Mit dem Ende des Studiums wird die Abschlussarbeit für viele Studenten das zentrale Thema. Worüber schreibe ich, welchen Professor ziehe ich zu Rate, wie kann ich meine Forschungsfrage untersuchen? Darüber vergessen viele angehende Absolventen, die Frage nach der Zeit nach der Abschlussarbeit. Wenn das Studium abgeschlossen ist, beginnt die Karriere in der Unternehmenswelt. Ein nahtloser Übergang wäre hier natürlich wünschenswert. Doch ist es für viele Studenten schwer, die Doppelbelastung aus Abschlussarbeit und Zukunftsplanung bzw. Jobsuche unter einen Hut zu bekommen. Warum also nicht gleich beide Aspekte miteinander vereinbaren und die Arbeit in einem Unternehmen schreiben und sich damit die Möglichkeit eines zukünftigen Jobs erarbeiten?
Kein Umfeld bietet mehr Ideen, Inspiration und Motivation für eine erfolgreiche Abschlussarbeit als die praktische Unternehmenswelt. Die Abschlussarbeit im Unternehmen ist somit eine vielseitige Chance. Studenten bekommen die Möglichkeit, ihre theoretisch erworbenen Fachkenntnisse praktisch anzuwenden. Sie können Praxiserfahrung sammeln und durch den Projektbezug den eine Abschlussarbeit häufig hat, bekommen Sie Einblicke in den Bereich des Projektmanagements innerhalb des Unternehmens. Dies bietet einen umfassenderen Überblick über Unternehmensbereiche und -strukturen, als es für gewöhnliche Berufseinsteiger in der Regel üblich ist.
Ein Unternehmen welches angehenden Absolventen diese Möglichkeit beispielsweise bietet ist Henkel. Die Firma bietet Studenten durch ihr umfangreiches Produktportfolio eine beeindruckende Themenvielfalt. In Unternehmen, die in vielen Märkten tätig sind und eine breites Produktprogramm haben, ist die Chance, dass Sie ein für beide Seiten spannendes Thema finden außerdem umso größer. Denn wenn Sie eine praxisbezogene Abschlussarbeit schreiben, muss das Thema nicht nur in Ihrem Studienfeld liegen, sondern auch für das Unternehmen von Relevanz sein. Je klarer uns Ihre Schwerpunkte, Neigungen und Ziele sind, desto besser sind Ihre Chancen, Ihren zukünftigen Mentor von Ihrem Vorhaben zu überzeugen. Es kann auch dazu kommen, dass das Unternehmen Ihnen ein Thema vorgibt oder verschiedene Themenvorschläge anbietet. Sie sollten dann nicht um jeden Preis zuschlagen, sondern ein Thema nur dann wählen, wenn es Sie wirklich anspricht und interessiert.
Für die Chance auf den zukünftigen Berufseinstieg ist es außerdem ratsam, Möglichkeiten hier im Vorfeld klar zu besprechen.
Wenn diese aussichtsreich scheinen, steht einer Win-Win-Situation für Sie und das Unternehmen nichts mehr im Weg!
00admhttps://karrierefaktor.de/wp-content/uploads/2019/08/logo-kf-300x57-300x57.pngadm2013-12-06 10:47:402013-12-06 10:47:40Die Abschlussarbeit zum Berufseinstieg nutzen
Die Arbeit des Gebäudetechnikers ist ein Berufsbild aus der Versorgungstechnik. Unter dem Begriff der Versorgungstechnik werden alle technischen Maßnahmen zusammengefasst, die in Räumen, Gebäuden, Betriebsstätten und Einrichtungen der energetischen und stofflichen Versorgung und der Entsorgung aller Abfallprodukte dienen. Gebäudetechniker sind Fachmänner in den Bereichen Heizung, Klima, Kälte, Sanitär, Elektro und Lüftungsbau. Diese Arbeiten können sowohl […]
Der Chef oder die Kollegen nerven, der Arbeitsalltag ist langweilig und eintönig geworden und an eigenen Ideen mangelt es nicht: Viele Arbeitnehmer wagen in einer solchen Situation den Schritt in die Selbstständigkeit, um endlich Herr ihrer eigenen Dinge zu sein. Endlich sein eigener Chef sein, selber bestimmen, wann, wo und mit wem gearbeitet wird und wie welche Idee realisiert wird.
Selbstständigkeit klingt zunächst verlockend. Laut KfW-Förderbank gibt es jedes Jahr rund 400.000 Existenzgründungen. Allerdings wird es oft schwierig, wenn aus der langjährigen Idee Realität wird und viele Unternehmensgründungen scheitern und durchlaufen harte Zeiten.
Wenn Ihre eigene Unternehmung noch etwas in den Startlöchern oder in einer Krise festhängt, sollten Sie diese Aspekte überdenken:
1. Motivation
Überprüfen Sie die Motive, welche Sie in die Selbstständigkeit getrieben haben. War es der nervige Chef, die Langeweile im Job, berufliche Not? Oder war da diese Idee, die endlich in die Tat umgesetzt werden wollte, die Sie schon ewig im Kopf hatten und von der Sie zu 100% überzeugt waren?
Wenn Sie Ihre Motivlage kennen, können Sie diese nutzen, um daraus neue Kraft zu schöpfen. Denken Sie an Ihre Beweggründe zur Existenzgründung, führen Sie sich diese regelmäßig vor Augen und kämpfen Sie für Ihre Idee – Wenn Sie von ihr überzeugt sind. Vor allem schwierige Zeiten überstehen Sie leichter, wenn Ihnen eindeutig bewusst ist, warum Sie diese Strapazen eingehen.
2. Absicherung
Neben den unternehmerischen Risiken sollten Sie auch Ihre betrieblichen und persönlichen Risiken im Blick haben, wenn Sie den Weg in die Selbstständigkeit gewagt haben. Wichtig ist hier eine allumfassende Absicherung. Für Existenzgründer gibt es dabei eine Vielzahl von Angeboten, die es allumfassend zu prüfen gilt.
Wichtig ist hierbei auch die Frage, was passiert, wenn Ihr Einkommen in einer Krisensituation ausreicht. Die Angebote der Versicherungen sehen hier sehr unterschiedlich aus.
Hinsichtlich der Krankenversicherung können Sie sich als Existenzgründer beispielsweise freiwillig gesetzlich oder privat versichern. Wenn Sie sich zu Beginn Ihrer Unternehmensgründung für die gesetzliche Krankenversicherung entschieden haben, überprüfen Sie die Regelungen bei Wegfall des Einkommens, sobald eine Krisensituation droht. Auf krankenkasse-vergleich.de finden Sie hierzu genauere Informationen.
Auch die Bedingungen weiterer persönlicher und beruflicher Versicherungen in Krisensituationen sollten Sie umgehend prüfen, sobald Ihre Unternehmung in eine schwierige Situation kommt.
3. Idee
Viele haben ein bestimmtes Handwerk gelernt und machen sich damit selbstständig machen. Der Grafiker gestaltet fortan seine eigenen Broschüren, der Cafémitarbeiter eröffnet sein eigenes Lokal. Dies kann gut funktionieren, vor allem, wenn Sie bereits vor Eröffnung des Geschäfts ein gutes Netzwerk haben, welches Sie bei der Gründung unterstützt.
Gerät Ihr Unternehmen jedoch in Schieflage ist die entscheidende Frage ist: Wie unterschiede ich mich mit meinen Dienstleistung und Produkten von der Konkurrenz? Welcher besondere Nutzen steckt in meinen Angeboten? Diese Frage sollten Sie eindeutig beantworten können. Überdenken Sie Ihr Geschäft hinsichtlich dieser Idee, entdecken Sie Lücken im System und versuchen Sie diese zu schließen und kontinuierlich an sich und Ihrer Unternehmung zu arbeiten.
Nur wenn Sie einerseits von Ihrer Idee überzeugt und leidenschaftlich bei der Arbeit sind und andererseits ein Klientel vorhanden ist, welches Ihre Produkte nachfragt, kann es gelingen aus einem langsamen Start oder einer Krise zu lernen und künftig im Schnellgang voran zu kommen.
00admhttps://karrierefaktor.de/wp-content/uploads/2019/08/logo-kf-300x57-300x57.pngadm2013-11-11 17:38:542013-11-11 17:38:54Selbständig: Was wenn das Geld knapp wird?
Ich bin Versicherungsmakler und habe mich als Einkommenssicherungscoach auf die Absicherung der Arbeitskraft spezialisiert. Ich berate meine Kunden fast ausschließlich über das Internet per Online Beratung und habe daher im Laufe der Zeit sehr viele Möglichkeiten kennengelernt, um zeitsparend und effektiv mit dem PC und dem Internet zu arbeiten. Diese Erfahrungen gebe ich auf meiner Seite www.beste-webtools.de weiter und stelle dort nach und nach Möglichkeiten vor, um gerade auch mit den Social Media Kanälen effektiv zu arbeiten.
1. Wie viel Zeit vergeuden wir täglich durch ineffektives Arbeiten am PC?
Da können schnell je nach Arbeitsvolumen am PC ca. 1-3 Stunden zusammen kommen.
2. Wodurch geht am meisten Zeit verloren?
Durch fehlende Automatisierung von Routineaufgaben. Das können z.B. sein:
Ständig sich wiederholende Schreibarbeiten.
Fehlende Delegation.
Zu viel selber machen.
Mitarbeiter immer wieder die gleichen Vorgänge erklären zu müssen.
3. Welche Möglichkeiten gibt es, diese Zeitverluste zu verringern?
Auf jeden Fall! Tools und Software können eingesetzt werden um die sich wiederholende Vorgänge automatisieren. Es gibt inzwischen für die größten Zeitfresser sehr effektive Software, die je nach Bedarf die Arbeit enorm erleichtern.
4. Sind Social-Media-Kanäle wie Xing, Facebook und Twitter Zeitfresser oder auch für den Beruf unverzichtbar?
Wichtig bei den Social-Media-Kanälen ist nach meiner Erfahrung auch, sich nicht auf zu viele Kanäle zu verzetteln, sondern lieber einige wenige dafür gut und aussagefähig zu erstellen. Ich habe z.B. für das neue Xing Portfolio, welches seit Mitte 2013 total neu ist und von den meisten Anwendern meist noch gar nicht richtig entdeckt worden ist eine kostenfreie Videoanleitung erstellt. Wenn diese Kanäle gut miteinander verknüpft sind, können diese eine wertvolle Unterstützung für den Beruf darstellen. Wichtig ist dabei eben die Verknüpfung, so dass nicht jeder Kanal extra bedient werden muss, sondern durch eine zentrale Steuerung alle Kanäle bedient werden kann. Wenn das nicht der Fall ist und jeder Kanal selbst bedient wird, dann kann das sehr schnell zum Zeitfresser werden.
5. Obwohl die Arbeit am PC immer mehr Raum im Berufsleben einnimmt – Wie wichtig sind alte Offline-Zeitmanagementmethoden wie to-do Listen?
Das hängt von der Veranlagung des Einzelnen ab. Es gibt Mitarbeiter, die kommen mit einer einfachen to-do Liste besser zurecht als mit einem PC. Hier ist also Fingerspitzengefühl des Chefs angesagt, dass er die Mitarbeiter nicht zu Zeitmanagementmethoden zwingt, die demjenigen nicht liegen. Zeitmanagement betrachte ich auch eher als Selbstmanagement, sich also besser kennenlernen und dann die Methoden verwenden, die einen selber am besten liegen.
Nachhaltige Unternehmensführung wird in allen Unternehmensfeldern und Branchen immer stärker wichtiger. Für die Firmen hat nachhaltiges Wirtschaften eine Vielzahl von Vorteilen: der langfristige Einsatz erneuerbarer Energien und nachhaltigen Produktionsmechanismen wirkt sich oft kostensparend aus.
Darüber hinaus wird der Unternehmenswert und der Bekanntheitsgrad gesteigert und auch das Ansehen der Firma, sowie Glaubwürdigkeit und Vertrauen des Konsumenten nehmen zu. Dies wiederrum erhöht die Kundentreue und Kundenbindung, vor allem in Zielgruppen, bei denen sozial-ökologische Produktattribute einen entscheidenden Einfluss auf die Kaufentscheidung haben.
Aus diesen Gründen investieren immer mehr Unternehmen in den Bereich des Sozialmanagements. Sozialmanager sind vor allem Führungskräfte in Unternehmungen der Sozialwirtschaft, Non-Profit Organisationen, sowie in Einrichtungen und Diensten oder öffentlichen Verwaltung. Aber vor allem in den Bereichen des Marketingmanagements und der Unternehmenskommunikation gewinnen Sozialmanager in nahezu allen Branchen an Bedeutung.
Ursprünglich wurden die Aufgaben des Sozialmanagements von Sozialarbeitern, Pädagogen oder Psychologen übernommen, denen jedoch oft das betriebswirtschaftliche Know-How fehlte. Ihnen gegenüber standen Juristen und Betriebswirte, die ebenfalls für den Sozialmanagement-Bereich eingesetzt wurden, jedoch im Rahmen ihrer Ausbildung nie einen Bezug zu sozialen Aspekten ihrer Arbeit erfahren hatten.
Das Fernstudium Sozialmanagement verknüpft deswegen die beiden Bereiche. Das Studium lehrt demnach alle wichtigen Managementwerkzeuge und -funktionen der strategischen und operativen Unternehmensführung, betrachtet diese jedoch unter der Berücksichtigung der Besonderheiten im sozialen Bereich. Das Studium gliedert sich in die vier Teilbereiche Sozialwirtschaft, Sozialmanagement, Marketing und Existenzgründung.
Als geprüfter Sozialmanager haben Sie im Anschluss an ein Fernstudium Grundlagenkenntnisse über sozialstaatliche Rahmenbedingungen und Umwelten erfordern. Die haben das Fachwissen strukturiert und ökonomisch soziale Arbeit zu planen, zu lenken und zu verantworten. Sie Sind somit in der Lage die sozialen Dienstleistung ihres Unternehmens gegenüber dem Umfeld, den Lieferanten und Konsumenten, darzustellen und erfolgreich zu vermarkten.
Der Beruf des Sozialmanagers ist somit ein Beruf der Zukunft. Sozial-ökologisches Wirtschaften und das Kommunizieren solches Engagements von nachhaltig agierenden Unternehmen wird in Zukunft weiter in den Mittelpunkt rücken. Mit einem Fernstudium im Bereich Sozialmanagement werden Sie somit Teil einer wachsenden Branche.
