Wenn Shoppen zur Karriere wird

Karin ist eine junge Mutter, die während Ihrer Kinderbetreuungszeit auf der Suche nach einer Nebenbeschäftigung war und eher zufällig im Internet über den Begriff Mystery Shopping stolperte. Sie recherchierte ein wenig und fand schnell heraus, dass dieses Management Instrument von vielen Unternehmen dazu verwendet wird, aus der Sicht von Kunden (Mystery Shoppern) zu erfahren, wo Stärken und Schwächen im Kundenkontakt bestehen.

Sie fand eine ganze Reihe von sogenannten Mystery Shopping Instituten und mußte leider feststellen, dass es da wohl große Unterschiede in der Seriosität gibt. Letztendlich hat sich Karin dazu entschieden, sich bei SURVEY & CONTROL als Mystery Shopperin zu bewerben, wo Ihre Bewerbung ausführlich geprüft und schlußendlich auch angenommen wurde.
Zunächst passierte danach eine Zeit lang gar nichts. Karin fragte daher bei SURVEY & CONTROL telefonisch nach und es wurde ihr mitgeteilt, dass sie nicht wahllos irgendwelche Testaufträge erhält, sondern nur dann, wenn ihr Online-Profil (also jene Daten die sie bei der Bewerbung eingegeben hatte) mit den Testkunden-Anforderungen der Auftraggeber übereinstimmt.
Eigentlich logisch, denn der Mystery Shopper soll ja der Zielgruppe des Auftraggebers entsprechen, damit die Testergebnisse auch realitätsnah sind. Karin verfeinerte also rasch ihr Online-Profil und es dauerte danach nicht lange, bis das erste Auftragsangebot eintraf.

Super ! Ein Schuhgeschäft war zu testen und das ist ja ein Bereich, der Karin (so wie vielen anderen Frauen auch) natürlich riesigen Spaß macht. Da das Honorar recht gut war und Karin in dem angegebenen Zeitfenster, in dem der Test durchzuführen war, Zeit hatte, nahm sie den Auftrag an. Sie erhielt darauf hin Zugang zur genauen Testbeschreibung und dem Manual, nach dem der Test durchzuführen war. Letztendlich erfolgte auch noch eine Fernschulung und so konnte Karin den Test gut vorbereitet und völlig entspannt durchführen.
Der Bericht über den Testverlauf war sehr einfach online in einem Fragebogen einzugeben. Karin erhielt nach der Qualitätskontrolle des Fragebogens auch ein Feedback, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass der Fragebogen korrekt und vollständig ausgefüllt war. Das Honorar wurde auch pünktlich überwiesen und so freute sich Karin schon auf die nächsten Auftragsangebote die dann auch reichlich eintrafen.

Da Karin nach der Kinderbetreuungszeit mehr Zeit zur Durchführung von Testaufträgen hatte, konnte sie auch immer mehr Aufträge annehmen. Und das spannende daran, es handelte sich um Aufträge in vielen verschiedenen Bereichen und mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Das Honorar richtet sich immer nach dem Schwierigkeitsgrad der Testaufgabe und manchmal gibt es sogar einen zusätzlichen Bonus. Als Beispiel sei nur ein Test eines Friseurs genannt. Hier gab es ein Testhonorar in Höhe von € 25,00 und als Bonus die komplette Behandlung im Wert von fast € 150,00.

Es gab auch Angebote zu Tests, die Karin nicht so sehr interessierten. Anfangs war sie noch zögerlich einen Testauftrag abzulehnen, aber es zeigte sich rasch, dass es kein Problem darstellte, den einen oder anderen dieser Aufträge, ohne Angabe von Gründen, abzulehnen.

Heute zählt Karin bereits zu den Top 5000 Mystery ShopperInnen von SURVEY & CONTROL, welche über eine große Bandbreite an Branchenerfahrung und die interne Bestnote zur Testdurchführung verfügen. In ihrer nun beinahe 3 jährigen Tätigkeit als Mystery Shopperin hat Karin nun schon Schuhgeschäfte, Banken, Autohäuser, Apotheken, Sportgeschäfte, Mobilfunkanbieter,  Sonnenstudios, Friseure und viele weitere Geschäfte getestet.

Für die Skisaison 2013/2014 wurden auch schon Tests von Skiverleih-Stationen avisiert. Das trifft sich gut, denn Skifahren ist eine der großen Leidenschaften von Karin.

2 Kommentare
    • Karrierefaktor
      Karrierefaktor sagte:

      Hallo Renate, es immer wieder toll was für für Berufe gibt von denen man nichts weiß. Aber wenn man seinen Traumjob noch nicht gefunden hat lohnt sich immer noch ein Blick über den Tellerrand hinaus :-)

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar