Freistellung durch den Arbeitgeber. Prüfen Sie Ihre Kündigung bevor Sie diese abschicken unbedingt noch einmal auf die Erfüllung aller rechtlichen Anforderungen und Formalien und hinterfragen Sie vor allem noch einmal, ob Sie diesen Schritt wirklich machen wollen.

Erfolgreicher Neustart

Ist die Kündigung abgeschickt und alles für einen Start im neuen Traumjob vorbereitet, gilt es neue Wege einzuschlagen. Bereiten Sie sich gut auf Ihren neuen Job vor, in dem Sie sich über das Unternehmen, vorherrschende Verhaltenskulturen und Kollegen und Vorgesetze informieren. Tauchen Sie an Ihrem ersten Tag unbedingt pünktlich, gepflegt, ausgeschlagen und gut gelaunt auf. Mit einem fairen Abschluss des alten Arbeitsverhältnis und Motivation für den neuen Job, wird ein Neustart sicher erfolgreich.

5 Fragen an: Thomas Mangold

Mein Name ist Thomas Mangold und ich bin Blogger, Autor, Coach und Speaker zum Thema Selbstmanagement. Auf meinem Blog geht es darum wie du effizienter lernen, leben und arbeiten kannst. In meinem Buch „Die Selbstmanagement-Formel“ stelle ich Strategien vor, die den LeserInnen dabei helfen ihr Leben effizienter und produktiver zu gestalten und so mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge (Familie, Freunde, Freizeit, Hobby) zu haben. Außerdem coache ich Firmen und Einzelpersonen und helfe Ihnen so ihr Selbstmanagement zu verbessern und effizienter zu arbeiten.