Es ist ein Phänomen der heutigen Zeit: Menschen in Deutschland setzten gerade bei leichten Beschwerden immer mehr auf die Fähigkeiten und Kenntnisse von anerkannten Heilpraktikern. Die Gründe dafür sind so unterschiedlich wie die Patienten selbst, doch eines haben Sie alle gemeinsam. Viele Patienten fühlen sich auf Grund der übermäßigen Verschreibung von Medikamenten oft falsch behandelt und setzten gerade bei Erkältungen und Allergien auf die Kräfte der Natur.
Verständlich, dass von diesem Trend auch die Heilpraktiker Schulen profitieren, die auch in diesem Jahr wieder Rekordbesucherzahlen verbuchten. Doch wie wird man Heilpraktiker und welche Voraussetzungen müssen in Deutschland erfüllt werden um als anerkannter Heilpraktiker tätig sein zu dürfen ?
Der Beruf des Heilpraktiker ist geschützt
Die Berufsbezeichnung des Heilpraktikers ist durch das Heilpraktikergesetz von 1939 geschützt. So darf nur der sich in Deutschland Heilpraktiker nennen, der die amtsärztliche Prüfung vor dem örtlichen Gesundheitsamt besteht. Die Prüfung selbst besteht aus einem mündlichen und schriftlichen Teil und darf beliebig oft wiederholt werden. Jedoch empfiehlt es sich die Prüfung beim ersten Mal zu bestehen, da die Prüfungsgebühren abhängig vom örtlichen Gesundheitsamt mit ca. 500 € im Schnitt nicht billig ist.
Die Ausbildung im Heilpraktiker Fernstudium
Um möglichst hohe Erfolgschancen in der Heilpraktikerprüfung zu haben, empfiehlt sich eine ordentliche Vorbereitung vor der eigentlichen Prüfung. So bieten die großen Fernschulen seit vielen Jahren ein Heilpraktiker Fernstudium zur Prüfungsvorbereitung an. Das Fernstudium selbst ist auf die Dauer von 20 Monaten angesetzt und ist besonders für Interessenten geeignet, die sich neben ihrem eigentlichen Beruf auf die Heilpraktikerprüfung vorbereiten möchten. Auf Grund der Komplexität sollten Teilnehmer jedoch mindestens 25 Jahre alt sein und einen Realschulabschluss vorweisen können.
Praktische Seminare im Heilpraktiker Fernstudium
Auch im Heilpraktiker Fernstudium müssen Teilnehmer nicht auf praktische Inhalte verzichten. So bieten besonders die großen Fernschulen zahlreiche Seminare an, um auch Untersuchungsmethoden und Injektionstechniken praktisch zu vertiefen.
Die Kosten im Heilpraktiker Fernstudium
Im Schnitt liegen die monatlichen Kosten für das Heilpraktiker Fernstudium bei ca. 134,00 € im Monat. Interessenten sollten jedoch bedenken, dass die monatlichen Gebühren von der Mehrwertsteuer befreit sind und in der eigenen Steuererklärung in Form von Werbekosten abgesetzt werden können. So zahlt der Staat den wesentlichen Anteil der Ausbildung und Sie können sich in Ruhe auf ihr Heilpraktiker Fernstudium konzentrieren.
Interkulturelle Kompetenz – die richtigen Umgangsformen beherrschen
Internationale Teams, globale Kundenkontakte, interkulturelle Geschäftsbeziehungen: Die Kommunikation mit anderen Nationen wird für uns Deutsche zunehmend wichtiger.
Vor allem in Unternehmen, die weltweit Niederlassungen haben oder eng mit Partnern in aller Welt zusammenarbeiten, ist interkulturelle Kompetenz gefragt. Was genau hat es damit auf sich? Es bedeutet zumindest nicht, dass man instinktiv alle Verhaltensregeln aus allen Ländern erfassen musst. Eine gewisse Weltoffenheit und Lernfreude solltest man auf jeden Fall mitbringen.
Der Blick über den Tellerrand
Deutsche sind pünktlich und gehen zum Lachen in den Keller. Amerikaner sind oberflächlich. Japaner sind höflich bis zur absoluten Undurchschaubarkeit. Franzosen sind unpünktlich und stellen den Genuss über das Geschäft – und so weiter, und so fort. All diese Vorurteile und noch viele weitere Stereotypen sind sicherlich bekannt. Und sie alle muss man beiseiteschieben, wenn man interkulturelle Kompetenz erlernen möchte.
Wie man sein Bewusstsein im Umgang mit anderen Kulturen schult und die richtigen Regeln zwischen Begrüßung und Verabschiedung beherrscht, lässt sich in speziellen Seminaren systematisch trainieren.
Typische Fallbeispiele:
Indien:
Im Umgang mit indischen Geschäftspartnern sollte man wissen, dass Meetings in Indien sehr beliebt und häufig sind, sie dauern mindestens eine Stunde, oft sogar vier bis acht Stunden. Es empfiehlt es sich auch nicht, einen Inder in ein Steakhaus einzuladen. Denn die Kuh gilt für Hindus als heilig. Kühe laufen in Indien frei herum und nur die niedrigste Kaste Indiens ernährt sich von Rindfleisch.
1. Die Mentalität der Hindus verstehen und annehmen
Nach der Hindu-Mythologie erfüllt eine Kuh die Wünsche des Menschen. Ein Brahmane, der sündenfrei gelebt hat, kommt nach hinduistischer Lehre als Kuh wieder auf die Welt. Ein Steak auf dem Teller ist also Tabu. Diesen Fehltritt im Umgang mit Indern sollte jeder Gastgeber daher vermeiden.
2. Verhandlungen führen und Signale verstehen
Und auch in der nonverbalen Kommunikation gibt es große Unterschieden. Das Kopfschütteln ist in Indien eine Form der Zustimmung. Europäer ohne Vorkenntnisse kultureller Art missverstehen diese Geste leicht. Da kann ein Gespräch ohne dieses Vorwissen schnell mal in die Sackgasse führen.
3. Sicher begrüßen und essen in Indien
Die indischen Regeln zur Begrüßung unterscheiden sich deutlich von den deutschen. Wenn beide Hände auf Kopfhöhe aneinanderlegt sind und das Gegenüber dabei leicht mit dem Kopf nickt, dann stimmt die Geste. Die in Deutschland übliche Art der Begrüßung, nämlich die Hände zu schütteln, ist in Indien dagegen wenig verbreitet. Männer, die westlich orientiert sind, ahmen diese Geste aber schon mal nach.
Pünktliches Erscheinen ist unter Indern eher unwichtig und daher kaum zu erwarten. Gelassenheit bringt Geschäftspartner aber weiter. Steht dann ein gemeinsames Essen auf dem Programm, ist es wichtig, die reine von der unreinen Hand zu unterscheiden. Das Essen mit der linken Hand gilt in Indien als unfein. Sollte also kein Besteck zur Verfügung stehen, dann ist nur mit der rechten zu speisen.
Argentinien:
Argentinien hat einen gut entwickelten Binnenmarkt und die Kaufkraft der Bevölkerung ist die höchste in Südamerika. So liegt es für viele Branchen nahe, mit Argentinien vielversprechende Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Doch auch Südamerikaner unterscheiden sich in ihrem Verhalten von deutschen Geschäftsleuten, auch wenn Argentinien viele europäische Einwanderer aufnahm. 70 Prozent der Bevölkerung weist europäische oder auch asiatische Wurzeln auf.
1. Südamerikaner verhandeln anders
Schon der unterschiedliche Verhandlungsstil birgt Gefahren. Während deutsche gerne direkt sowohl positive als auch negative Punkte ansprechen, weisen Argentinier dies zurück. Sie halten es für ungehobelt. Der argentinische Stolz ist unbedingt zu respektieren, um nicht als schroffer Verhandlungspartner dazustehen, der Ablehnung erfährt.
2. Begrüßung mit Argentiniern
Bereits die Begrüßung ist ein wichtiger Moment bei der Geschäftsanbahnung. Pünktlich zu sein, ist in Argentinien oberstes Gebot. Beim Händeschütteln wirkt ein Lächeln auf den Lippen sehr gewinnend und erleichtert den Einstieg. Auch die Nennung des Titels ist wichtig. Zudem sind die Argentinier sehr herzliche Menschen. Sie umarmen oder küssen sich selbst in geschäftlichen Kreisen gerne. Damit bauen sie eine innige Beziehung im Geschäftsleben auf, deutlich häufiger als Deutsche. Der Augenkontakt ist für beide Seiten wichtig und zeugt von Respekt.
3. Warmlaufen mit Smalltalk – die Themenwahl
Deutsche bleiben gerne sachlich und auf Business-Ebene, wenn es um Geschäftliches geht. Nicht so die Argentinier. Das Geschäftliche sollte ausgeklammert werden, bis es ein Argentinier anschneidet.
Persönliches ist in Argentinien genauso ein Thema wie der Volkssport des Landes. Fußball-Themen empfehlen sich als Smalltalk-Thema besonders. Politische Themen wie die Falklandinseln werden dagegen besser ausgeklammert.
4. Mehrere Meetings oder Geschäftsessen ansetzen
China:
Chinesen sind typischerweise geprägt von Etikette und Ritualen und dadurch für westliche Partner und Kollegen nur schwer zu durchschauen.
In China ist Zurückhaltung gefragt. Das zeigt sich daran, dass laute Stimmen oder überschwängliche Gesten bei einer höflichen Konversation nicht zum guten Ton zählen. Auch das Wörtchen „Nein“ sollte nicht unbedingt ausgesprochen werden, sondern nur indirekt erwähnt werden. Als unhöflich wird auch das Zeigen mit einem Finger auf eine andere Person angesehen.
Bei einem Meeting erfolgt die Vorstellung entsprechend der Hierarchie, die Leiter jeder Partei sind die Wortführer. Höflichkeit ist das erste Gebot, wobei die Sprecher nicht unterbrochen werden dürfen.
Japan:
Auch in Japan wird die freundliche Zurückhaltung geschätzt. Der direkte Körper- oder Augenkontakt ist nicht angebracht. Zugleich spielt die Hierarchie in diesen beiden asiatischen Ländern eine wichtige Rolle. Dies zeigt sich schon an der Verbeugung zur Begrüßung, die bei Untergeordneten tiefer ausfallen sollte. Jedoch ist auch der Handschlag in der Geschäftswelt Japans und Chinas durchaus üblich, sodass Geschäftsreisende abwarten sollten, welche Art der Begrüßung ihnen angeboten wird.
In Japan lässt sich der Rang sogar an der Platzierung beim Essen erkennen. Denn je niedriger der Rang ist, desto näher wird die Person in der Nähe der Tür platziert, sodass die Wahl des Sitzplatzes bei Geschäftsessen stets beachtet werden sollte. Bei der Wahl der Businesskleidung kann es wichtig sein, auf eine zurückhaltende Auswahl, aber ebenso auf die Qualität zu achten, denn Kleidung gilt in dem Land als Statussymbol.
USA:
Ein Treffen mit US-Amerikanern hingegen verläuft wenig formell: Man erhebt sich, sucht den Augenkontakt des Gegenübers, reicht ihm die Hand und sagt lediglich seinen Namen. Die Nennung des Titels ist nicht notwendig und wird oft als arrogant ausgelegt. Hierarchische Strukturen gibt es kaum, Entscheidungen werden in Teammeetings getroffen.
Kulturstandards und Strategien
Zudem kann man lernen, unterschiedliche Kulturstandards wahrzunehmen und Strategien zu entwickeln, die sich unabhängig von bestimmten Kulturkreisen anwenden lassen. Diese generelle interkulturelle Kompetenz gibt Sicherheit für viele Kommunikationsanlässe im globalen Umfeld.
Grundsätzlich ist es wichtig, sich selbst besser kennen zu lernen und eine offene Haltung gegenüber fremden Kulturen zu entwickeln. Mit Übungen zu Selbst- und Fremdwahrnehmung lässt sich diese Fähigkeit erlernen. Im Ergebnis ermöglicht uns dies, offen auf die Menschen zuzugehen und mit ungewohnten Situationen gelassener umzugehen.
Ziel ist, Ängste und Stereotypen abzubauen und zu erkennen, dass die eigenen Werte und Verhaltensmuster kulturell erlernt und nicht universell gültig sind. Wichtig ist zudem die Fähigkeit zum Perspektivwechsel. So lässt sich erkennen, wie das eigene Verhalten von anderen wahrgenommen wird und inwiefern das Gesagte und das Verhalten des Gegenübers mit kulturellen Eigenheiten zu erklären ist.
In Seminaren, die genau auf die globale Geschäftswelt abgestimmt sind, werden Manager und Mitarbeiter auf den Umgang mit anderen Kulturen vorbereitet. Viele Seminare finden direkt in Unternehmen statt, sodass die Inhalte individuell auf die Situation vor Ort abgestimmt werden können.
Bei all den nationalen Besonderheiten darf natürlich nicht vergessen werden, dass Kultur sich auf der individuellen Ebene äußert und es innerhalb einer Nation – letztlich einem künstlich geschaffenen geografischen Gebilde – große kulturelle Unterschiede zwischen den einzelnen Menschen geben kann.
Das Anschreiben für eine Bewerbung ist mit der wichtigste Teil. Wer hier schon Fehler hat oder die Form nicht stimmt wird meist ungelesen aussortiert. Das Anschreiben beginnt mit dem Kopfbereich in dem die Adressen von Absender und Empfänger platziert sind. Zusätzlich gehören der Betreff und die Anrede in den Beginn des Anschreibens.
Absender Adresse
Die Absender Adresse ist oben links positioniert und enthält Ihren Namen, Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Telefonnummer mit Vorwahl und die E-Mail Adresse.
Empfänger Adresse
Die Empfängeradresse folgt in der fünften Zeile unter Ihrer Adresse. Sie beinhaltet den Namen des Unternehmens mit Rechtsform, die Abteilung bzw. den Personalverantwortlichen, Straße und Hausnummer, die PLZ und den Ort.
Erkundigen Sie sich vorher telefonisch nach dem Personalverantwortlichen und personalisieren Sie Ihre Bewerbung.
Betreff
Lassen Sie für den Betreff vier Zeilen frei. Stellen Sie hier einen kurzen Zusammenhang zu der Stellenanzeige her.
Beispiel: „Bewerbung als … / Ihre Annonce vom … in …“
Anrede
Nach zwei Leerzeilen folgt die Anrede. Wenn Ihnen der Ansprechpartner bekannt ist schreiben Sie: „Sehr geehrter Herr …“ oder „Sehr geehrte Frau …“ ggf. mit akademischem Titel.
Bei einem unbekannten Ansprechpartner schreiben Sie: „Sehr geehrte Damen und Herren“.
Nach einer weiteren freien Zeile folgt das eigentliche Anschreiben mit Einleitung, Hauptteil und Grußformel.
Anschreiben mit Einleitung, Hauptteil und Grußformel
Der Einstieg
Mit dem klassischen „Hiermit bewerbe ich mich für…“ sind Sie zwar zu 100 Prozent auf der sicheren Seite, fallen aber auch auf keinen Fall in der Masse der Bewerber auf. In den meisten Fällen ist es deswegen mittlerweile ratsam, einen kreativeren Einstieg zu wählen. Versuchen Sie zu Beginn sofort in einem Satz klar zu machen, was Sie an dem Job, dem Unternehmen oder der Branche begeistert und was Ihre Hauptmotivation für den Job ist. Häufig hilft es, diesen einen Satz erst zu formulieren, wenn der Rest des Anschreibens schon ausgearbeitet ist. Steht der kreative Start Ihres Motivationsschreibens, ist es anschließend jedoch trotzdem notwendig Ihre Bewerbungsabsichten kurz darzustellen. Dies kann beispielsweise wie folgt aussehen:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
mich fasziniert es im Verkauf täglich mit den verschiedensten Menschen und unterschiedlichsten Charakteren in Kontakt zu kommen. Deswegen bewerbe ich mich hiermit um die von Ihnen ab dem 01.08.2014 ausgeschriebene Stelle als Verkäuferin im Einzelhandel. […]“
Im Hauptteil am Ball bleiben
Im Hauptteil sollten Sie zwei Ziele verfolgen: Zum einen gilt es darzustellen, warum Sie richtig für das Unternehmen sind, zuvor sollten Sie jedoch auch darlegen, warum das Unternehmen richtig für Sie ist. Informieren Sie sich deswegen auf der Unternehmenswebsite, in Blogs, Foren und Social Networks über den potentiellen Arbeitgeber und beschreiben Sie dann im Hauptteil Ihres Motivationsschreibens, was Ihnen so gut am Unternehmen gefällt.
Verbinden Sie diese Aspekte dann mit Ihren Fähigkeiten und Kenntnissen, um zu zeigen, dass Sie für die Stelle ideal geeignet sind. Bei der Darstellung dieser Fertigkeiten, eignet es sich besonders gut, mit Beispielen zu arbeiten. Das bedeutet, dass Sie es beispielsweise vermeiden sollten „Ich bin teamfähig“ zu schreiben, sondern stattdessen Aspekte aus Ihrem Lebenslauf wählen sollten, die diese Teamfähigkeit belegen.
Für das genannte Beispiel eignen sich Mannschaftssportarten und andere Hobbies, die in der Gruppe ausgeführt werden, besonders gut. Auch für andere Bereiche, wie zum Beispiel Internationalität, kann diese Technik angewandt werden. Ein Beispielabsatz in Ihrem Motivationsschreiben könnte entsprechend wie folgt aussehen:
„[…] Durch mein in Frankreich absolviertes Praktikum habe ich realisiert, dass mich die Zusammenarbeit mit Menschen verschiedenster Kulturen begeistert. Fortan hatte ich den Wunsch, in einem international agierenden Unternehmen tätig zu werden. Deswegen sehe ich die Möglichkeit, in Ihrem Unternehmen die Zusammenarbeit mit der Tochterfirma in Italien zu leiten, als große Chance, meine internationale Kompetenz weiter auszubauen. […]“
Der Schluss macht das Anschreiben rund
Zum Abschluss des Anschreibens können Sie noch einmal kurz Ihre aktuelle Situation darstellen und dann einen Ausblick darauf geben, wie Sie Ihre zukünftige Entwicklung im Zusammenhang mit dem potentiellen Arbeitgeber sehen. Im letzten Satz geht es darum, den Personalverantwortlichen davon zu überzeugen, Sie zu einem persönlichen Gespräch einzuladen. Das können Sie auch ruhig so direkt ansprechen:
„Zurzeit studiere ich Kommunikationswissenschaften in Stuttgart. Durch das Trainee-Programm in Ihrem Unternehmen möchte ich mich persönlich und beruflich weiterentwickeln und so in der Lage sein, in Zukunft erfolgreich als Marketingmanagerin tätig sein zu können.
Gerne beantworte ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch weitere Fragen.
Mit freundlichen Grüßen,
Max Mustermann“
Sobald Ihnen Lebenslauf und Anschreiben gelungen sind, gilt es noch, die restlichen individuell erforderten Bewerbungsunerlagen zusammenzustellen und schon steht einer Einladung zum Vorstellungsgespräch nichts mehr im Wege.
Bewerbungsschreiben: Die Form
Der Text sollte eine Din A4 Seite nicht überschreiten, kurz fassen ist die Devise. Sie müssen im dem Schreiben, den Bezug zu der Stelle herstellen und den Personaler von Ihren Qualifikationen und Motivation auf einen Blick überzeugen. Anhand des Bewerbungsschreibens entscheidet sich ob ihre Bewerbung weiter berücksichtigt oder aussortiert wird.
DIN 5008 – Die Norm für Bewerbungsschreiben
Vielen Bewerbern ist gar nicht bewusst, dass ihre Bewerbungen allein an der Form scheitern können. Das Anschreiben beinhaltet einen Anschreiben-Kopf und einen Anschreiben-Text. Damit das Anschreiben nicht nur inhaltlich sondern auch optisch eine gute Figur macht, sollten Sie sich nach der DIN 5008 Form richten.
Wichtige Fakten zum Thema Elternzeit und Elterngeld
Ein Anrecht auf Elternzeit, haben Mütter und Väter mit einem bis zu drei Jahre alten Kind. Dieses muss im Haushalt leben und die Eltern müssen es selbst betreuen und erziehen. Das Kind muss nicht zwangsläufig das eigene sein, sondern kann auch dem Lebenspartner angehören [§ 15 Abs. 1 BEEG (Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz)].
Der Zweck der Elternzeit besteht darin, dass der Arbeitnehmer den Arbeitsplatz nicht verliert. Darüber hinaus sichert der Anspruch auf Elterngeld die Existenz des Arbeitnehmers, während der Dauer der Elternzeit.
Wie lange haben Eltern ein Anrecht auf Elternzeit?
Grundsätzlich können Arbeitnehmer maximal für die ersten drei Jahre des Kindes, Elternzeit beanspruchen. Die Schutzfrist von acht Wochen nach Geburt des Kindes, ist im Mutterschutzgesetz (§ 6 Abs.1 MuSchG) geregelt. Sie wird in der Regel auf die Elternzeit angerechnet.
Wird jedoch ein Kind adoptiert, dann beginnt die Elternzeit ab dem Zeitpunkt der Aufnahme. Die Eltern haben dann einen Anspruch auf Elternzeit bis zum achten Lebensjahr des Kindes (§ 15 Abs.2 Satz 5 BErzGG).
Gibt es eine Antragsfrist für Elternzeit beim Arbeitgeber?
Die Elternzeit muss sieben Wochen vor Beginn der Elternzeit schriftlich beim Arbeitgeber angemeldet werden. Eine schriftliche Erklärung, dass Sie Elternzeit in Anspruch nehmen wollen ist zwingend notwendig, da sonst die Wirksamkeit verfällt. Die Abwesenheit des Arbeitnehmers von der Arbeit ohne Erlaubnis des Arbeitgebers, wäre rechtswidrig und würde im schlimmsten Fall zur Kündigung führen.
Welche Leistungen können Sie für Kinder erwarten?
Das Elterngeld ist unabhängig vom Einkommen. Die Leistung beträgt maximal 1800 Euro pro Monat und ist steuerlich befreit. Allerdings wird das Elterngeld zu dem ansonsten zu versteuernden Einkommen hinzugerechnet, was den Steuersatz erhöht. Die maximale Bezugsdauer beträgt 12 Monate. Im Falle, dass beide Eltern Elterngeld beziehen, erhöht sich die Bezugsdauer auf maximal 14 Monate. Diese Regelungen gelten für Kinder ab dem 01.01.2007.
Können Sie während der Elternzeit erwerbstätig sein?
Mütter und Väter, die sich in der Elternzeit befinden, dürfen einen Job ausüben, der nicht mehr als 30 Wochenstunden im Durchschnitt des Monats in Anspruch nimmt.
Die genaue Formulierung des Gesetzes, lautet wie folgt:
„Der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin darf während der Elternzeit nicht mehr als 30 Wochenstunden erwerbstätig sein. Eine im Sinne des § 23 des Achten Buches Sozialgesetzbuch geeignete Tagespflegeperson kann bis zu fünf Kinder in Tagespflege betreuen, auch wenn die wöchentliche Betreuungszeit 30 Stunden übersteigt. Teilzeitarbeit bei einem anderen Arbeitgeber oder selbstständige Tätigkeit nach Satz 1 bedürfen der Zustimmung des Arbeitgebers. Dieser kann sie nur innerhalb von vier Wochen aus dringenden betrieblichen Gründen schriftlich ablehnen.“ [§ 15 Abs.4 BEEG]
Wie sieht es mit dem Kündigungsschutz aus?
Wenn Sie Elternzeit beanspruchen sind Sie auf besonderer Weise vor Kündigungen geschützt.
Im Gesetzt heißt es:
„Der Arbeitgeber darf das Arbeitsverhältnis ab dem Zeitpunkt, von dem an Elternzeit verlangt worden ist, höchstens jedoch acht Wochen vor Beginn der Elternzeit, und während der Elternzeit nicht kündigen. In besonderen Fällen kann ausnahmsweise eine Kündigung für zulässig erklärt werden. Die Zulässigkeitserklärung erfolgt durch die für den Arbeitsschutz zuständige oberste Landesbehörde oder die von ihr bestimmte Stelle.“ [§ 18 Abs.1 BEEG]
https://karrierefaktor.de/wp-content/uploads/2014/07/Gehaltserhoehung.jpg334400admhttps://karrierefaktor.de/wp-content/uploads/2019/08/logo-kf-300x57-300x57.pngadm2011-09-23 09:01:332019-08-20 16:34:25Wichtige Fakten zum Thema Elternzeit und Elterngeld
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